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[Praxistest] Leselotte

Ich hab schon viel gehört über die Leselotte, sie war mir aber bislang zu teuer – zumal die Meinungen durchaus gemischt waren. Letztes Wochenende hab ich dann tatsächlich eine neuwertige Leselotte auf dem Flohmarkt ergattern können und sie für 3 Euro natürlich ohne zu zögern eingesackt.

Leselotte? Was soll das sein?
Da vielleicht der eine oder andere die Leselotte noch nicht kennt, sei kurz das Prinzip erklärt: Die Leselotte besteht aus einer Art Kissen mit Baumwollbezug, das mit Polystyrol-Kügelchen gefüllt ist, dadurch ist es sehr flexibel und gut formbar. An dem Kissen angebracht ist ein Klettband, auf dem man den eigentlichen Buchhalter, bestehend aus zwei bezogenen Pappen, anheften kann. An diesem Buchhalter, der aufgeklappt 21 x 30 cm groß ist, sind zwei Gummibänder befestigt; einspannen kann man lt. Herstellerseite alle gängigen Buchgrößen – ausdrücklich auch Hardcover. Geht man direkt auf der Leselotten-Seite auf den Shop, kann man für 29,50 Euro zzgl. Versand nur die »normale« oben beschriebene Ausführung bestellen. Beim Kohlibri Buch- und Medienversand ist außerdem ein sog. großes Set für 37,50 Euro erhältlich, das zusätzlich zum Standardumschlag einen kleineren Umschlag für Taschenbücher umfasst. Warum es einen zusätzlichen Umschlag für Taschenbücher gibt, obwohl der Standardumschlag für »alle gängigen Buchgrößen und Hardcover« geeignet ist, ist mir ehrlich gesagt unklar; eigentlich impliziert die Aussage zu den gängigen Buchgrößen ja gerade Taschenbücher, sonst wäre es ja nicht nötig, die Hardcover gesondert zu erwähnen.

Funktioniert damit freihändiges Lesen?
Nein – auch wenn ich es aus unerfindlichen Gründen erwartet habe. Ich habe mich wohl von diversen Bildern in die Irre führen lassen, die mir suggeriert haben, dass man mit der Leselotte wirklich freihändig lesen kann. Von dieser idealistischen Vorstellung musste ich mich umgehend verabschieden, denn das Buch bleibt natürlich nicht von alleine offen – ist ja eigentlich auch logisch, legt man ein Buch ohne Leselotte vor sich, ist das ja auch nicht der Fall. Bricht man einem Buch den Rücken oder hat man ein ausgeleiertes Hardcover, funktioniert das freihändige Lesen wenigstens ansatzweise, bei anderen Büchern muss man mindestens eine Hand benutzen, um die Seiten offenzuhalten. Das wird zugegebenermaßen auf der Hersteller- bzw. Shopseite auch erwähnt; angesichts diverser Fotos, auf denen die eingespannten Bücher aber auch ohne Hilfe offen bleiben, habe ich das offenbar selektiv überlesen. Selbst schuld.

Kann man wirklich jedes Format einspannen?
Jein. Ich hab Tests mit verschiedenen Büchern gemacht – meine Regale geben da ja einiges her –, und die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich.

Für meinen ersten Versuch musste »Glennkill« herhalten, ein durchschnittlich dickes Hardcover. Das funktionierte gut, ebenso wie auch dickere Hardcover. Dennoch ist die Größe des Buchhalters für normalgroße Hardcover m.E. zu klein, denn sie stehen über; außerdem ist der Rückenbereich des Buchhalters für ein Hardcover deutlich zu schmal bemessen. Das ist nicht weiter schlimm, wenn man das Buch aufgeklappt auf dem Kissen liegen hat; will man den Buchhalter allerdings als Buchumschlag nutzen (was ausdrücklich als Funktionsmerkmal der Leselotte vermerkt ist), kann man das im Falle von großformatigen, dicken Büchern vergessen.

