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(Un-)Cover: Individualität dringend gesucht!

Ja, ich weiß. Die Mehrheit der Lyx-Jünger findet die Cover aus dem Kölner Verlagshaus toll; fand ich anfangs sogar auch, weil die Gestaltung wirklich sehr erfreulich war im Gegensatz zu den Nackenbeißermotiven thematisch ähnlicher Bücher. Inzwischen entlocken mir die meisten Lyx-Cover im besten Fall ein Schulterzucken und/oder ein wildes Augenrollen und im schlimmsten Fall eine leicht cholerische Schimpftirade. Richtig schlecht sind die Cover zugegebenermaßen nicht, aber romantisch, innovativ und wunder-wunderschön, sodass sie die gesungenen Lobeshymnen verdienen? Neee! Wirklich nicht. Für mich sind die Lyx-Cover einfach nur noch todlangweilig und so austauschbar, dass den Büchern jedes individuelle Flair geraubt wird.


Auslöser für dieses Posting ist das aktuelle Darynda-Jones-Buch. Das Original, »First Grave on the Right«, hab ich schon seit ner halben Ewigkeit auf meiner Wunschliste – weil mich das Cover total angefixt hat. Überraschend viel Weiß, eine Sense, silberne Totenkopfsandalen, schwarz lackierte Nägel – ob’s gefällt oder nicht, das ist ein Hingucker, der aus der Masse hervorsticht (auch wenn ich persönlich die Typo grauenvoll finde). Der Lyx-Ausgabe hätte ich hingegen keinen zweiten Blick gegönnt, denn die verbreitet mal wieder gepflegte Langeweile: ein leicht pastelliger Look, ein abgesoftetes Foto und – wie könnte es anders sein, wir sind ja schließlich bei Lyx – ein Frauengesicht, das über allem schwebt. Ich kanns wirklich nicht mehr sehen (auch wenn ich nochmal einräumen muss, dass es wahrlich viele schlechtere Cover gab und gibt als die von Lyx).

 

Wie natürlich nicht anders zu erwarten, wird das beim Folgeband auch nicht besser, im Gegenteil.

 

 

Bei allem Respekt vor der Pionierarbeit, die Lyx für Liebesromane aller möglichen Sub-Genres leistet, werde ich wohl – wenn überhaupt – eher zu den englischen Ausgaben der Serie greifen. Dem deutschen Verlag wirds nicht wehtun, es gibt ja genug Leute, die die Cover nach wie vor wundervoll finden, sodass das unbeirrte Festhalten am typischen Lyx-Look wohl irgendwie auch vollkommen gerechtfertigt ist.

Mein Lieblingscover ist übrigens das Rote von Band 3, wohingegen mir Band 4 nicht so sehr gefällt. Der Vollständigkeit halber hier noch die beiden weiteren englischen Bücher der Serie.

 

 

Wie siehts bei euch aus, findet ihr die Lyx-Cover immer noch so toll wie am Anfang? Oder fandet ihr sie nie besonders ansprechend? Gefallen euch die Darynda-Jones-Originale auch besser oder mögt ihr die deutschen Ausgaben vielleicht sogar lieber?

34 Kommentare zu (Un-)Cover: Individualität dringend gesucht!

  • Irgendwie sehen die Bücher fast alle gleich aus, das ist auf Dauer schon etwas monoton. Aber ich lese die Bücher sowieso nicht. Ich finde übrigens vor allem die Original-Cover 3 und 4 hier besonders schön.

  • Das durchgehende Sensen-/Totenkopfmotiv der Originalcover gefällt mir auch! :)

    Bei der Lyx-Ausgabe (wie bei vielen anderen Covern – nicht nur von diesem Verlag!) fehlt mir die Individualität. Es passiert mir inzwischen, dass ich mich durch meine Kisten wühle und erst einmal das erste Kapitel eines Buches lesen muss, weil ich anhand des Aussehens (und meines schwindenden Erinnerungsvermögen für Autorennamen) nicht mehr weiß, ob es diese oder jene Geschichte war. Irgendwas bläulich-verschwurbeltes, Weichzeichner und Frauengesichter sind ja inzwischen Massenwahre und haben für mich keinen Wiedererkennungswert.

