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[Rezension] Hanya Yanagihara: Ein wenig Leben

Originatitel: A Little Life

Klappentext:

»Ein wenig Leben« handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Wie in ein schwarzes Loch werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten.

»Ein wenig Leben« ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.

 

Kommentar:

Was als vermeintliches Buch über eine langjährige Freundschaft zwischen vier jungen Männern beginnt, entpuppt sich schnell als Geschichte von Jude, einem brillanten Anwalt mit einem schweren Kindheitstrauma. Dieses Trauma nach und nach zu aufzudecken und mit Judes späterem Alltag zu verknüpfen, ist Motor des Buchs. Seine zwei Freunde Malcolm (Architekt) und JB (Künstler) werden zunehmend zu Nebenfiguren, während Schauspieler Willem in verschiedenen Rollen über knapp vierzig Jahre lang an Judes Seite bleibt – unerschütterlich, egal, wie schlimm es auch kommt und wie schwer die Situation für ihn selbst auch auszuhalten ist.

Was zunächst nur angedeutet wird, wird im Laufe des Buches zur Gewissheit: Jude ist in seiner Kindheit über viele Jahre physisch und psychisch missbraucht worden; alle Menschen, die dem Jungen eigentlich hätten helfen sollen, tun genau das Gegenteil. Er überlebt schrecklichste Erniedrigungen und Misshandlungen, kämpft sich zurück in ein halbwegs normales Leben und macht in Anbetracht der Vergangenheit das Bestmögliche daraus: Er wird ein erfolgreicher Anwalt und verdient genug Geld, um sich ein relativ angenehmes Dasein zu schaffen. Um ihn herum sind jede Menge Menschen, die keine – oder nur selten – Fragen stellen, die ihn trotz aller Probleme so nehmen, wie er ist, die sich um ihn kümmern, so gut sie können, und die ihn weitgehend normal behandeln.

Aber natürlich ist er nicht normal, kann angesichts seiner Kindheit und Jugend nicht normal sein. Er ist in jeder Hinsicht schwer beschädigt, körperlich wie geistig, sosehr er die Tatsache mittels Verdrängung und selbstverletzendem Verhalten von sich wegzuschieben versucht. Wegen seiner Vergangenheit kann er niemals ganz daran glauben, dass er Glück und Liebe ohne Schmerz erfahren kann und dass sein Vertrauen nicht irgendwann missbraucht wird. Selbst in seinen Beziehungen mit Harold und Willem, die ihn beide bedingungs- und vorbehaltlos lieben, spiegelt sich das immer wieder, und das ist so traurig, dass man ihm nichts mehr wünscht, als dass er die Augen und sein Herz öffnen könnte. Es macht einen gleichermaßen traurig wie es einen deprimiert, dass ihm so viel Gutes widerfährt und er es nicht zu bemerken scheint bzw. einfach nicht glauben kann.

Jude ist nicht die einzige Figur in diesem Buch, die verdrängt und schweigt. Eigentlich tun es auch alle um ihn herum, obwohl sie ihn lieben – oder vielleicht auch weil sie ihn lieben und Angst haben, ihn zu verlieren, wenn sie ihn drängen. Manchmal, aber sehr selten, wagt es jemand, ihm doch Fragen zu stellen, doch Jude lässt diese Fragen (weitgehend) unbeantwortet, weicht aus, schweigt. Wenn sein Verhalten allzu selbstzerstörerisch wird, greift sein Arzt und Freund Andy mehr oder weniger durch, aber selbst das scheinen halbherzige Versuche zu sein, die maximal zu einem Kompromiss führen. Man kann sich fragen, ob die Geschichte anders verlaufen wäre, wenn irgendjemand Jude zum Reden gezwungen hätte oder ihn hätte zwangseinweisen lassen, damit er sein schreckliches Selbstbild korrigieren und lernen kann, dass er keine Schuld an den Ereignissen hat. Aber niemand zwingt Jude zu irgendwas (bzw. zu spät) – ob nun aus Liebe, Selbstschutz oder Angst vor dem, was zum Vorschein kommen wird, oder einfach weil man einen Menschen zu so was wie einer Therapie nicht zwingen kann; er muss es wollen, damit es ihm nutzt.

