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[Buchshopping] Amazon kauft Book Depository

Gerade hab ich mit Schrecken gesehen, dass Amazon offenbar The Book Depository gekauft hat. Wie viel Geld Amazon auf den Tisch gelegt hat, ist nicht bekannt; ebenfalls unklar ist, wie die Kooperation genau aussehen wird.

TBD in einem Tweet zwar angekündigt, auch weiterhin unabhängig von Amazon zu operieren, ich unke aber einfach mal, dass sich eine solche Kooperation vermutlich nicht gerade positiv auf die Preise auswirken und folglich für uns Kunden folglich eher weniger positiv sein wird. Meine Sorge gilt aber nicht allein der Preisgestaltung, sondern auch dem kostenfreien Versand ins Ausland. Man darf gespannt sein …

 
Quellen: Buchreport | Boersenblatt

47 Kommentare zu [Buchshopping] Amazon kauft Book Depository

  • Silke

    Hallo Irina,

    ich bin sonst nur stille Leserin auf deinem Blog, aber diese Meldung hat mich gestern auch erschreckt. Ich denke ebenfalls das sich nach einer Weile die BD-Preise Richtung Amazon-Preise verschieben bzw. erhöhen werden. Sehr schade, da ich bei BD auch deutsche Bücher bestellt habe und der Preisunterschied doch erheblich ist :-(

    Ich lese sehr gern deinen Blog, insbesondere die Rubrik „Buchsplitter“ und die Buchbeichte :-) Habe schon manchen guten Tip „abstauben“ können. Danke und LG Silke

  • *seufz* Irgendwie passiert sowas immer, bevor ich von günstigen Anbietern profitieren konnte … Mal gucken, wie sich das entwickelt!

  • Camie

    The Book Depository has referred all press questions to Amazon, but it has also told customers via Twitter that it intends to continue operating as an independently. It’s not clear what impact that will have on pricing.
    This would be consistent with what happened to Woot and Zappos when they were purchased (basically nothing on the consumer end).
    Quelle: Dear Author

  • Die Nachtigall trampelt für mich unüberhörbar *seufz*

  • Ich hoffe auch schwer, dass sich da für den Endkunden nichts ändern wird. Aber ganz so zuversichtlich bin ich da ebenfalls nicht. :-/

  • Meine Schwester hat mir auch gerade einen Link zu dem Thema geschickt.
    Ich bin ja gespannt, was daraus wird. Noch habe ich nicht so viele Bedenken, ich bin da wohl etwas blauäugig, ich mag TBD und ich mag Amazon, kann da so viel schief gehen? ;D
    Ich fänd es natürlich sehr ärgerlich, wenn sie den kostenlosen Versand ändern :( Was die Preise angeht, hab ich nicht so viel Angst. Man findet ja auch auf Amazon ständig preiswerte Bücher.

    Ich finde wir könnten ne super Challenge dazu veranstalten: wer kann die meisten TBD Bücher bestellen bevor der Versand eventuell den Bach runtergeht xD AB ANS BÜCHERHORTEN!

  • Das habe ich heute auch gelesen, und ich hoffe doch einfach mal, dass sich die Preise stabil halten. Habe letztens noch einige Vorbestellungen an deutschen Büchern getätigt, war mir neu, dass das nun auch möglich ist, das war ja die ganze Zeit nicht so. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird, denn The Book Depository war doch eine wirklich schöne Alternative, wenn man mal ein paar Cent/Euro sparen wollte ;)

  • Herzlich willkommen, Silke! Schön, dass du dich entschieden hast, nicht nur zu lesen, sondern auch zu kommentieren! Freut mich – ebenso wie das Lob!

    Winterkatze: Vielleicht ist es ja auch noch nicht zu spät – würde mich ja freuen, wenn es so käme, wie Dear Author progonstiziert – dass sich nämlich gar nichts ändert. Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Unternehmen die Konkurrenz aufkauft und dann die Preise anhebt.