  • Mich kann man wahrscheinlich zu den LYX-Jüngern zählen – und ich habe im Grunde auch nichts gegen die Frauengesicht-Cover. Aber bei der Charley Davidson-Reihe sehen die deutschen Cover im Vergleich mit den Originalen echt fad aus.
    Die Reihe steht auch wegen ihres Outfits auf meiner Wunschliste und das wo ich es ja viel lieber ernst als humorvoll habe!
    Mein Lieblingscover ist das vom zweiten Band – obwohl das vom dritten auch was hat, vor allem wegen der Schuhe. ;-)

    • Das kommt hier ja noch hinzu, dass die Lyx-Cover zur Darynda-Jones-Serie eine komplett andere Erwartungshaltung hervorruft. Während ich beim Original mit einem lustigen Buch rechne, vermittelt die deutsche Ausgabe einen düsteren Stoff. (Ehrlich gesagt bin ich mir gar nicht sicher, was zutrifft – deshalb hab ichs im Ausgangsposting nicht erwähnt.)

  • Gaby

    Ich bin nicht so Cover-fixiert… natürlich kann ich ein schönes Cover würdigen (oder ein grottiges scheußlich finden), aber allgemein ist mir persönlich das Cover ziemlich egal. Und seitdem ich 90 % als Ebook lese sowieso schon :)

    Allerdings muss ich sagen, dass ich das Original-Cover von D.J. schöner… innovativer… finde als das vom Lyx-Verlag.

    • Gaby: Aber wenn du bei Amazon oder in einer Buchhandlung stöberst, fällt dir ein Buch mit einem innovativen Cover nicht eher auf als eines mit austauschbarem Cover? Mich bringt ein besonderes Cover viel eher dazu, wenigstens schon mal den Klappentext zu lesen …

      • Gaby

        *grübel*… ich weiß es wirklich nicht. So bewusst habe ich da noch nie drauf geachtet, nach welchen Gesichtspunkten ich im Buchhandel zu einem Buch greife, um den Klappentext zu lesen.

        Bei Amazon (oder anderen Internethändlern) wühle ich mich eher so allgemein durch – ohne aufs Cover zu achten. Wie gesagt, wenn ein besonders schönes oder hässliches dabei ist, fällt es mir schon auf :) – aber ich bin bei beiden Varianten bereit, den Klappentext zu lesen.

  • Ich konnte diesen typischen Fantasy-LYX-Covern noch nie besonders viel abgewinnen. Spätestens nach Lara Adrian hat man doch alles irgendwie schonmal irgendwo gesehen und seither sehen die Cover einfach nur noch gleich aus. Daher gebe ich Dir da vollkommen recht. Diese Frauengesichter sind einfach nur noch langweilig. Genauso, wie in 95% aller Cover in irgendeiner Ecke noch irgendein Vogel rumsitzen/-fliegen muss. #zzzz

  • Silke

    Ich bin ein kleiner Cover-Junkie :-) Mir gefallen einige Cover von Lyx sehr (z.b. die Psy/Changeling-Reihe von Nalini Singh oder auch das Kate Noble-Cover *hach die blauen Federn *g*)
    Allerdings sind mir die Frauengesichter mittlerweile auch über. Generell gefällt mir ein Sexy Mann auf den Covern einfach besser. Ich wünschte, das würde bei den erotischen Romanen auch mal beherzigt, als diese scheußlichen halbnackten Damen in hässlicher Unterwäsche abzubilden („Keusche Gier“ und Konsorten)
    Bei den Darynda Jones Covern ist das rote mein Fave. Leider spricht mich die Story nicht an …

    LG Silke

    • (Sexy) Männer gibts auch auf vielen Lyx-Covern. Aber da die Cover genauso aufgebaut sind, wie die mit den Frauengesichtern, hilft das irgendwie nicht, finde ich …

  • Hi Irina,

    ich bin schon ein kleiner Coverfreak und wenn ich durch Buchhandlungen streife, zieht mich eine ansprechende oder ausgefallene Covergestaltung mehr an. Und solche Bücher wandern dann noch zusätzlich in meinem Einkaufskorb. ;-)

    Bei den Lyx Ausgaben gefallen mir vor allem diese Flexcover und auch das TB Format an sich. Wenn ich an die guten alten Nackenbeisser aus den 90ern zurückdenke, wo ich nicht nur rote Finger durch diesen fiesen roten Buchschnitt (ich glaube das war bei den Heyne TBs)bekam, sondern auch noch Muskelkater vom verkrampften Halten in den Fingern, da ich Knicke im Buchrücken vermeiden wollte… Puh…
    Was die Historicals angeht, finde ich die neutralen Lyx Cover eindeutig besser, als die Nackenbeissermotive anderer Verlage, die ich mittlerweile über habe.