Das Buch entwickelt eine starke Sogwirkung, nachdem es erst mal in die Gänge gekommen ist, und das, obwohl aktuelle Geschehnisse häufig aus der Retrospektive erzählt werden: Der Leser darf selbst bei wichtigen, einschneidenden Gesprächen und Ereignissen zum Teil nicht live dabei sein, sondern erfährt hinterher, dass diese stattgefunden haben, wie sie waren bzw. was herausgekommen ist. Das schafft manchmal eine merkwürdige Distanz. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt: der der vier Freunde (später nur noch aus Judes und Willems) und Harolds. So lernt man die wichtigsten Personen des Buches kennen, was sich am Anfang ein bisschen zieht, aber verschiedene Blickwinkel auf Jude und seine Freunde erlaubt. Sobald Yanagihara dem Leser erst mal ins Hirn gepflanzt hat, dass Jude eine unaussprechlich fürchterliche Vergangenheit hat, will man unbedingt mehr darüber erfahren, und das Buch lässt einen nicht mehr los. Häppchenweise werden prägende Episoden und Abschnitte aus Judes Kindheit ans Licht geholt, erst wird vieles nur vage angedeutet, bleibt im Unklaren, nach und nach wird einiges – bei Weitem nicht alles und im Detail – näher beleuchtet und ausgeführt. Das ist so faszinierend wie abstoßend, aber auf jeden Fall fesselnd gemacht. Dennoch gibt es immer wieder Phasen, in denen ich mir etwas weniger Weitschweifigkeit und mehr Mut zur Lücke gewünscht hätte.

Mut zur Lücke hätte ich mir auch bezüglich der Schicksalsschläge gewünscht, die Jude in der Gegenwart erleben muss. Die Beziehung mit Caleb mag davon noch auszunehmen sein, weil sie eine Art Katalysatorfunktion hat und die Ereignisse aus der Vergangenheit voll aufbrechen lässt, aber musste die Sache mit Judes späterer Beziehung passieren? Hat er nicht schon genug schreckliche Dinge mitgemacht? Verdient er denn nicht einen Hauch von Glück – in Judes Fall ohnehin ein sehr fragiles und flüchtiges Gefühl?

Eigentlich ahnt man, ab einem gewissen Punkt irgendwie, dass es für Jude und seine Beziehung nicht gut ausgehen wird. Man ahnt es aus dem simplen Grund, dass noch dreihundert Seiten vor einem liegen, als in einem kurzen, viel zu kurzen Abschnitt alles so schön klingt (für Jude-Verhältnisse), aber man ahnt es vor allem deshalb, weil selbst in eigentlich guten Zeiten auf jeder Seite deutlich wird, wie sehr Jude gezeichnet ist und dass in seinem Leben nichts normal ist. Die Hoffnung, die man am Anfang des Buches noch hatte, an die man sich klammerte und die einen weiterlesen ließ, obwohl Judes Leben so schrecklich war, dass es selbst für den Leser fast unerträglich ist, damit konfrontiert zu werden, ist einem mit fortschreitender Handlung längst verloren gegangen. Man weiß irgendwie, dass diese Geschichte niemals ein Happy End haben kann, nicht mal so was Ähnliches wie ein Happy End. Denn Jude, sosehr er es versucht, kann sein Misstrauen gegenüber anderen, den Hass auf sich und seinen Körper und sein selbstzerstörerische Verhalten zu keiner Zeit ablegen – trotz all dieser Menschen, die ihn lieben und alles für ihn tun würden und die doch so hilflos sind. Man weiß spätestens nach der Sache mit Willem, dass der letzte Schicksalsschlag einer zu viel für Jude sein wird.

Ich wollte ab einem gewissen Punkt, dass das Buch endlich zu Ende ist, denn von diesem »helle Licht«, von dem im Klappentext die Rede ist, ist kaum etwas – und zunehmend weniger – vorhanden. Man weiß mit immer größerer Gewissheit, dass die Geschichte kein gutes Ende nehmen wird, aber man wünscht es Jude und allen anderen Figuren (und sich selbst!) trotzdem so sehr. Denn verdient ein Mensch, der so viel mitgemacht hat, nicht irgendwann eine Form von Glück, ein bisschen Frieden und Stabilität in seinem Leben? Scheinbar nicht, jedenfalls nicht Jude nach dem Willen seiner Erschafferin. So kam es, dass ich einerseits wollte, dass Jude dieses beschissene Dasein endlich hinter sich lassen und gehen kann, weil er wahrlich mehr als genug ertragen hat. Aber andererseits habe ich mir gewünscht, dass es so was wie ausgleichende Gerechtigkeit gibt und dass Jude irgendwie entschädigt wird für das, was er mitmachen musste; dass noch irgendjemand kommt, der ihn rettet und ihm zeigt, dass das Leben trotz allem lebenswert sein kann – was natürlich schwachsinnig ist, denn wer hätte ihn retten sollen, wenn es selbst Willem und Harold nicht gelungen ist?

