Zuletzt gelesen

Kategorien

Amazon-Partnerprogramm

Hinweis: Alle Amazon-Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn du auf den Link klickst und bei Amazon einkaufst. Das hilft mir, den Blogs zu finanzieren.

[Buchsplitter] 11. Februar 2012

 

Bücher, Buchankündigungen und Autoren

Maggie Stiefvater gibt mehr Infos über ihr neues Projekt »The Raven Boys«.

Band 21 (!) der Anita-Blake-Serie von Laurell K. Hamilton kommt im Juli.

Jennifer Estep wird drei weitere Bücher der »Elemental Assassin«-Serie schreiben, die Bände 8–10.

Richelle Mead informiert über ihre nächste Serie für Erwachsene.

Julie hat Anna Campbell interviewt: deutsch | englisch

Michelle Rowen wird ihr altes Buch »Countdown« für die YA-Zielgruppe umarbeiten. Außerdem hat sie eine neue YA-Serie namens »Nightwatchers« angekündigt: Buch 1 wird »Dark Kiss« heißen.


 

Cover-Releases und Trailer

Inzwischen gibts das Cover zu »Scandal Wears Satin« von Loretta Chase in guter Qualität.

Amber Kizer hat das Cover zu »Speed of Light« gepostet.

Megan Hart hat das Cover zu ihrem neuen Buch (?) »The Space Between Us« präsentiert, mit weiteren Infos hält sie sich aber noch sehr bedeckt.

 

Verlage, Buchhandel und Bibliotheken

Der US-Buchhändlerverband listet Amazon-Bücher aus.

Amazon plant angeblich eine eigene Filiale in Seattle.

Lt. Expertenmeinung haben die Verlage den verlegerischen Tätigkeiten von Amazon nicht viel entgegenzusetzen.

Timothy Sonderhülsken verlässt Droemer Knaur und der von ihm betreute Imprint »Pan« wird eingestellt, weil das Jugendbuchlabel nicht nachhaltig Fuß fassen konnte. Einige der Pan-Titel werden ins Knaur-Programm integriert.

Bettina Steinhage, die bis dato für den Cora-Verlag gearbeitet hat, wechselt ins Lektorat zu Bastei Lübbe.

 

E-Books, E-Reader und Tablets

Die Mehrheit der Deutschen hat keinerlei Kontakt zu E-Books.

Fast hätte ichs überklickt, aber beim Buchmarkt gibts einen wirklich interessanten Artikel über die aktuellen Fehler der Verlage in Sachen E-Books.

Heute ist »Siren« von Tricia Rayburn »Kindle Deal des Tages«.

Und zum Valentinstag verschenkt Amazon vier Liebesromane, darunter »Der Fang des Tages« von Kristan Higgins und »Rückkehr an den Ort meiner Träume« von Emilie Richards.

 

Veranstaltungen, Preise und Aktionen

Die Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse steht; ab sofort kann für den eigenen Favoriten gevotet werden.

Die Nominierten fürs »Bloody Cover 2012« stehen fest. (Und sind zum Teil m.E. mal wieder total langweilig.)

Bei der Phantastik-Couch kann man »Das Phantastische Buch des Jahres« wählen.

»Nach dem Sommer« von Maggie Stiefvater ist von der Jubu-Crew Göttingen zum Buch des Jahres 2011 gekürzt worden. (Was ich etwas verwirrend finde, denn es ist ja schon 2010 erschienen.)

 

Literaturverfilmungen und Bücher im TV

Es gibt einen neuen deutschen »Tribute von Panem«-Trailer.

Die beiden Hauptdarsteller für die Verfilmung von »Sixteen Moons« stehen jetzt auch fest.

Die Twilight-Regisseurin fand die Drehbücher beschissen.

Es gibt erste Details zur »Carrie Diaries«-Serie.

RTL II zeigt die komplette erste Staffel von »Game of Thrones« als Event an einem einzigen Wochenende vom 23.–25- März. (Was ist das denn für ein Quatsch?!)

Weitere News zu Literaturverfilmungen gibts wie immer beim Buchreport.

25 Kommentare zu [Buchsplitter] 11. Februar 2012

  • Dass Pan „verschwindet“ finde ich total schade. Ich mochte die Aufmachung der Bücher sehr und auch den Großteil der Geschichten. Die waren immer etwas besonderes. Und nun zu Knaur..?! Aus diesem Verlag habe ich bisher nur seeeehr wenige Bücher gelesen, die mich überzeugten…schade!