    Miss B: Meiner Erfahrung nach sind die TBD-Preise gerade bei Vorbestellungen unschlagbar und häufig bis 1,80 Euro günstiger als bei Amazon – was bei Mass Market Paperbacks ja nun wirklich ne Menge ist. Aktuell hab ich für ein Buch 4,20 Euro bezahlt, das bei Amazon 5,99 Euro kostet. Und ein etwas hochwertigeres Buch, das ich gerade (aus Zeitnot) bei Amazon für 10,99 Euro bestellt habe, kostet bei TBD nur 7,86 Euro. Ganz sicher gibts auch Gegenbeispiele, aber im Schnitt sind alle Bücher, nach denen ich so Ausschau halte, bei TBD deutlich günstiger.

    Das mit der Challenge ist ne tolle Idee! *kicher*

    • Ja, das stimmt auf jeden Fall mit deinen Preisbeispielen. Ich meinte ja nur, dass ich ich 5,99 für ein Buch auch nicht sooo teuer finde. Aber wenn man 10 oder 20 Bücher kauft, macht sich dieser Preisunterschied natürlich schnell bemerkbar.

      Ich glaube wir würden uns alle gegenseitig übertreffen bei dieser Challenge :D

  • Nein!
    Ich hab doch bookdepository dank dir und anderen Bloggern erst vor kurzem für mich entdeckt!

    „Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Unternehmen die Konkurrenz aufkauft und dann die Preise anhebt.“
    Dann hilft wohl nur abwarten, Tee trinken und Däumchen drücken. :(

    lg, Steffi

  • Also ich finde das ja schon eine ganz schöne Frechheit von Euch! Niemand nimmt hier Rücksicht, dass ich diesen Monat Buchkauffrei bleiben wollte! Mensch, über Euer Verhalten solltet ihr wirklich nochmal nachdenken! Einfach hier so mir nichts dir nichts solche verführerischen Challenges vorschlagen… Tz…

    :P

  • äh ja, bei mir kam jetzt ganz spontan auch eine Panikreaktion auf und ich war grade am Überlegen, wieviele Bücher bei TBD grade auf meinem Wunschzettel sind, die ich unbedingt noch vorbestellen muss… und das so bald wie möglich, noch bevor bei den Preisen was passieren kann *lach*
    mh, und ich hab ja noch einen Gutschein *überlege* nein, nein.

    Ich werde das Ganze jetzt mal abwarten, auf das Beste hoffen und bei dir bin ich wahrscheinlich eh am aktuellsten informiert, wenn sich doch was ergeben sollte, was in die negative Richtung geht :)
    liebe Grüße, Melanie

    -die sich jetzt von dem Schrecken erholen muss *g*-

  • Das war’s dann wohl mit preiswerten Hardcovern aus den USA -.-

  • Irgendwie finde ich es schon bezeichnend, dass wir alle das Schlimmste von dieser Veränderung erwarten … ;)

  • Ich reihe mich in den Club der Unkenrufen ein und fürchte auch, dass es sich eher nachteilig für uns auswirken wird. Aber mal abwarten …

  • @Winterkatze: naja ganz ehrlich, wann hat solch eine Übernahme was Positives mit sich gebracht??
    und überhaupt malt man sich lieber das Schlimmste aus und wird dann doch positiv überrascht, als umgekehrt ;)

  • @Melanie S.: Nur sehr sehr selten, keine Frage, trotzdem finde ich diesen Pessimismus – trotz der gegenteiligen Beteuerung von TBD – faszinierend …

  • Gerade solche Beteuerungen, dass sich nichts ändern wird, machen einen doch immer besonders skeptisch. Man denke an die Fußball-Bundesliga: Sobald betont wird, dass ein Trainer ganz sicher nicht rausgeschmissen wird, obwohl die Ergebnisse so schlecht sind, kann man fast sicher davon ausgehen, dass die Suche nach nem neuen Trainer bereits auf Hochtouren läuft und der alte kurz darauf rausgeschmissen wird. ;)

