Zuletzt gelesen

Kategorien

Amazon-Partnerprogramm

Hinweis: Alle Amazon-Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn du auf den Link klickst und bei Amazon einkaufst. Das hilft mir, den Blogs zu finanzieren.

[Angelesen] Simone Elkeles: Du oder das ganze Leben

Ich hab ja meine Angelesen-Rubrik inzwischen brach gelegt, weil es mir nicht (mehr) so wirklich sinnvoll erschien, zu jedem angelesenen Buch einen Beitrag zu erstellen, es in der Seitenleiste zu führen und später auch noch eine Rezension dazu schreiben. Jetzt lass ich [Angelesen] aber doch wieder aufleben – für besondere Gedanken und Eindrücke zu Büchern, die ich gerade angelesen habe. Das aber wirklich nur ganz unregelmäßig, wenn mir was auf der Seele brennt.

So wie jetzt, wo ich »Du oder das ganze Leben« von Simone Elkeles angelesen habe.

Erster Eindruck: oh je!

• Die Schwester der Protagonistin, Shelley, wurde auf den zwei Seiten, auf denen sie bis dato erwähnt wurde, bereits zwei Mal Shelly ohne e geschrieben. (Da ist mir doch gleich wieder eingefallen, dass cbj es auch schon bei Polly Shulmans »6 Küsse und ein Ballkleid« nicht geschafft hat, Ashleigh und Ashley auseinanderzuhalten.)

• Irgendwie steh ich echt nicht so wirklich drauf, wenn ein Buch aus den zwei verschiedenen Ich-Perspektiven der Protagonisten erzählt wird. (Von »Shiver« vielleicht mal abgesehen! Ausnahmen bestätigen die Regel.)

• Ich hoffe, die Mutter von Alex spielt keine allzu große Rolle. Es nervt mich, dass sie im Text mamá genannt wird und der Begriff auch noch jedesmal kursiv gesetzt ist. Kann man sowas nicht unterlassen und die Frau im Fließtext einfach als Mutter, Mama oder was auch immer bezeichnen und den spanischen Begriff notfalls auf die wörtliche Rede/Anrende beschränken? Wir kapieren auch so, dass es sich bei Alex um einen Jungen mit mexikanischen Wurzeln handelt.

Übrigens hat sogar mein liebster Göttergatte das Buch zur Kenntnis genommen – keine Ahnung, warum. Ich hab definitiv keine Schnaub- oder Murrgeräusche gemacht. Trotzdem folgte nach einem sehr skeptischen Blick aufs Cover die Frage: »Was liest du denn da Komisches?« Hoffentlich behält er nicht recht, was »komisch« angeht … ich befürchte gerade das Schlimmste.

14 Kommentare zu [Angelesen] Simone Elkeles: Du oder das ganze Leben

  • Wenigstens haben sie ihn nicht AlexO genannt.

  • Pia

    Mamá finde ich noch garnicht so schlimm, mich nervt immer dieses scheiß Mom, Mum oder so. Da können die doch Mama oder so einsetzen, das hört sich viel besser an. Aber das andere ist ja sooo viel cooler.

    Bei cbt ist mir sowas auch schon öfters aufgefallen… Hier wird mal ein Punkt vergessen, hier werden mal keine Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede gesetzt, da wird mal ein Name falsch geschrieben… Wirklich schade. Sowas ärgert mich am meisten.

    Hast du meine Mail wegen deinem Bücherbasar bekommen? (Ich frage nur, da ich in letzter Zeit etwas Probleme mit meinem Pc habe und manche Emails nicht ankommen…)

  • Bin ich froh, dass ich den Roman auf Englisch gelesen habe, solche Rechtschreibfehler gingen mir immer total auf die Nerven… oO

    Mehr als die beiden Ich-Perspektiven hat mich das Präsens genervt, mein Kopf hat das alles automatisch auf „Präteritum-Deutsch“ übersetzt, was dann etwa genauso störend war wie ein nicht-lippensynchroner Film, irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt…

    Die Mutter spielt übrigens nur eine kleine Rolle… ;-) Mir war das Spanische allgemein zu viel. Muss denn in jedem zweiten Satz ein spanisches Wort vorkommen oder gleich mehrere? -.- Manchmal habe ich überhaupt nicht verstanden worum es ging, weil gerade das wichtige Wort im Satz auf Spanisch war, zusammen mit der merkwürdigen englischen Jugend-Slang-Sprache hat es das Verständnis nicht unbedingt erleichert xD

    Ich hoffe dir gefällt der Roman trotzdem noch, ich hatte am Anfang auch so meine Problemchen und war dann am Ende doch begeistert, weshalb ich dann auch gleich den zweiten Teil verschlungen habe ^^

  • Okay, danke für die Warnung ;) Ich veröffentliche übrigens auch nicht immer ein „Angelesen“, vor allem bei Büchern, die ich binne eins, zwei Tage aushöre oder auslese fänd ich das auch etwas witzlos. Außerdem ist es für mich eine Art Gedächtnistütze, was mir zu Beginn des Buches durch dem Kopf geht und wird dann in der Rezension weiterverwertet.