  • Also… die Links zu den Büchern, die Amazon verschenkt gehen bei mir nicht. :-/ Kommt ein „404“-Fehler.

    Danke für den Siren-Tipp. Muss ich mir mal näher angucken. :D

    Das mit PAN finde ich auch total schade. Die hatten einfach ein… ich kann’s nicht anders sagen… einzigartiges Programm. Hoffentlich geht’s trotzdem so weiter – dann eben unter der „Verlagsmutter“ (oder? Gehörte doch zusammen).

  • Ich mochte Pan :(

    Bloody Cover: Wenn ich das gerade richtig beim Überfliegen gesehen hab, zeigen gerade mal zwei der nominierten Cover Blut – jeweils einen Tropfen. Da sollte man vielleicht mal über eine Umbenennung des Preises nachdenken.

  • Und ich habe mich schon gewundert, warum plötzlich das Buch von Gwen Hayes aus dem Programm genommen wurde. Das ist jetzt verständlich geworden. Und ich mochte die Bücher von PAN auch sehr gerne und finde es schade, dass sie ausgerechnet jetzt ihre Türen schließen wo doch YA Bücher so im Kommen sind…
    liebe Grüße

  • Die Einstellung von »Pan« ist natürlich wirklich schade, aber andererseits werden die wirklich guten Titel/Autoren ja offenbar »gerettet«. Mir persönlich ist es relativ egal, bei welchem Label ein Buch erscheint. Interessant daran finde ich aber, dass Pan ja wirklich sehr großzügig in Sachen Rezensionsexemplare war – hat wohl auch nix geholfen. Vielleicht war sogar das Gegenteil der Fall …

    Ami Li Misaki: Links sind gefixt, da war ein Leerzeichen reingeraten! :)

    Mailin: Das ist wohl wahr, was du über den Titel des »Bloody Cover«-Preises sagst!

  • „Pan“ war für mich auch immer in der Verlagswelt sehr präsent, hätte nicht gedacht, dass sich das alles gar nicht gelohnt hat. Grundsätzlich ist mir der Verlag hinter dem Buch aber auch ziemlich wurscht.

    Die Cover von Megan Hart sehen doch immer wieder schön aus. Ich liebe diese Schrift. ^^

    Dass es eBooks mir unterschiedlicher Qualität gibt, war mir bisher gar nicht bewusst. Aber ich habe bisher ja auch nur 2 gelesen. ^^

  • Mal abgesehen von dem fehlenden Blut auf den Nominierungen für den Bloody-Cover-Preis: Ich mag das Cover zu „Hemmersmoor“ :), „Malindi“ dagegen finde ich gräßlich ;)

    Der Aussage „Interoperable Formate wie PDF und Epub sowie die Möglichkeit der Nutzung auf verschiedenen Endgeräten sind zentral.“ aus der Studie der Uni Hamubrg zur Ebook-Nutzung kann ich nur zustimmen. Und ich finde es auch nur folgerichtig, dass US-Händler die Amazon-Kindle-Bücher auslisten.

    So ein Fernsehmarathon – Games of Thrones – hat schon seine Vorteile -man kann am Stück schauen (oder aufnehmen) und aufholen (ich sehe z.B. Serien ganz gern hintereinander weg statt wöchentlich gesplittet), bevor die nächste Staffel startet. Aber es wäre schon schön, wenn die Teile noch einmal wiederholt würden, weil ja nicht jeder Zeit bzw. Lust bzw. Möglichkeit hat, solch einen Marathon mitzumachen :) Besonders bei der Uhrzeit … und den Werbeunterbrechungen, deren Inhalt mit fortschreitender Uhrzeit ja auch nicht besser wird…

  • Steffie: Ich glaube, wenn man viel auf Buchblogs unterwegs ist, kriegt man ein ganz schön verschobenes Bild von der Beliebtheit von Büchern bzw. deren tatsächlichem Verkaufserfolg. Denn dass ein Buch auf tausenden Buchblogs auftaucht, weil der Verlag alle Blogger fröhlich bemustert, heißt halt noch lange nicht, dass sich das Buch auch gut verkauft.

     
    Naitra: Jaaa! Dieses »Malindi«-Cover find ich auch schauderhaft; sieht total billig aus! Mich hat dafür das Cover zu »Das Diamantenmädchen« angemacht; der Klappentext hat mich dann aber doch vom Buch abgebracht.