  • Pia

    Ich bin einfach auch mal so blauäugig und glaube, dass sich da nicht viel ändern wird.. Immerhin hätte Amazon TBD niemals gekauft, wenn das so oder so nicht schon genug Geld abwerfen würde. Aber naja. Ich drücke die Daumen, schließlich haben wir ja alle von TBD profitiert! *nick*

  • *hofft, dass sich die bei TBD kaufbaren ebooks nicht im Zuge der Amazon-Übernahme vollständig, also automatisch, in Kindle-Formate umwandeln…*
    Neben den Büchern *wartet aktuell auf ihre Bestellung :)* finde ich auch das ebook-Angebot – incl. epub – interessant, gerade, wenn man englischsprachige ebooks sucht…

  • *seufz* Das habe ich auch schon gelesen. Also ist TBD doch keine gute Alternative mehr. Mir stinken nämlich Amazons Geschäftspraktiken und moralisch sind sie bei mir seit einigen Jahren auch unten durch, so dass ich versuche, sie so selten wie möglich zu unterstützen.

  • Oh nein!
    Muss ich mir jetzt etwa doch die Rough Riders noch auf einen Schlag komplett ordnern, weil die dort unschlagbar günstig sind?? ;(

  • Nija: Ganz ernst gemeinte Frage: Sind andere Online-Buchhändler tatsächlich besser? Oder steigst du dann eher auf den Handel vor Ort um?

    Maren: Mach mal lieber, nicht, dass es zu spät ist! ;)

    Natira: An die E-Books hatte ich gar nicht gedacht. Irgendwie glaub ich nicht, dass die das Format da umstellen, höchstens nehmen sie das Kindle-Format zusätzlich auf – zumal ja gemunkelt wird, dass der nächste Kindle ebenfalls Epubs lesen können wird.

  • UUUHHHH, verdammt!

    *denkt zweigeteilt über die Sache, weil wirklich aus Firmenzusammenwürfen nie was Gutes rauskommt*

    Und nochmal, verdammt!! Dank der sch*** vielen Umweltzonen in vielen Städten Deutschlands bin ich als Kuhkaff-Bewohner (ja, kann auch ein Nachteil sein!) auf meinen Online-Bücher-Dealer angewiesen! Das ist jaaaa sooo gemein.

  • Hab’s heute Mittag auch via Twitter erfahren und teile deine Sorgen. :-(

  • animasoul: Das mit dem Kuhkaff ist natürlich blöd. Aber andererseits kannste ja relativ problemlos auf nen anderen Online-Händler umsteigen. Die sind zwar vermutlich im Schnitt teurer als TBD, bei englischen Büchern dürften sie üblicherweise aber immer noch deutlich günstiger sein als ein Händler vor Ort, und bei deutschen Büchern isses eh egal.

    • Naja, wie hier schon einige so nett erläutert haben, TBD ist bei deutschen Büchern eben doch wesentlich billiger. -.-

      Und Amazon in Vergleich zu den TBD-Büchern (englisch) eben doch teilweise um 2-4 Euro günstiger, wie ich eben mal festgestellt habe, außer bei den kleinen Avons, da sind es meistens nur so um 0,70 bis 0,99 €. Das einzige was ich an TBD nicht mag sind die Zahlungsbedingungen. Die sehe ich als recht kritisch an.

      Und die kleinen Händler vor Ort können mir manchmal eben auch nicht alles ranschaffen, was ich gern hätte. Ich denke da nur mal dran, wieviel ich für Entwined im normalen Buchhandel bezahlt hätte bei uns (etwas über 23,00 €) und bei Amazon bezahlt… ca. 13,00 €. Da macht sich Online-Shoppen auch wieder bemerkbar.

      • Dass TBD preislich gesehen ungeschlagen ist, ist unbestritten. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass es im Falle einer Änderung/Verteuerung bei TBD dann egal ist, ob man auf einem Kuhkaff sitzt oder nicht.