    Aber ein wenig mehr Individualität bei den Paras wäre nicht verkehrt. Da gebe ich Dir recht. Da ich aber kaum Paras lese, ist es bei mir nicht so tragisch. Wobei, den Darynda Jones habe ich mir ebenfalls zugelegt, weil ich den Klappentext interessant fand.

    Aber apropos einfallsloses Cover… im Dezember erscheint bei Knaur ein Zeitreiseroman von Beatriz Williams (Das Meer der Zeit). Gut wahnsinnig einfallsreich ist auch das Originalcover nicht, doch im Gegensatz zum deutschen, sehr neutralen Blumencover, das ich fürchterlich altbacken finde, hätte Knaur sich da meiner Meinung nach lieber für das Originalcover entscheiden sollen.

    Liebe Grüße
    Nicole

    • Hach … die guten alten Heyne-Nackenbeißer mit rotem Schnitt … *seufz* Das einzig Gute, was man über die Bücher sagen kann, ist dass man sie auf dem Flohmarkt schon von Weitem erkennt! *lol* Dass der rote Schnitt abfärbt, ist mir übrigens nie aufgefallen, liegt wahrscheinlich wirklich daran, dass ich meine Exemplare ALLE gebraucht gekauft habe und die Farbe schon vom Vorbesitzer abgegriffen war.

      Die Historicals von Lyx find ich insgesamt auch nett – und definitiv besser als die Nackenbeißer oder auch die schrecklich biederen Cora-Motive. Allerdings hab ich inzwischen auch diese »Frau in hübschem wallenden Kleid«-Cover über, weil die ja seit Jahren die US-Historicals zieren.

  • Im Allgemeinen gefallen mir die Originalcover sowieso besser, weil du da meist auf den ersten Blick weißt was dich erwartet und das Design überhaupt abwechslungsreicher ist. Meistens halt, wenn ich da grade an all die YA Bücher denke auf denen man ein Mädchen im Kleid von hinten etc. sieht dann finde ich es auch nicht mehr ansprechend…

    Die Cover vom Lyx Verlag fand ich damals bei den allerersten Büchern wirklich toll und ich war begeistert. Endlich mal etwas anderes und sie konnten sich von den der anderen abheben! Aber wie du gesagt hast, sie haben vor Jahren neuen Schwung reingebracht in die Covergestaltung, aber bleiben jetzt bei ihrem alt bewährten Konzept und es kommen keine Überraschungen mehr :(
    Ich würde mir dennoch wünschen, dass sich Verlage stärker am jeweiligen Originalcover orientieren, weil es da im Durchschnitt viel Schönere gibt.

    Bei der oben erwähnten Reihe gefallen mir die Originalcover auch viel besser, sie waren es ja erst (in Zusammenhang) mit den Titeln, die mein Interesse geweckt haben. Obwohl beim ersten Cover der linke Fuß schon etwas abgeschnitten aussieht *g* aber die Cover der Fortsetzungen finde ich richtig schön.

    • Da gehts dir ja wie mir, was die Lyx-Cover angeht. Ich bin gespannt, wie lange die das altbewährte Konzept beibehalten – hoffentlich nicht so lange, wie andere Verlage an den Nackenbeißermotiven festgehalten haben, die irgendwann (fast) jeder gehasst hat. (Und immer noch hasst!)

      Das mit dem Orientieren am Original fände ich auch gut, nur ist das wohl nicht so einfach mit den Rechten, sonst würde das sicher viel öfters gemacht? Außerdem sind die Verlage ja der Meinung, dass der deutsche Markt gaaanz anders als der amerikanische ist und deshalb auch andere Cover verlangt. (Da fragt man sich natürlich, wieso so vielen Leuten die US-Cover so viel besser gefallen …)

      • Woher soll auch die Mehrheit der deutschen Leser überhaupt wissen, wie das Originalcover dazu aussieht? Das hat mich früher ja auch nicht interessiert und dann ist es ja schwierig zu sagen, dass sie sich nicht angesprochen fühlen würden… Wenn die rechtliche Frage um die Cover nicht so schwierig wäre, glaube ich schon, dass die ach so amerikanischen Cover hier eine gute Chance hätten ;)