    Was die verschiedenen E-Book-Formate angeht – die tragen garantiert nicht dazu bei, die Skepsis gegenüber E-Books zu verringern. Ich find das auch äußerst nervig und würde mir auch nie nen Kindle kaufen, solange der kein Epub kann. (Mal abgesehen davon, dass mir Amazon ohnehin immer suspekter wird.)

    Zum Fernsehmarathon: Stimmt, wenn man die Serie natürlich am Stück aufnehmen kann und später gesammelt schaut, ist das in Ordnung. Ich persönlich würde es aber nie auf die Reihe kriegen, mir ein Wochenende so freizuschaufeln, dass ich am Stück – quasi rund um die Uhr – eine komplette Staffel einer Serie schauen könnte.

  • Was mich bei Games of Thrones mehr stört ist ja die Sendezeit als das Sendedatum (auch wenn ich nicht drei Abende am Stück mit einer Serie verbringen wollte). Die DVDS haben eine Freigabe von 16 Jahren (völlig zu Recht meiner Meinung nach) – was einer Ausstrahlung nach 22 Uhr entsprechen würde. Und da hab ich die Befürchtung, dass bei den Folgen, die vorher gezeigt werden, einiges raus geschnitten wurde.

  • Oh, an die Altersbeschränkung hab ich ja gar nicht gedacht. Da hast du recht – wär ja ein Jammer, wenn sie die Folgen wegen der Sendezeiten und des Marathons schneiden würden! Da bleibt dann wohl doch nur der Griff zur DVD!

  • Irgendwie weckt die Auswahl beim „Bloody Cover“ den Eindruck, als ob Krimicover grundsätzlich immer langweiliger werden. Und blutig ist da wirklich gar nichts dran, womit ich leben könnte, wenn die Bilder wenigstens Spannung oder Atmosphäre erzeugen würden …

    PAN wird also eingestellt … ich muss gestehen, dass mich das letzte Programm lange nicht so neugierig gemacht hatte wie die Anfänge des Imprints. Und solange Knaur die erfolgreicheren Autoren weiter veröffentlicht, ist es doch eine gute Lösung. Gerade in den großen Verlagshäusern ist es doch nicht so unüblich, dass ein Autor oder eine Reihe mal eben auf ein anderes Label verpflanzt wird.

    E-Books, die ohne eine anständige Bearbeitung zum „normalen“ Buchpreis zu veröffentlicht werden, wecken eben nicht so schnell das Interesse der Leser. Und die Formatproblematik finde ich auch mehr als ärgerlich. Selbst wenn ich mir einen Reader zulegen wollte, so wüsste ich zur Zeit nicht, für welchen ich mich entscheiden sollte, weil ich mir nicht zu viele Möglichkeiten verbauen will.

    • deswegen finde ich derzeit auch kleine tablets gut, auf denen man diverse apps zum lesen aller möglichen formate installieren kann. aber es wäre schon toll, wenn man einen kleinen leichten ebookreader mit dieser ink-technologie hat, der alle ebook-formate darstellen kann.

      • Jupp, das wäre toll – vor alle, weil die kleinen Tablets ja nun auch ihren Preis haben. ;)

        • Mir sind natürlich die Nachteile wie höherer Akkuverbrauch klar, aber mich stört nach wie vor, dass die E-Ink-Technologie nur ohne Hintergrundbeleuchtung funktioniert. (Vielleicht würde sie auch mit Hintergrundbeleuchtung funktionieren und ist nur nicht gewollt.) Für diese E-Ink-Teile braucht man m.E. fast mehr Licht als für ein normales Buch.

  • Winterkatze: Ich find vor allem, die ausgewählten »Bloody Cover« sehen zum Großteil überhaupt nicht aus, als wären sie Krimi-Cover; sie sind für mein Empfinden relativ nichtssagend.

    PAN nochmal: Ich fand die Bücher anfangs ja ziemlich reizvoll und sie waren definitiv auch recht schick aufgemacht, aber ein richtiges Knallerbuch war doch auch nicht wirklich dabei, oder?

    E-Books: Was halt auch ein totaler Schwachsinn ist, ist die Forderung nach höheren E-Book-Preisen, damit man eine vernüftige Bearbeitung garantieren kann. Hallo?! M.E. wäre kein Mensch bereit, mehr Geld auszugeben; das ist der völlig falsche Ansatz. Und dann wieder lamentieren, weil nichts gekauft, sondern raubkopiert wird!

