Serie: Bad Motherpuckers #1
The NHL’s biggest bad boy is about to fall for the virgin next door…
I am the world’s biggest dating failure. We’re talking my last date went home with our waitress kind of failure.
But I have an ace in the back pocket of my mom jeans–my sexy-as-sin best friend, NHL superstar forward, Justin Cruise.
Justin owes me favors dating back to seventh grade, long before he became a hotshot with a world famous…stick. So in return for my undying platonic loyalty, all I want is an easy-peasy crash course on how to be a sex goddess.
How hard can it be?
***
I have never been so hard in my life.
The things I want to do to my sweet, kindergarten-teaching, mitten-crocheting best friend Libby Collins are ten different kinds of wrong. Maybe twenty.
But I’m a firm believer in teaching by example, and by the end of our first lesson, we’ve graduated to a hands on approach to her education: my hands all over her, her hands all over me, and her hot mouth melting beneath mine as I prove to her there isn’t a damned thing wrong with the way she kisses.
Give me a month, and I’ll transform Libby from wall flower to wall banger, and ensure she’s confident enough to seduce any guy she wants.
Problem is… the only guy I want her seducing is me.
Kommentar:
Die To-The-Bone-Serie von Lili Valente hat mich Anfang des Jahres ziemlich begeistert, es ist also nur logisch, dass ich an diesem gerade erschienenen Eishockey-Liebesroman der Autorin nicht vorbeigehen konnte. Meine Erwartungen waren hoch – und wurden erfüllt, auch wenn diese Romantic Comedy lange nicht so intensiv und fesselnd war wie die o.g. Serie.
»Hot as Puck« ist eine typische Friends-to-Lovers-Geschichte: Die etwas weltfremde, auf den ersten Blick eher unscheinbare Kindergärtnerin Libby bittet ihren langjährigen Freund Justin, seines Zeichens Profi-Eishockeyspieler, Playboy und höllisch sexy (was sonst), ihr Nachhilfe in Sachen Liebe zu geben. Sie hat sich nämlich in ihren Kollegen verknallt, hat kaum Erfahrungen mit Männern und benimmt sich ihnen gegenüber so seltsam, dass sie dringend Hilfe braucht. Justin zierst sich zunächst ein bisschen, lässt sich aber letztendlich breitschlagen, nachdem Regeln festgelegt sind, die verhindern sollen, dass ihre Freundschaft an dieser Sache zerbricht. Es dauert genau eine Nachhilfestunde lang, bis beide sich Hals über Kopf in den anderen verlieben, doch es sind noch paar Missverständnisse und Zweifel aus dem Weg zu räumen …
Die Story bietet wenig Neues und schon gar nichts Überraschendes; die Entwicklung von Freundschaft hin zu Liebe geht für meinen Geschmack einen Tick zu schnell und außerdem ein wenig zu glatt. Die Krisen, die vor allem Libby durchlebt, sind selbstgemacht und unbegründet. Das Buch ist aber trotzdem sehr unterhaltsam: Es gibt eine Menge heiße Sexszenen, der Humor ist unaufdringlich amüsant und die Helden sind toll. Libby ist wirklich niedlich und der häklende Justin … hach. Justin mag sich Frauen (d.h. seinen Exfreundinnen) gegenüber manchmal wie ein Idiot benehmen, aber er hat das Herz dennoch am rechten Fleck, daran besteht kein Zweifel. Nachdem ihm klar geworden ist, dass er Libby und keine andere will, ist er so entschlossen und handelt so gradlinig, dass sich so manch anderer zögerliche Liebesromanheld eine Scheibe abschneiden könnte. Nicht mal der Appell von Libbys Schwester kurz vor Ende löst irgendwelche Zweifel bei ihm aus (ich hatte schon schlimmste Befürchtungen!), sondern führt nur dazu, dass er umso entschiedener vorgeht – wenn auch die ganze Abschlussszene nach dem Spiel arg übertrieben war.
Schon im Mai folgt der zweite Band der Serie, der von Libbys Schwester Laura und Justins Teamkollegen Brendan handelt und ziemlich spannend klingt. Ist so gut wie gekauft.
11/15
Eieieieiei, das Buch und die Serie bekommen aber den goldenen Peinlichkeits-Ehrenpreis für das schlechteste Wortspiel aller Zeiten, oder? Na egal. Hauptsache, das Buch hat dir gefallen :-)
*lach* Das Wortspiel kommt in etwa jedem zweiten Eishockey-Liebesroman vor. Fällt mir schon gar nicht mehr auf! :D
Oder meinst du den Serientitel? Den find ich auch übel!
Haha, ich meinte beides :-P
Ich weiß ja schon, dass der Roman nichts für mich ist (wenn mich nicht schon Title und Cover eher abschrecken würden *g*), wenn ich in einer Rezension lese „Es gibt jede Menge heißen Sex“. Heißer Sex, okay, kann nett sein. Aber ich brauche definitiv keine Menge davon, zumindest nicht in Liebesromanen.
Wobei ich schon einen deutschen Liebesroman gelesen habe, der hatte nur eine mehr oder minder lange gewöhnliche Sexszene, die aber so billig und pornomäßig beschrieben mit schaukelnden T*tten, triefenden M*sen etc., dass ich ziemlich negativ überrascht war XD
Von Titeln und vor allem Covern lass ich mich schon lange nicht mehr abschrecken, aber ich verstehe, wenn andere es tun! ;) Und jede Menge heißen Sex muss man halt mögen. Ich brauch das nicht unbedingt in Liebesromanen, aber es stört mich auch nicht, wenn die Szenen gut geschrieben sind, und das sind sie hier.
Ich bin gestern auf der Suche nach einer alten Rezension von mir über ein Zitat gestolpert, das dir unbedingt gefallen dürfte: »Ivy konnte nicht glauben, was sie fühlte: Er war noch immer hart! Und er fickte weiter. Seine Bewegungen beschleunigten sich abermals. Er rammte seinen Stamm in ihr Loch, immer schneller und dann schoss er abermals.« (Helen Carter: Rockstar) Mich schüttelt’s immer noch.