Der zweite Test mit einem amerikanischen Massmarket-Paperback ist völlig in die Hose gegangen. Nicht nur drohte die Leselotte aufgrund des geringen Eigengewichts des Buches ständig umzukippen, sondern das Buch war außerdem schlicht zu klein, um eingespannt zu bleiben; bricht man dem Buch nicht den Rücken, rutscht es sofort aus dem Gummi (s. Foto links). Nicht mal einhändiges Offenhalten ist möglich (bzw. nur unter ziemlichem Kraftaufwand), man muss zwei Hände zur Hilfe nehmen. Fairerweise sei angemerkt, dass das Problem einfach auch mit Format und Qualität der englischen Massmarket-Paperbacks zusammenhängt, Tatsache ist aber dennoch: Amerikanische Bücher dieser Art kann man mit der Leselotte definitiv nicht vernünftig lesen.

Obwohl größer und schwerer als das amerikanische Taschenbuch, hat leider auch der Versuch mit einem deutschen normalformatigen Taschenbuch kein wirklich durchschlagendes Ergebnis erbracht. Im Grunde gibt es die gleichen Probleme: Das Kissen kippt sehr leicht, das Buch ruscht aus den Gummis; allerdings ist einhändiges Lesen kein Problem. Deutlich besser funktionierte die Leselotte mit einem etwas mitgenommenen Taschenbuch gleichen Formats, aber mit gebrochenem Rücken – irgendwie auch logisch, weil die Seiten dann »auseinanderfallen« können und nicht dem Druck nachgeben und hochklappen. Wider Erwarten gut verlief außerdem der Test mit einem großformatigen, richtig schweren Heyne-Wälzer (rechts); zwar hat man hier wieder das Problem, dass das Buch eigentlich etwas zu groß ist, das Kissen steht aber relativ stabil und das Buch bleibt recht gut offen.

Sonst noch was?
Ich hab den Eindruck, dass die Leselotte umso besser funktioniert, je großer und schwerer die Bücher sind, die man damit liest – insofern glaube ich, dass ihr ein wenig mehr Eigengewicht nicht schaden würde, um stabiles Stehen ohne Unterstützung zu gewährleisten. Zugegeben, das ist vielleicht etwas unangenehm, wenn man die Leselotte auf den Beinen oder gar auf dem Bauch platziert, aber da die Lesehilfe bislang nur knapp 170 g wiegt, wäre es evtl. zu verkraften. Außerdem denke ich, dass es doch möglich sein sollte, irgendeine Vorrichtung an den Ecken anzubringen oder mitzuliefern, die das Zuklappen verhindert und optional freihändiges Lesen ohne allzu schlimme Fummelei ermöglicht; das würde der Leselotte einen erheblichen Mehrwert verleihen. Wolldeckenbesitzern und Wollpulloverträgern sei außerdem gesagt, dass der Klettstreifen am Kissen – vermutlich aus Flexibilitätsgründen – länger ist als der am Buchhalter, sodass ständig Wollfussel im Klett hängen. Das ist kein Drama, soll aber nicht unerwähnt bleiben.

Butter bei die Fische: Kaufempfehlung, ja oder nein?
Ich glaube, ob sich der Kauf dieser Lesehilfe lohnt oder nicht, hängt stark von den eigenen Lesegewohnheiten und der Art der Bücher ab, die man liest. Eine Bereicherung könnte die Leselotte für Leute sein, die viel am Tisch sitzend lesen. Auch in allen Lagen schmökernde Sofa- und Bettleser könnten sich vielleicht für die Leselotte begeistern – vorausgesetzt sie wollen mindestens 29,50 Euro für eine Lesehilfe mit kleineren Macken investieren, wo es ein ganz normales weiches Kissen als Stütze eigentlich auch tun würde. Eher vom Kauf abraten würde ich allerdings Leuten, die vorwiegend amerikanische Taschenbücher lesen und diesen nicht den Rücken brechen wollen – wobei sich hier evtl. der o.g. Taschenbuchzusatz bewähren könnte, den ich nicht besitze.

Im Moment teste ich übrigens gerade die Schmuserolle – mal schauen, wie sie im Vergleich zur Leselotte abschneidet.

