Mit einer eindringlichen Empfehlung hat mir meine Tante ihr zerfleddertes Exemplar von »Die Eleganz des Igels« ausgeliehen, woraufhin ich ihr versprochen habe, das Buch sofort zu lesen. Passte eh gut, war gerade mit Lori Handelland fertig und unentschlossen, womit es weitergehen soll.
Erster Satz:
»Marx verändert mein Weltbild total«, erkärte mir heute morgen der kleine Pallières, der mich sonst nie anspricht.
Erster Eindruck: Trotz eines sehr schönen ersten Satzes (ha! endlich!) kann ich nach knapp 50 Seiten bereits mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass das Buch nichts für mich ist. Von philosophischen Überlegungen abgesehen (die mir trotz div. Philosophie-Scheine an der Uni echt zu viel sind), passiert irgendwie gar nichts. Und auch, wenn ich schöne Sprache schätze (wirklich!), reicht mir schöne Sprache um ihrer selbst Willen auch wieder nicht, wenn ich Unterhaltung in Buchform suche! Zumindest nicht auf 320 Seiten.
[Link zur fertigen Rezension].
Ich kann nur immer wieder sagen: Der Anfang ist etwas anstrengend, aber spätestens mit dem Einzug des neuen Nachbarn kommt mehr Schwung in die Geschichte.
Leichte Unterhaltung ist das Buch sicher nicht, aber mir hat’s am Ende doch recht gut gefallen.
Oh, gut zu wissen, das macht mir Mut. Dann halte ich auf jeden Fall noch ne Weile durch! Danke für den Hinweis, Nina!
Ich will es ja auch unbedingt lesen, aber kaufen nicht extra. Und bei TT wollen sie defintiv noch zu viele Tickets.
Wenn Du das aber schon so siehtst … denke ich mal, wird es mir nicht anders gehen. Weil ich das schon vermutet habe, bisher einen Bogen drum gemacht ;)
Mal sehen, wie es Dir am Ende ergeht. „Nur“ schöne Sprache will ich dann auch nicht.