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J.R. Ward: Menschenkind/Vampirherz

Originaltitel: Lover Revealed
4. Teil der Black-Dagger-Serie

Inhalt:
Butch O’Neal, Ex-Cop aus New York, hat sich ein neues Leben bei den Vampiren der Bruderschaft der »Black Dagger« aufgebaut. Doch da er ein Mensch ist, versuchen die vampirischen Krieger, Butch aus ihren Kämpfen gegen die Gesellschaft der Lesser herauszuhalten. Dieser Umstand zerrt gewaltig an Butchs Nerven. Und noch schlimmer wird es für ihn, als er sich in die wunderschöne Vampirin Marissa verliebt. Sowohl ihr Bruder als auch die Mitglieder der Glymera, der Vampiraristokratie, setzen alles daran, Butch und Marissa von einander fernzuhalten. Doch als Butch von einem Lesser entführt und gefoltert wird und sein Leben am seidenen Faden hängt, lässt sich Marissa nicht länger davon abhalten, an die Seite des Mannes zu eilen, den sie liebt!
Um die Widerstände, die sie dennoch trennen, zu überwinden, lässt Butch sich auf ein gefährliches Spiel ein: Er folgt den Visionen des Vampirs Vishous, der in ihm den Zerstörer aus einer uralten Prophezeiung sieht und Butch eine Möglichkeit eröffnet, selbst zum Vampir zu werden. Doch die Gesellschaft der Lesser setzt alles daran, die Ankunft des Zerstörers zu verhindern …

Kommentar:
Die erste Hälfte des Buches um das Rätsel um Butch ist hinsichtlich Aufbau und Spannung mit das beste, was ich von Ward bislang gelesen habe. Leider ist die Auflösung dann aber – zumindest für meinen Geschmack – echt zu abgedreht und einfach zu viel; man hätte Butch einfach Butch sein lassen sollen. Durch die Wendung, die die Geschichte nimmt, erfolgt m.E. eine Schwerpunktverlagerung hin zu »Urban Fantasy« mit einem ordentlichen Schuss Erotik, bei der aber die Entwicklung einer Liebesgeschichte im Gegensatz zu den vorherigen Bänden mehr und mehr in den Hintergrund tritt.

Dass die Beziehung zwischen den Protagonisten in den Hintergrund gerückt wurde, ist andererseits vielleicht gar nicht so schlecht, denn vor allem die weinerliche bis trotzköpfige Marissa ist mir so schon auf die Nerven gegangen, ebenso wie das ewige Hin und Her zwischen den beiden. Noch mehr davon hätte ich vermutlich nicht gut vertragen!

Wertung:
11/15 – Kurzweilig, aber dennoch kein wirkliches Highlight der Serie, die immer mehr zu einer reinen »Urban Fantasy«-Serie wird.

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