     
    Natira: Ja, die Tablet-Lösung ist im Moment wirklich die beste. Nur haben die Hersteller von E-Book-Readern ja meist kein Interesse an Formatvielfalt, denn da die meist an einen Buchhändler gekoppelt sind, wollen die halt die Leute zwingen, das eigene Format zu kaufen.

    • nun, bei thalia oder weltbild bekommt man zwar verschiedene reader, beide können aber epub-dateien präsentieren, die man ja online bei diesen beiden unternehmen bekommt oder bei den verlagen und anderen online-händlern … ;)

      • Stimmt, und selbst der Nook arbeitet mit dem E-Pub-Format; irgendwie war ich der Meinung, das Chaos sei größer. Tatsächlich ist aber wohl eher nur Amazon das Problem …

        • Ich bin mir nicht zu 100 % sicher, aber ich glaube der Kobo-OnlineSHOP ist ähnlich „geschlossen“ wie Amazon-Kindle und liefert nur an Kobo oder kobo-app. Mit dem Kobo-Reader kann man aber wohl auch epub lesen.Vielleicht ist ja eine/r Deiner Leser/innen Kobo-Reader-Besitzer und könnte für Aufklärung sorgen ;)

    • Sag ich ja, die Cover sind weder spannend, noch atmosphärisch … Aber bei Krimis habe ich schon lange das Problem, dass ich die nicht mehr nach Cover und Titel auseinanderhalten kann. Ein viel zu großer Einheitsbrei …

      Stimmt, so ein richtiger Knaller war bei PAN nicht dabei, aber einige reizvolle Titel – zumindest anfangs haben die mich neugierig gemacht. Vom aktuellen Programm habe ich hingegen gerade mal zwei Titel auf dem SuB.

      Aber Irina, du glaubst doch nicht wirklich, dass höhere Preise den Verkauf nicht fördern würden?! Du weißt doch wie das ist: Verdreifache den Preis, pack ein Label drauf und schon wollen es alle haben! *kicher*

      • Natira, ich glaub, die Kobo-Leser sind hier nicht so verbreitet, aber ich mag mich täuschen! :)

         
        Winterkatze: Das mit dem Label und dem dreifachen Preis funktioniert nur bei Produkten, die sich nicht schnell und einfach digitalisieren und raubkopieren lassen, fürchte ich. Bei allen anderen muss man eher in den Preiskampf einsteigen, statt die Preise zu verteuern.

        Jetzt mal ernsthaft, im Appstore wirds doch vorgemacht: Biete ein Minispiel statt für 4,99 Euro für 0,79 Cent an und die Leute kaufens wie verrückt, denn was sind denn schon 0,79 Cent? Solche Preise sind die Leute bereit zu zahlen (wenn auch natürlich nicht alle!). Bestes Beispiel ist »Angry Birds«: Das Spielchen hat im November die 500-Millionen-Downloadmarke geknackt. Macht bei einem Verkaufspreis von 0,79 Cent immerhin auch 395.000.000 Millionen Umsatz.

        • Irina, du wirst lachen, aber mir ist das bewusst! Nur komisch, dass diverse Anbieter lieber versuchen überteuerte Produkte loszuwerden …

          Wobei ich gar nicht sagen will, dass viele Dinge den Preis nicht wert wären, aber wenn man sie dafür nun mal nicht verkauft bekommt, dann muss man seine Strategie eben ändern!

          • Ich weiß, dass du das weißt und ironisch gemeint hast – so gut kenn ich dich! *g* Mich ärgert das Thema nur, weil die Verlage wieder den Anschluss verpassen bzw. in die falsche Richtung rennen und am Ende lamentieren.

            • Na, das beruhigt mich ja … :D

              Und warum sollten Verlage anders handeln als Musik- und Filmbranche? Nur weil das vernünftig wäre? ;)

              • Sie sollten anders handeln, weil sie ja vielleicht aus den Fehlern der anderen gelernt haben könnten. Die Musik- und Filmbranche hat sich ja inzwischen auch ein wenig bewegt und umgedacht. Aber offenbar muss man Fehler selbst machen … *augenroll*

Hinterlassen Sie eine Antwort

Sie können diese HTML Tags verwenden.

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>