      • Ich denke es geht schlicht um den Wiedererkennungswert, deswegen haben die Verlage ja auch so lange an den gruseligen Nackenbeißern festgehalten, die dachten „da weiß frau was sie kriegt und greift bedenkenlos zu“. Die Cover waren damals für mich allerdings schon sehr lieblos und geradezu eine Art Beleidigung des Intellekts der potentiellen LeserInnen, so arg sogar, dass ich als ich in meinen 20ern, meinen LeseSnob-Jahren, keinen Liro auch nur mit der Kneifzange angerührt hätte.
        Die modernen Liro-Cover von heute sprechen nun auch junge Leser an (was nach HP und Twilight auch wichtig war, man wollte die nachwachsenden Generationen ja auch für sich gewinnen), egal wie „eintönig“ sie auf Dauer sind. Solange sie geschmackvoll und schön sind glaube ich ziehen sie immer das Auge auf sich im Buchladen. Und gerade die Ähnlichkeiten sind sicherlich gewollt: Im Gehirn löst das eine Erinnerung an ein schönes Buch aus, das man vllt. geliebt hat, das ein ähnliches Cover hatte, und Zack, ehe man sich versieht hat mans gekauft ;) Dieses „ich will nochmal“-Gefühl wird hier benutzt. Ich erinnere mich an die ganzen „Feuer und Stein“-look-alike Cover in den 90ern! Da wurde sogar mit dem Slogan geworben „Wenn sie Gabaldon lieben, lieben sie auch das hier“, auch wenns total anders und natürlich meist recht grottig war! :) Damals bin ich oft darauf reingefallen ;) Und mit diesem Prinzip wird hier weitergearbeitet.

        • Melanie: Ich glaub gar nicht, dass die Rechteklärung so schwierig ist. Eher ist es eine Frage des Preises – oder doch des Willens.

          Cleo: Das mit dem Wiedererkennungswert und dem Nochmal-Gefühl funktioniert aber ja auch in die andere Richtung: Einmal nen schrecklichen Nackenbeißer erwischt (und die Chancen stehen ja gar nicht schlecht! *g*), nie wieder einem anderen eine Chance gegeben.

          Aber fest steht ja in jedem Fall, dass sich in den meisten Fällen Bücher anhand ihres Covers schnell und eindeutig ihrem Genre zuordnen lassen – auch wenn uns das Design nicht besonders gefällt bzw. uns langweilt.

  • Ich find es auf die Dauer auch sehr eintönig und ein Gesicht auf dem Cover, sei es nun Frau oder Mann finde ich sowieso nicht so doll. Ich will mir lieber selbst ein Bild von den Figuren machen. Gemalte Figuren, wie bei der Stephanie Plum Reihe oder Sookie Stackhouse gehen so grade eben.
    Das Cover vom ersten Band gefällt mir übrigens am Besten (das Orignial)
    Die Serie kenne ich gar nicht, klingt aber ganz interessant, werde da wohl meinen einen Blick drauf werfen. Wenn dann greife ich aber auch zur englischen oder zur Kindelausgabe.

    • Geht mir auch so, dass ich eigentlich grundsätzlich keine Gesichter auf Covern sehen will. Ich mag lieber »abgeschnittene« Körperteile, dann fällt auch die Frage des Geschmacks weg. Ich hab tatsächlich schon mal Bücher nicht gekauft, weil ich den Kerl auf dem Cover so hässlich fand.

      Gezeichnete Cover mag ich eigentlich ziemlich gern, und die (alten) Sookie-Cover mit den stilisierten Figuren sowieso! :)

  • hehe, ich glaub es war bei All About Romance, oder den Smart Bitches (???) da haben sie sich sehr über das erste, weiße Originalcover aufgeregt in den USA, weil das Bein so ungesund abgeknickt wirkt ;) Könnte bei dem Thema „grave“ ja auch ein Zombiebein sein? ;)) Ich hab den ersten Teil ja schon seit Ewigkeiten auf Englisch auf dem Kindle, wenn ich nur mal Lust drauf hätte! :D

    • Aaargh!!! Musstest du das sagen mit dem Bein? Vollkommen richtig, das ist total strange drapiert! War mir echt nicht aufgefallen!

      Aber die Erklärung mit dem Zombiebein ist super! *lol*

  • Ich find die LYX-Cover zwar an sich hübsch, aber auch nur im Sinne von „nicht hässlich“. Hübsch anzusehen sind sie, aber ob sie passen oder Interesse wecken, ist dann ja noch mal eine ganz andere Frage. Und die Individualität geht den Covern echt abhanden. Ob das jetzt die Frauengesichtsformel ist oder der Comickram à la Mary Janice Davidson. Irgendwann sieht’s dann alles gleich aus und ist nicht mehr wirklich einen Blick wert.
    Problematisch wird’s dann, wenn man solche Bücher einsortieren muss und sich mit einem Meer ähnlich aussehender Cover konfrontiert sieht. Und wenn’s dann auch mal schnell gehen soll … Pech gehabt! xD

    • Ich mag ja die Comic-Cover eigentlich deutlich lieber, aber du hast schon recht, irgendwann hat man die auch über.