21 Kommentare zu [Praxistest] Leselotte

  • Oh ja, ich freu mich schon sehr auf deinen Test der Schmuserolle. Die hab ich seit einer Weile ins Auge gefasst und sie würde mir mehr zusagen als die Leselotte. Allerdings möchte ich auf keinen Fall gebrochene Buchrücken haben.

  • Die Schmuserolle fliegt morgen mit nach London. Selbst wenn sie als Lesekissen nichts taugen sollte, habe ich ein schönes Knuddelkissen fürs Flugzeug und ein Extrakissen fürs Hotel, da die Hotelkissen meistens sehr flach sind.
    Meine (selbstgenähte) Leselotte benutze ich nach anfänglicher Euphorie kaum noch, die Auflagefläche war mir zu klein, und meine Bücher meistens zu groß für den Umschlag.

  • du testest auch die schmuserolle? toll, die liebäugelt nämlich mit meinem weihnachtswunschzettel! bin schon gespannt :) mein leselotten-ersatz ar bisher ein „hüggeli“-kissen von tchibo, das tuts auch für eine weile!

  • Hallo Irina,

    interessanter Bericht über die Leselotte. Ich hatte sie mir vor ein ca. 3 Jahren einmal sehr euphorisch zugelegt und dann kaum benutzt. Dieser Tage dachte ich daran, sie nochmal rauszukramen, habs aber bisher noch nicht getan. Auf Dein Ergebnis im Schmusenrollentest bin ich auch sehr gespannt.

    Grüße von Sonja/Bookberry

  • Wenn man den passenden Buchumschlag hat, also den kleinen für die Taschenbücher, den mittleren für durchschnittliche Hardcover und den extra großen für die Monsterbücher, muss man auch keinem Schätzchen den Rücken brechen. ;)

    Ich lese meistens beim Essen, als Buchstütze auf dem Tisch ist die Leselotte wirklich Gold wert. Aber das hängt natürlich immer von den Lesegewohnheiten ab.

  • Erstmal: Herzlich willkommen hier, Mary Poppins und Bookberry! Freut mich, euch zu lesen! :)

    MaryPoppins: Ich weiß zwar nicht, was ein Hüggeli-Kissen ist, aber so grundsätzlich denke ich, dass ein Kissen ein recht guter Leselotten-Ersatz ist, wenn man keine 30 Euro investieren will.

    Bookberry: Du warst also auch nicht so wirklich begeistert von der Leselotte? Oder war dir das Einspannen und Rumtragen einer Lotte dann doch zu umständlich? Ich stell ja fest, dass ich einfach auch zu bequem bin, weil der Nutzen die Nachteile/Umständlichkeiten für meinen Geschmack einfach nicht aufwiegt.

    Stephie: Hast du die Leselotte mal getestet?

    Anette: Viel Spaß in London, du Beneidenswerte! Hoffentlich ist das Wetter einigermaßen! :)

    Emily: Ich hatte schon mehrfach von den verschiedenen Umschlägen gehört, aber auf der Leselottenseite bzw. dem angeschlossenen Shop nicht wirklich was dazu gefunden. Wo kann man die denn (einzeln) bestellen und was kosten sie, weißt du das? Und kann man mit dem kleinen Taschenbuchumschlag auch die amerikanischen Paperbacks lesen? Uuuuund ist mein Umschlag mit der größere von 21×15 cm (zugeklappt) dann der mittlere? Wirklich doof, wenn man keine Verpackung hat … *lach*

  • Mir erschien es schon immer unpraktisch – gut, dass ichs nie gekauft habe ;)

  • Ich weiß nicht genau, wie groß die amerikanischen Paperbacks sind. Aber ich messe mal eben meine Umschläge aus ;)

    21 x 15 ist der mittlere Umschlag (Standard laut Leselottenhomepage)

    Der kleine Taschenbuchumschlag hat 19 x 12 cm (klingt nach wenig Unterschied, man merkt es aber deutlich, wenn man ein Buch drin hat)

    Meinen Monsterbuchumschlag hat mir eine Freundin genäht, deshalb hat der keine Standardmaße. Die anderen Umschläge gibt es auch auf der Homepage, im Bestellformular kann man sie auswählen.