Ich weiß eigentlich nicht, wie ich »Ein wenig Leben« finde. Das Buch hat mich emotional zutiefst aufgewühlt und deprimiert und eine verzehrende Trauer und Betroffenheit in mir hinterlassen … und einige Tage lang auf diese Weise nachgewirkt. Ich dachte beim Lesen immer wieder, dass ich zu diesem Buch ganz sicher nichts bloggen würde, weil ich mich nicht kompetent genug fühle, um ihm gerecht zu werden. Und das ist wahr, denn meine derzeitige Gefühlsaufwallung (Anm.: geschrieben direkt nach Lesen des Romans) wird dem Buch und seinen Figuren, die eine tiefer gehende literarische Analyse verdient hätten (auf die die Literaturwissenschaftlerin in mir sogar durchaus Lust hätte; irgendwann später), nicht gerecht. Aber ich hatte trotzdem das Bedürfnis, darüber zu schreiben, weil ich den Eindruck habe, sonst zu platzen. Mein vordringliches Gefühl ist jetzt, ein paar Stunden, nachdem ich die letzte Seite gelesen habe, Hoffnungslosigkeit. Denn die Geschichte zeigt neben wundervollen Momenten der Freundschaft, Achtsamkeit, Rücksichtnahme und Liebe, dass es für manche Menschen keinen Ausweg aus dem Leid gibt, egal, wer an ihrer Seite ist – und das, obwohl sie keinerlei Schuld am Verlauf ihres Lebens tragen. Für meinen Geschmack ist das eine ziemlich – mit Verlaub – beschissene Botschaft, so realistisch sie sein mag, denn sie ist beängstigend, wirft sie doch die Fragen auf: Warum das alles? Wofür der Kampf und all das Leid, wenn sich das Leben für manch einen doch nie wirklich, nie final zum Guten wendet? Und was soll denjenigen Menschen, die verzweifelt und bedingungslos versuchen, einen anderen zu retten, die Kraft geben, weiterzukämpfen, wenn sie am Ende doch nichts ausrichten können? Wahrlich, ein märchenhaftes Ende hätte diesem Buch nicht gut zu Gesicht gestanden, aber wenigstens ein offenes Ende mit einem Funken Hoffnung wäre schön gewesen nach allem, was Jude, seine Freunde und der Leser durchlitten haben.

 

Ein Wort zur Übersetzung.

Insgesamt ließ sich die Übersetzung gut und flüssig lesen. Irritierend fand ich allerdings an vielen Stellen die Tempuswahl. Es wird zwischen verschiedenen Zeiten gesprungen, wie z. B. hier:

Er wusste, dass es irgendeine Art von Trauerfeier […] gegeben hatte, etwas in kleinem Rahmen […]. Aber er erinnert sich an nichts davon. Er weiß nicht, wer sie organisiert hat. Er weiß nicht, wer sie organisiert hat.

Das System, nach dem Perfekt und Imperfekt benutzt wird, erschließt sich mir an vielen Stellen nicht und hat mich immer wieder stocken lassen. Ich weiß allerdings nicht, inwiefern das ein Problem der Übersetzung ist; das kann auch schon im Original so sein.

Definitiv ein Problem der Übertragung ins Deutsche ist aber die falsche Umrechnung von Maßeinheiten. Das ist mir an zwei Stellen besonders aufgefallen: Das erste Mal, als es hieß, das Atelier von JB sei fünfzig Quadratmeter groß – was mir ziemlich groß vorkam für ein Atelier eines nicht erfolgreichen Künstlers. Das zweite Mal dann mal im Zusammenhang mit Judes Loft, das sich über sage und schreibe viertausend Quadratmeter erstrecken soll. Viertausend Quadratmeter in New York – das sprengt jede Vorstellungskraft! Selbst wenn man sich über die Umrechnung der Maßeinheiten im ersten Moment keine Gedanken macht, könnte man als Übersetzer bzw. Lektor ja mal auf die Idee kommen, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Falls es jemanden interessiert: Tatsächlich ist Judes Loft im Originaltext „five thousand square foot“ (ca. 465 Quadratmeter) und JBs Atelier „five hundred square feet“ (ca. 3,7 Quadratmeter). Aber geschenkt, niemand weiß besser als ich, dass man manchmal betriebsblind ist.

10 Kommentare zu [Rezension] Hanya Yanagihara: Ein wenig Leben

  • Wow. Klingt wie eine emotionale Berg- und Talfahrt nach der man erstmal Urlaub braucht. Ich glaube, ich werde das Buch – trotz der vielen interessanten Beschreibungen – nicht lesen. Hab genug Lesetraumen in diesem Jahr schon erlebt, sodass ich die Zahl gering halte.