      Was das Einsortieren angeht: Das ist dann wohl auch die Erklärung dafür, warum die Romantic-Suspense-Bücher von Lyx grundsätzlich im Regal »Vampire« einsortiert werden! :D

  • Ich seh schon, ich bin wohl allein mit meiner Meinung, dass das deutsche Cover schöner ist als das Original. Nicht weil das deutsche Cover sonderlich originell wäre, dass ist es nicht, aber ich mag die Farbgebung des ersten Bandes. Der zweite Band sieht dann wieder langweilig und eher hässlich aus. Ich mag einfach das deutsche Cover zum ersten Band mehr, weil ich das englische so furchtbar hässlich finde. Originell ist es, aber aus ästhetischen Gesichtspunkten echt scheußlich. Wieso ist das linke Bein abgeschnitten? Die Position des rechten Beines, die schlecht reineditierte Hand, das wirkt auf mich alles nicht natürlich genug. Sondern eher wie: Ich such mir irgendwo die passenden Teile für’s Cover und editier das dann mal schnell zusammen. ^^ Das dritte englische Cover gefällt mir am besten, auch wenn mir da das rechte Bein fehlt, es gibt einen Fuß aber wo zum Henker ist das Bein!? XD

    Ich bin allerdings auch jemand, dem es egal ist wie unoriginell das Cover ist, hauptsache ich finde es schön, deswegen gefallen mir die amerikanischen Historical-Cover mit Frauen in schönen kleidern immer noch so sehr. Sie sind nicht außergewöhnlich, aber meist für sich alleine betrachtet hübsch. :D
    Weshalb mir auch die Frauengesicht-Cover noch nie gefallen haben, die waren schon immer langweilig, ob sie nun irgendwann mal innovativ waren oder nicht, ist da auch egal. Was interessieren mich Frauengesichter? Ich bin eine Frau ich achte nicht auf Frauengesichter (weshalb ich Frauengesichter bei Büchern, die sich primär an Frauen richten auch irgendwie unlogisch finde), dann lieber einen gut aussehenden Kerl, obwohl…nee…lieber ein hübscher Männerkörper ohne Gesicht. Der würde dann schon eher meinen Blick anziehen… *g*

    • Ja, also – ich glaub, du bist in der Tat allein! :D Du hast natürlich recht, wenn man die Orginalcover der Jones-Bücher genau seziert, gibts doch ein paar Seltsamkeiten, aber der Gesamteindruck stimmt für mich trotzdem.

      Ich find übrigens viele der amerikanischen »Frauen in wallenden Kleidern«-Cover auch schön. Aber hier geht halt der Wiedererkennungswert eines einzelnen Buchs total verloren. Wenn du mir zwanzig Coverbilder ohne Beschriftung (Autor/Titel) hier hinlegen würdest zu zwanzig Büchern, die ich in den letzten zwei Jahren gelesen habe, könnte ich wahrscheinlich maximal drei, vier zuordnen. Und das find ich schade.

      • Das mit dem Wiedererkennungswert stimmt natürlich und ist besonders dann blöd, wenn man sich nur noch an das Cover erinnern kann und dann das entsprechende Buch dazu sucht etc.
        Schade ist es auf jedenfall, stört mich aber weniger, als wenn die Cover individueller wären, aber nicht meinen Geschmack treffen würden oder der es wie bei den Nackenbeißern so ist, dass es keinen Wiedererkennungswert gibt UND die Cover mir nicht gefallen. ^^
        Wobei bei den „Frauen in wallenden Kleidern“-Cover gibt es auch einige, die mir nicht wirklich gefallen, z.B. die die stark an Nackenbeißer erinnern oder die typische Ich-zieh-mein-Kleid-bis-nach-oben-hoch-Pose. Wenn ich recht überlege, gefallen mir diese „wallende Kleider“-Cover einfach nur besser als Nackenbeißer, wirklich ansprechend sind nur wenige… ^^

        • Du hast recht: Es geht immer noch schlimmer! Individuell und hässlich bzw. austauschbar und hässlich sind definitiv noch weniger erstrebenswert. *lach*

          Und was du über die Wallekleider-Cover sagst, stimmt auch. Manchmal findet man Dinge einfach nur hübsch, weil die Alternative so furchtbar ist! :D

  • Die Lyx Cover sehen alle komplett gleich aus, schon deswegen würde ich die Bücher niiiiii lesen ;-)

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