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[Rezension] Simone Elkeles: Paradise

 

Simone Elkeles: Leaving Paradise (Paradise #1)


Klappentext:

Das Letzte, was Caleb Becker vorhat, als er in seinen Heimatort Paradise zurückkehrt, ist, sich in Maggie Armstrong zu verlieben. Denn wegen Maggie, die er in jener fatalen Nacht mit dem Auto angefahren haben soll, war er verurteilt worden. Maggie wiederum will alles, nur nicht Caleb wiederbegegnen – dem Jungen, den sie für ihr Unglück verantwortlich macht. Und doch verbindet diese eine Nacht sie für immer, und so fühlen sich Caleb und Maggie, als sie sich wiederbegegnen, gegen ihren Willen zueinander hingezogen. Aber gerade, als die beiden sich näherkommen, kommen Dinge ans Tageslicht, die alles zu zerstören drohen …

 

Kommentar:
Vor einer gefühlten Ewigkeit haben mir Elkeles‘ Perfect-Chemistry-Bücher extrem gut gefallen, weshalb ich mir damals auch die beiden Paradise-Bücher zugelegt habe. Seitdem stauben sie in meinem Regal vor sich hin, und als ich beim Ausmisten drübergestolpert bin, fand ich es an der Zeit, sie mal rauszuziehen.

Großer Fehler! Bereits nach wenigen Seiten hatte ich den dringenden Verdacht, dass ich entschieden zu alt für dieses Buch bin. Die Grundidee der Geschichte – Unfallopfer und Täter verlieben sich ineinander – fand ich wirklich interessant, den tatsächlichen Verlauf der Geschichte leider nicht. Zudem ist das Verhalten der Protagonisten total teenie, sodass ich keinerlei Zugang zu ihnen hatte, geschweige denn nachvollziehen konnte, was sie eigentlich aneinander finden. Blöderweise wollte ich aber trotzdem wissen, wie die Geschichte weitergeht, also werde ich auch Band 2 lesen oder wenigstens überfliegen.

 


5/15

 

 

Simone Elkeles: Back to Paradise (Paradise #2)


Klappentext:

Zweimal schon hat Caleb Becker seinen Heimatort Paradise wegen Maggie Armstrong verlassen. Zweimal schon wollte er nichts mehr, als Maggie vergessen – Maggie, die er liebt und der er doch so viel Leid zugefügt hat. Und auch Maggie will vor allem eins: endgültig über ihre große Liebe Caleb hinwegkommen. Dann aber treffen sich Maggie und Caleb zufällig in den Sommerferien wieder, und auch wenn beide versuchen, sich aus dem Weg zu gehen, machen all die unterdrückten Gefühle ihnen alsbald einen Strich durch die Rechnung. Doch gerade, als die beiden ihrer Liebe eine Chance geben wollen, kommen die Schatten der Vergangenheit wieder hoch …

 

Kommentar:
Dieses Buch ist definitiv unter den Labels »Mehr Zeitverschwendung« und »Selbst schuld, Irina, du wusstest es!« abzulegen. Wenig überraschend hat mir auch Band 2 des Zweiteilers nicht gefallen – um genau zu sein, fand ich ihn sogar noch einen Tick schrecklicher. Protagonist Caleb wird immer unerträglicher, Maggies Hin und Her nervt und vieles ist nur ein Aufguss von Band 1. Es gibt lange Zeit wenig spürbare Weiterentwicklung der Figuren, die Geschichte plätschert tödlich langweilig vor sich hin und selbst das Ende ist nicht besonders gelungen, sondern irgendwie unbefriedigend.

Ich frag mich ehrlich gesagt, für welche Altersgruppe die Bücher gedacht sind: Mir kommt es vor, als wäre die Zielgruppe nicht älter als maximal 15. Wenn ein Junge ein Mädchen auffordert, ihn zu küssen, um zu beweisen, dass es nicht mehr auf ihn steht, dann wirds mir entschieden zu kindisch. Keine Ahnung, ob ich die Perfect-Chemistry-Serie heute noch mögen würde – ich kann’s mir gerade schwer vorstellen, aber vielleicht war sie ja ein bisschen erwachsener bzw. zeitloser. Jedenfalls hatte ich noch Elkeles’ Football-Serie auf dem Wunschzettel, die ist jetzt direkt runtergeflogen.

 


4/15

6 Kommentare zu [Rezension] Simone Elkeles: Paradise

  • Ich fände es schon spannend, wie du jetzt über die Perfect-Chemistry-Serie urteilen würdest. Mich haben damals schon die Klappentexte nicht angemacht, aber die meisten Blogger, die die Bücher gelesen hatten, waren ja sehr begeistert.

  • Ich kann mir – wie geschrieben – gut vorstellen, dass ich die Serie heute auch nicht mehr so toll finden würde. Aber ich werde es nicht ausprobieren; da les ich doch lieber was Neues, statt alte Bücher zu entzaubern! :D

  • Aber nach der „Entzauberung“ könntest du die Bücher aus dem Regal werfen – wäre das nicht verlockend?

    (Ich würde zu gerne einen „Das denke ich heute von diesen Romanen“-Beitrag lesen. :D)

  • Ich hab so viele Bücher, die ich aus dem Regal werfen könnte … Leider kann ich mich schwerlich durchringen, weil man ja nix mehr dafür kriegt, aber da so gut wie keine neuen Bücher mehr nachkommen, brauch ich den Platz auch nicht so dringend. (Ich liebe E-Books!)

  • Ich mochte die Perfect Chemistry auch, aber der 1. Band der erwähnten Football Reihe war so blöd, dass ich ihn nie beendet habe (ich glaube die Heldin war extrem nervig).Ob ich die Perfect Chemistry noch mögen würde? Band 3 sicher nicht, der war damals schon doof.

    • Dann isses ja kein Verlust, dass ich mich entschieden habe, die Football-Serie nicht zu lesen! Ich denke, ich werde Simone Elkeles für mich eher abschreiben.

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