  • An sich fand ich das Buch gut, aber nicht überragend, wie viele andere es fanden.
    Das Spanische hat mich auch gestört. Ich hab mich ständig genötigt gefühlt, die Wörter zu googlen (was ich dann doch nicht getn habe).

    Richtig bescheuert finde ich den deutschen Titel.

  • Häufen sich solche kleinen Fehler, können sie jedes Buch vermiesen. Das mit Ashley und Ashleigh finde ich schon ziemlich krass.

  • Och, ich fand das Buch wirklich gar nicht schlecht und ich hoffe, das wendet sich bei Dir auch noch. ;)

    Diese spanischen Mama-Anreden fand ich auch grausig, war im Original genauso. Einfach drüber hinwegsehen. ;D

  • Die Fehler sind mir gar nicht aufgefallen, allerdings habe ich wohl zu oberflächlich gelesen. Oder ich war von der Anhäufung von Klischees, die in dem Buch verwurstet werden, zu überwältigt.

  • Das mit dem »mamá« ist tatsächlich leider nur der Anfang. Ich bin ja nur froh, dass ich gut im Zusammenreimen bin, sonst würde ich die Hälfte dieses Wusts spanischer Begriffe nicht verstehen … *augenroll*

    Was die Geschichte angeht, weiß ich noch nicht, wie ich sie finden soll bzw. ob sie mir trotz der Klischees trotzdem gefällt. Bin noch nicht sehr weit …

  • ôO Ihr macht mir gerade alle Angst. Eigentlich stand das Buch recht weit oben auf meiner Wunschliste, aber ich glaub ich schieb es lieber mal weiter nach unten.

  • Mailin, ich würde dir in jedem Fall schon mal eher zur englischen Ausgabe raten. (Ob ich dir am Ende überhaupt raten würde, steht allerdings noch in den Sternen! *g*)

  • lalilu

    oh man, ihr habt Probleme, wenn euch immer die kleinsten Sachen stören :O
    Also ich fand das Buch trotzdem super auch wenn es ein paar WENIGE Rechtschreibfehler gibt und die Mutter nicht Mutter sondern mamá genannt wird.
    Dieser Perspektivenwandel gibt dem Buch erst das Interessante und fesselnde Gefühl.
    Was die spanischen Wörter angeht, bin ich der gleichen Meinung, man hatte immer den Drang nach zu gucken was es heißt (was ich nicht getan habe) weil es einem wichtig erschien.
    Trotzdem finde ich das Buch sehr sehr gut, am Ende auch ein wenig traurig aber ich bin schon gespannt auf den 2. Teil.

    Ich finde es nur ziemlich blöd & dämlich wenn man sich von diesen Kommentaren beeinflussen lässt und das Buch dann nicht liest obwohl man es vorher geplant hatte. Aber eure Sache ;)

  • Lili

    Ihr habt auch alle Probleme!
    @ Lalilu: Ich kann dir nur recht geben! Das Buch ist super, und durch das spanische fühle ich mich nur tiefer in dem Buch drin.
    Und was die Schreibfehler angeht: Was solls…ich ärgere mich nicht an sowas, sondern achte darauf, wie das Buch geschrieben ist, und ob mir die Handlung gefällt. Auf Schreibfehler achte ich GAR NICHT! Vorallem, wenn nur ein e oder so vergessen wurde. Wenn es jetzt was schlimmeres wäre (Wie z.B. wenn es ein und dasselbe Kapitel zweimal in dem gleichen Buch gibt (was mir auch schon passiert ist)), ist das was anders.
    Ich persönlich fand das Buch super! Und das mit der „Umgangssprche/Jugendsprache“… da gibs noch schlimme bücher…
    Also mir hat das Buch super, super gut gefallen und ich konnts gar nicht erwarten, bis endlich der 2. band draußen war! Nur zu empfelne!!!
    PS: Alle, an die ich das Buch weiterempfolen habe, fanden es super und waren ebenfalls sehr gespannt auf den 2. Teil!

  • Schlimm genug, dass sich manche Leute an den Rechtschreibfehlern nicht stören. Oder dass sie sie vielleicht auch nicht erkennen – was sich dann auch in der eigenen Rechtschreibung spiegelt …

Hinterlassen Sie eine Antwort

Sie können diese HTML Tags verwenden.

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>