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Jennifer Rardin: Ein Vampir ist nicht genug

Originaltitel: Once Bitten, Twice Shy
1. Teil der Jaz-Parks-Serie

Inhalt:
»Hi, ich bin Jaz Parks. Mein Boss ist Vayl. Er wurde 1744 in Rumänien geboren. Dort ist er auch gestorben – umgebracht von seiner Vampirbraut Liliana. Doch das alles ist finstere Vergangenheit. Jetzt arbeitet Vayl für die CIA und macht das, was er am besten kann: Er legt Vampire um. Und ich helfe ihm dabei. Man könnte sagen, ich bin ein Hilfskiller. Aber sagen Sie das ja nicht zu laut …«

Jaz Parks, CIA-Agentin, hat bei einer Mission ihr gesamtes Team verloren. Seitdem arbeitet sie allein – und ist nicht besonders begeistert, als ihr ein neuer Partner zugewiesen wird. Vor allem da dieser Partner dreihundert Jahre alt ist.
Vayl alias Vasil Nicu Brancoveanu, geboren 1713 in Rumänien, ist ein Vampir. Allerdings einer, der sich auf die Seite der Guten geschlagen hat. Zusammen mit Jaz soll er den Schönheitschirurgen Dr. Assan, Geldgeber der Extremistengruppe »Söhne des Paradieses« aus dem Verkehr ziehen. Doch hinter Dr. Assan steht der mächtige Vampir Raptor, der dem Kult um Tor-al-Degan, die Göttin des Chaos, huldigt und auch einen Senator auf der Lohnliste hat.
Der Versuch, an den Strippenzieher heranzukommen, läuft aus dem Ruder. Vayl und Jaz müssen entdecken, dass der Vampirzirkel um Raptor ein tödliches Virus entwickelt hat, das den Jüngern des Kults das Tor zu weltweitem Terror öffnet. Und Jaz soll der Göttin in einer makabren Zeremonie geopfert werden …

Kommentar:
Inhalt klingt verworren? Ist er auch! Und als wär das Geschehen nicht schon schlimm genug, nervt die Ich-Erzählerin auch noch mit doofen Sprüchen am laufenden Band. Beim Epilog dachte ich noch, das sei mal ein Humor, der meinen Geschmack trifft, aber bereits in Kapitel 1 wurde es mir zu viel: Eine blödsinniger bildhafter Vergleich jagt den nächsten, ein dummer Witz den anderen, und es muss immer noch eine weitere schnoddrige Bemerkung draufgesetzt werden. In dieser Intensität ist das einfach nur unerträglich. Und in Kombination mit den inhaltlichen Schwächen hat dieser höchst holzhammerhumorige Stil schließlich dazu geführt, dass ich auf S. 150 endgültig beschlossen habe, nicht weiter meine Zeit zu verschwenden und das Buch abzubrechen. Kommt ja auch dem Bücherberg-Abbau zugute!

Fazit:
Einmal mehr muss ich feststellen, dass »amüsante« Vampirbücher mit Kick-Ass-Heldinnen nicht mein Ding sind. Ich sollte die Finger davon lassen!

2 Kommentare zu Jennifer Rardin: Ein Vampir ist nicht genug

  • Hast Du den Inhalt selbst geschrieben? Falls ja, Hut ab, Du hast mehr verstanden, als ich. Darum hadere ich noch mit mir, weil ich nicht weiß, wie ich daraus eine anständige Rezi für den LL machen soll.
    Übrigens kommen Teil 2 und 3 noch in diesem Jahr :)

  • irina

    Nee, hab ich nicht selbst geschrieben, stammt aus dem Buch (S. 2). So weit bin ich auch gar nicht vorgedrungen, um das alles zu wissen! ;)

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