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[Keine Rezension] John Green: Eine wie Alaska

Originaltitel: Looking for Alaska

Inhalt:
Miles ist 16. Viel ist nicht gerade los bei ihm. Keine Liebe, keine Kumpels – ein stinknormales Leben. Bis er Alaska trifft. Miles verknallt sich in das schöne Mädchen und gerät in eine Achterbahn der Gefühle: Alaska – Göttin und Rätsel, euphorisch und voller verrückter Ideen, aber auch unberechenbar und verletzlich. Was verbirgt sich hinter ihrer coolen Fassade? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten?

Kommentar:
Ich weiß nicht mehr, wie ich eigentlich auf das Buch gekommen bin – ich schätze, dass Miss Bookiverse dafür verantwortlich ist, wiedermal. Vielleicht ist es mir aber auch einfach immer wieder begegnet und die guten Rezensionen haben mich neugierig gemacht. So oder so, es war eine sehr gute Entscheidung, zuzugreifen.

Allerdings ist es kein Buch, zu dem ich viel zu sagen habe, weil ich einfach den Eindruck hätte, es kaputtzureden und ihm kein bisschen gerecht zu werden. Daher nur ganz kurz: »Eine wie Alaska« ist wundervoll und schrecklich, tiefgründig und albern, nachdenklich und locker-flockig-unterhaltsam, teenie und erwachsen, lustig und traurig zugleich. Eine Perle unter den Jugendbüchern.

Fazit:
14/15 – Lesenswert! Ich will mehr von John Green.

18 Kommentare zu [Keine Rezension] John Green: Eine wie Alaska

  • Ich gestehe, ich habe auf diesen Eintrag gewartet, seitdem ich gesehen habe, dass du das Buch liest ;)

    Von John Green hatte ich kürzlich erst „An Abundance of Katherines“ gelesen, auf deutsch müsste das „Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)“ sein, und ich war ganz hin und weg von dem Buch, und ich bin es noch immer. (Obwohl ich dem Buch leider nicht ganz die Höchstnote geben konnte.)
    Und wenn ich mir das jetzt durchlese, möchte ich mir am liebsten sofort „Looking for Alaska“ schnappen, was nämlich bereits im Regal wartet…

  • Haaaaach. Wieder so ein Buch, das seit Ewigkeiten auf meiner Wunschliste steht, bei dem ich aber nicht mal weiß, ob ich es wirklich lesen will! Einerseits klingt es absolut klasse, andererseits hab ich die Befürchtung, dass es beim Lesen nur wieder in Tränen endet. ^^‘ (Worauf ich momentan weniger Lust habe, zumindest nicht in dem Ausmaß.)

  • Katha: Schnapp es dir mal, wenn du Zeit hast – und vielleicht nicht gerade in allzu depressiver Stimmung bist! Es ist wirklich lesenswert!

    Gut zu wissen, dass er noch weitere gute Bücher hat – ich muss mich die Tage mal der Liste seiner Werke beschäftigen.

     
    Juliane: Mach! :)

     
    Shiku: Also, es ist schon ziemlich tragisch – ich war phasenweise tatsächlich in Tränen aufgelöst. Aber es ist trotzdem toll!

  • Schön, dass es Dir gefällt. :)

    Ich habe das Buch geliebt und dadurch erst John Green für mich entdeckt.
    Wünsch Dir einen guten Rutsch.

  • Ich habe ja das Hörbuch und nicht das Buch konsumiert und ich liebe die Geschichte! Andreas Fröhlich liest die aber auch toll und so musste ich – und das passiert mir bei Hörbüchern deutlich seltener als bei Romanen – schrecklich weinen, konnte aber auch herzhaft lachen.

    Was mir so besonders gut daran gefällt, ist, dass man zwar ahnt in welche Richtung die Geschichte geht und dass das Ganze zwar sehr traurig ist, aber am Ende war ich nicht am Boden zerstört, sondern zufrieden mit der Handlung und … irgendwie ausgeglichen.

  • Brina: Wie sind denn seine anderen Bücher so, hast du schon mehrere gelesen und kannst du eines besonders empfehlen?

     
    Winterkatze: Das ging mir auch so, dass ich am Ende trotz aller Betroffenheit/Trauer zufrieden mit dem Buch und der Handlung war. Die Lesung werd ich mir mal merken – Andreas Fröhlich ist ein wunderbarer Leser!

  • Ach, das freut mich, dass es dir so gut gefallen hat :) LFA war auch mein erstes John Green Buch. Ich kann dir nur seinen YouTube Channel ans Herz legen, falls du den noch nicht kennst. Der Typ (und sein Bruder) ist lustig und cool in allem, was er tut. Ansonsten würde ich dir raten seine Bücher nicht direkt hintereinander zu lesen, weil die Charaktere sich oft ein wenig ähneln (also Junge Typ Außenseiter und Mädchen Typ Unnahbar und cool).

  • Danke für den Tipp mit dem YouTube-Channel – kenne ich in der Tat nicht, werd ich mir gleich mal anschauen.

    Und deinen Rat, die Bücher nicht zu schnell hintereinander zu lesen, werde ich auch beherzigen! :)

    Trotzdem die Frage: Taugt »Margos Spuren«? Das begegnet einem immer mal wieder bei einschlägigen Tauschportalen.

  • Oh in der Tat, hab ich übersehen.
    Also Margos Spuren fand ich am schwächsten von seinen Büchern, aber ich würde es trotzdem keineswegs als schlecht bezeichnen.. ich glaube es hängt auch viel von persönlichen Präferenzen ab… Margo bietet einen wirklich unterhaltsamen Roadtrip, mein Liebling neben Alaska ist aber An Abundance of Katherines, da bekommt man ein Wunderkind und eine mathematische Formel für die Liebe. Ich kann zwar Mathe überhaupt nicht leiden, aber diese Herangehensweise fand ich faszinierend.
    Sehr unterhaltsam ist auch seine Geschichte in Let It Snow.

    • Auch dir besten Dank für die Einschätzung! Ich werde das Buch dann wohl eher nicht mit vordringlicher Priorität behandeln – zumal Roadtrips grundsätzlich nicht zu meinen bevorzugten Plots gehören! :)

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