    Hoffe geholfen zu haben :)

  • Vielen Dank für die nette Begrüßung!! Mir gefällt Dein Blog sehr – ist sehr abwechslungsreich.

    Nein, so richtig begeistert war ich von der Lotte nicht. Was mir an ihr gefallen hat bzw. immer noch gefällt, ist das sie geschützt ist, wenn sie sich im Umschlag befindet. Sooo toll fand ich den Komfort der Lotte nicht, dass es mir den Aufwand wert war. Unterwegs habe ich die Lotte auch nicht genutzt, nur den Umschlag eine Zeit lang.

    Das Unterwegsnutzen – besonders im Urlaub – könnte ich mir widerum bei der Schmuserolle vorstellen, da diese ja multifunktinaler ist. Das mit dem Schutz durch den Umschlag bietet wiederum die Schmuserolle nicht.

  • Mein Mann hat mir die Lotte vor ein paar Jahren geschenkt, ich kannte die bis dahin gar nicht, und ich nutze sie gern, meistens auf dem Sofa oder im Bett :) In Seitenlage lesen ist nun wunderbar bequem. Schön finde ich auch das Lesebändchen, denn ich bin ein notorischer Lesezeichenverschlamper und klatsche meine Bücher dann oft offen auf die „Butterseite“ :) Ich lese vorwiegend amerikanische trade PBs und TBs mit der Lotte, sie sehen seitdem nicht mehr ganz so verknickt aus. Ich lege zwar wenig Wert drauf, dass meine Bücher knickfrei bleiben, weil ich meine Bücher generell alle behalte und sie können gerne gelesen aussehen :) aber das ist schon ein Nebeneffekt den ich bemerkt habe.
    Das einzig Negative was ich über die Jahre festgestellt habe ist, dass die Kügelchenfüllung des Kissens irgendwie Schwund hat, obwohl kein Loch drin ist. Als schrumpeln die zusammen und die Stabilität leidet dann natürlich darunter. Irgendwann muss ich das Dingens mal aufmachen und nachfüllen.

  • Elena: Als unpraktisch würd ich die Leselotte nicht bezeichnen, aber ich persönlich finde halt, dass ihr Nutzen den hohen Preis nicht aufwiegt.

    Bookberry: Danke für das Kompliment – freut mich sehr! :) Ich finde auch nicht, dass die Leselotte dazu geeignet ist, sie irgendwohin mitzunehmen. Allerdings würde ich auch keine Schmuserolle mit in den Urlaub nehmen, die nimmt einfach zu viel Platz im Koffer weg! ;)

    Emily: Vielen Dank fürs Messen und ja, du hast geholfen! :) Allerdings finde ich nach wie vor nicht die Möglichkeit, andere Umschlaggrößen beim angeschlossenen Kein-und-More-Shop zu bestellen – ich muss Tomaten auf den Augen haben! *tast* Wenn ich dich recht verstehe, gibts von Herstellerseite also den Standardumschlag, der für Taschenbücher und angeblich auch für Hardcover passt (was m.E. nur bedingt stimmt), und einen reinen Taschenbuchumschlag, aber keinen originalen »Monsterumschlag«? Das würde bedeuten, dass man die Lotte für ein wirklich dickes Hardcover nicht vernünftig nutzen kann (bzw. nur mit den o.g. Einschränkungen).

  • Cleopatra: Hast du nen Taschenbuchumschlag dazu? Ich bin gerade wirklich erstaunt, dass du mit der Lotte amerikanische PBs lesen kannst! Ich hab beim Versuch mit meinem Hoyt-Buch fast nen Affen gekriegt, weil das bei jeder sich bietenden Gelegenheit rausgerutscht ist … die Gummis sind bei meinem Umschlag einfach zu weit auseinander angebracht, um ein so schmales Buch vernünftig zu halten!

