Gestern vergessen: Das folgende beeindruckende Zitat aus Diana Palmers »Amelia« (S. 164) darf keinesfalls ungepostet bleiben.
Sein mächtiger Körper schien, nach hinten gebogen, über ihr zu schweben, seine Stimme brach, sein gesamter Körper schien von einem Krampf befallen zu werden wie der eines Sterbenden.
So als sähe er sich selbst von außen, erkannte er seine eigene hilflose Hingabe, das Todeskrampfähnliche der Ekstase, als er sich in Amelias Körper ergoss, dann plötzlich über ihr zusammenbrach, um Atem rang und wegen der Heftigkeit des Ergusses nicht aufhören konnte zu zittern.
Ja, ja, mir ist »La petite morte« durchaus ein Begriff, aber diese Beschreibung klingt doch wohl absolut beängstigend, oder?! Mir zumindest wird himmelangst, wenn ich mir die Szene bildlich vorstelle. Ob diese Schilderung wohl die amerikanische Prüderie widerspiegelt und abschreckend wirken soll? ;)
von Diana Palmer bin ich ja einiges gewohnt, aber das zitat schlägt wirklich alles!
ich würde in so einer situation wahrscheinlich schreiend reißaus nehmen oder mich noch besser klamm heimlich verkrümeln, während der typ noch mit seinen todeszuckungen beschäftigt ist.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker…der arme Kerl sollte enthaltsam leben, sonst f…äh, liebt er sich noch zu Tode!