    Aber du hast das trotzdem sehr schön beschrieben. Ich kann deinen Gedanken und Gefühlen folgen. ;)

    • Ganz ehrlich, ich war froh, dass ich das Buch zu einem Zeitpunkt gelesen habe, als es mir gut ging und ich den Kopf dafür frei hatte. Ich hab wirklich die Nacht durchgelesen, bis 4 oder 5 Uhr morgens. Und danach braucht ich tatsächlich nicht nur Schlaf, sondern auch (mentalen) Urlaub. Wobei ich mich schneller als erwartet davon erholt habe.

  • So interessant und intensiv das Buch in deiner Rezension klingt, so werde ich wohl auch eher die Finger davon lassen. Ich kann so eine Geschichte nur lesen, wenn ich mir selber vormachen kann, dass vielleicht doch am Ende alles irgendwie noch gut wird – und wenn von vornherein klar ist, dass es das nicht wird, belastet mich das Ganze zu sehr. Aber es klingt, als ob die Autorin eine spannende – wenn auch nicht durchgehend überzeugende – Erzählweise für ihre Geschichte gefunden hätte. Ich kann auf jeden Fall verstehen, dass du über so einen Roman schreiben wolltest. Bei mir muss ja immer als erstes mein Mann herhalten, wenn ich nach dem Lesen eines Buches so platze – und wenn er nicht da ist, fließen schon mal die ersten konfusen Absätze für den Blog aufs „Papier“.

    • Intensiv trifft auf jeden Fall, und das Schlimme daran ist wirklich dieses Grauen und Judes Selbsthass, verbunden mit der Hoffnungslosigkeit, den Auswirkungen der Erlebnisse aus der Jugend jemals zu entkommen, egal wie gut die aktuelle Situation *eigentlich* ist.

      Mein Mann ist zur Auseinandersetzung über so ein Buch nicht gerade der perfekte Ansprechpartner, daher musste ich das mit mir selbst ausmachen. Tatsächlich hat mir die Rezension dabei geholfen, meine Gedanken zu sortieren und den Frust über das Buch einzuordnen. Und ich habs dann deutlich schneller weggesteckt, nachdem ich erst der Meinung war, dass es noch ewig nachwirken würde.

  • Ich finde den Trend um dieses Buch ja ein wenig faszinierend. Deinen Eindruck hab ich total gern gelesen und er bestätigt, was ich auch an anderen Stellen schon gehört habe. Bisher hat mich aber nichts dazu verleitet das Buch selbst lesen zu wollen. Erstens schreckt mich die schiere Länge ab und zweitens habe ich echt keine Lust mich diesem geballten Leid auszusetzen (normalerweise bin ich da nicht so, ich lese gern Bücher über ernste oder traurige Themen, aber das hier ist mir vielleicht einfach ein wenig zu echt und krass?).

    • Ja, das Buch wurde ja schnell als Buch des Jahres gehandelt, glaub ich, die Bewertungen sind dann aber doch etwas verhaltener ausgefallen, als ich vermutet hätte. Vielleicht ist es am Ende wirklich zu viel des Leids und der Ausweglosigkeit, sodass der Frust der Leser in die Bewertungen mit einfließt. UNd ich bin auch nicht der Meinung, dass man das Buch unbedingt gelesen haben muss, um literarisch up to date zu sein. :)

      • Das einzig Negative, was ich bisher so gelesen hab, war dass Leser sich „manipuliert“ gefühlt haben, also auf Grund der schweren Thematik zu traurigen Gefühlen gezwungen oder so, was ich nicht so richtig verstehe, weil das doch eigentlich jedes Buch macht?

        • So ganz kann ich das ebenfalls nicht nachvollziehen, aber ich hab tatsächlich auch gedacht, dass dieses Ausmaß von Grauen, die ständig neuen Schicksalsschläge und die völlige Hoffnungslosigkeit Mittel zum Zweck sind, um (noch mehr) Aufmerksamkeit und Empathie zu erregen. Für mein Empfinden wäre es ein besseres Buch gewesen, wenn es Raum für Hoffnung gelassen hätte – und dann wären die Ereignisse in Judes Kindheit/Jugend und ihre Auswirkungen immer noch schrecklich genug gewesen.

  • Ich habe das Buch schon seit dem Erscheinen auf der Wunschliste stehen – aber dort wird es auch ein bisschen bleiben. Denn auch wenn ich einerseits gespannt bin, so glaube ich nicht, das es im Moment, wo ich eher etwas „down“ bin, das richtige ist.
    Aber es wird ja nicht schlecht, ich kann es später auch noch lesen. ;)

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