  • huhu irina,

    hab dir bei twitter 2 hüggeli-fotos geschickt! mit und ohne buch:)

  • Hi Irina, also ich habe 2 Größen, eins für kleine TBs, da passen die kleinen Amidinger prima rein und ein größeres für die tradepaperbacks. Funktiontiert beides wirklich sehr gut. Ich hatte übrigens keine Ahnung was mein Mann dafür bezahlt hat :) Selbst gekauft hätte ich es mir sicher nicht, das Geld hätte ich dann eher in Bücher angelegt :D

  • Huhu!

    Also, ich bin mit meiner Leselotte sehr zufrieden und benutze sie auch regelmäßig. (Blöderweise bin ich noch immer nicht dazu gekommen, mir noch den großen Umschlag zu kaufen um auch dickere Bücher damit zu lesen *augenroll* )

    Ich habe meine Leselotte von http://www.leselotte.com . Und es gibt dort insgesamt drei Umschläge. Einen für TB (19 x 13), einen für dünnere/normale HC (21 x 15) und dann noch den großen Umschlag (25 x 20)

  • Es gibt auch einen großen Umschlag auf http://www.leselotte.com, heißt dort XL-Umschlag, für größere Hardcover.

  • MaryPoppins: Danke, gerade angeschaut. Das ist dann quasi eine Leselotte nur ohne Aufsatz! ;)

    Cleopatra: Okay, dann scheint ein kleiner Aufsatz für meine Zwecke wohl unabdingbar!

    Katha und Emily: Danke!!! Ich bin die ganze Zeit über die *.de-Seite der Leselotte gegangen, und da steht nix von den verschiedenen Aufsätzen. Jetzt endlich hab ich sie auch gefunden – blöd nur, dass man ausgerechnet den TB-Buchhalter offenbar nicht einzeln bestellen kann. Überhaupt find ich diese Umschlagsgeschichte nicht überzeugend – da legen sie den Standardumschlag bei, der zwar für Taschenbücher und für Hardcover passen soll, aber eben nicht so wirklich hundertprozentig passt und wundern sich womöglich auch noch, wenn der eine oder andere nicht wirklich überzeugt vom Produkt ist. Zumal ich sagen möchte, dass ich z.B. bei der Mayerschen nur die Standardversionen gesehen habe, keine Extra-Umschläge oder auch nur den Hinweis darauf.

  • Danke fürs Testen. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich die Lotte nicht brauche ;)

  • Hm, ich finde die Leselotte alleine schon viel zu teuer! Darum habe ich mein einen Lesefriedl selbst gemacht. :) Mit 2 Kilo Milchreis, etwas altem stoff (in meinem Fall war es ein alter Bettbezug) und etwas Pappe und zack kann man sich so ein Teil selbst machen. Das Gute daran: man kann es so basteln, dass wirklich jedes Format passt und durch die Pappe ist es so stabil, dass das Buch wirklich darauf hält und man nur umblättern muss. :)
    Allerdings nutze ich meinen Friedl auch nicht so schrecklich oft. Bei schweren Taschenbüchern, wie z.B. „Der Schwarm“, war er mir aber sehr hilfreich. Und: ich hatte keine Leseknicke im Buchrücken, trotz Nutzung des Lesefriedls. ;)
    Früher gab es ja diese alten Buchständer….die tun’s, glaub ich auch. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis bei der Leselotte einfach nicht okay.

  • Ein Lesefriedl! Das ist ja niedlich! Nass werden darf der Kerl aber nicht, wenn er mit Milchreis gefüllt ist, oder? *lach*

    Ich bin in jedem Fall ganz bei dir: Ich denke auch, dass man sich so eine Lesehilfe ganz gut selbst basteln kann (wenn man nicht so gnadenlos untalentiert ist wie ich) und dass das Preis-Leistungsverhältnis nicht wirklich passt – zumal, wenn man die verschiedenen Aufsätze dazu kaufen »muss«.

  • Ich liebe zwar meine Lotte sehr und benutze sie mit Vorliebe, allerdings sieht diese Schmuserolle seeeehr gemütlich aus, bin auf deinen Test gespannt!

    LG Katrin

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