        • Stimmt schon. Wollt nur mir ein bisschen von der Seele reden, was mich so ärgert. Und ärgern tun mich eben Firmenfusionen, weil das meistens nur Nachteile für die Kunden bringt.

          Aber was solls, das können wir eh nicht ändern und die Thematik wurde jetzt schon so oft durchgekaut, dass sie nur noch bitter aufstößt. Thema abgehakt – vorerst jedenfalls. :)

  • miama

    @irina: Bei deutschen Büchern ist es eben auch nicht egal – bd nimmt im Schnitt bei Tb 1,20 € weniger und bei HC gibt es natürlich noch größere Abstände.

    Ich habe im letzten Jahr nach kurzem Überschlag im Vergleich zu ama bei bd 25o € gespart!

  • Silke

    @Irina
    Muss da miama zustimmen, grade bei den Lyx-Büchern z. B. spart man in der Vorbestellung 2,50 € je Buch und durch den 10% GS kosten mich meine zukünftugen Lyxbücher im Schnitt 6,74 €. Das ist schon ein Schnäppchen :-)
    Eine weitere Möglichkeit um bei englischen TB zu sparen bieten Bol.de und Buch.de. Dort erhält man für eine Rezi einen 2€ GS (ohne Mindestbestellwert) den man dann für englische Bücher einsetzen kann. Grade bei den Massmarket-paperbacks ist das mitunter noch günstiger als bei BD ;-)
    VG Silke

  • Ja, stimmt, bei deutschen Büchern kann man durch TBD in der Tat sparen – das entfällt mir immer, weil ich fast keine deutschen Bücher mehr neu kaufe. :)

    Was BOL/Buch.de angeht: Bei denen kauf ich nicht mehr, ich hab mit BOL überhaupt keine guten Erfahrungen gemacht, wobei mich immer am meisten genervt hat, dass sie meine Vorbestellungen nach ner Weile als »nicht mehr lieferbar« storniert haben. VORBESTELLUNGEN! Und natürlich waren sie dann eigentlich immer nicht mehr lieferbar deutlich teuerer als zum Zeitpunkt der Vorbestellung, wenn ich sie neu bestellen wollte – was immer wieder aufs Neue zu lustigen Mailwechseln mit dem Kundenservice geführt hat …

  • Silke

    @Irina
    Ja, das Vorbestell-Spielchen mit denen kenne ich aus eigener leidvoller Erfahrung ..aber ich bestelle bei denen dann und wann ein englisches TB das nicht ganz so wichtig ist und hoffe dann das beste :-)

    Übriegens, weils mir grade einfällt, da es meine letzte Bestellung bei denen war. Du hattest doch letztens über das Ford/Feisty-Buch gebloggt. Nachdem ich „bound to please“ gelesen hatte, lese ich jetzt den 2. Teil auf deutsch (Die Kunst der Unterwerfung)und habe mir dann doch den 2. Teil ebenfalls im Original bestellt. Die Übersetzung ist zwar nicht so schlecht, aber einige Stilblüten sind einfach schwer zu überlesen. Nochmals danke für den Tip, das Buch wäre mir glatt untergegangen. Ash und Mark sind schon tolle Helden :-) (*überleg ..das gehört dann wohl doch eher auf Evis Blog „Zwillingsleiden“)

    VG Silke

  • Was die BOL-Vorbestellungen angeht: Mich hat einfach im Laufe der Zeit auch genervt, dass die sich des Problems nicht mal angenommen und was umgestellt haben. Jedes Mal aufs Neue haben sie mir versichert, sie würden das an die Technik weitergeben, und es ist nichts, nichts, nichts passiert! Irgendwann muss man einfach die Konsequenzen ziehen, sonst ist man selbst schuld! :)

    Was das Ford/Feisty-Buch angeht: Stimmt, ich hab’s nur als »Druckfrisch« vorgestellt und dann später diese Namensgeschichte verbloggt; das Buch hab ich selbst gar nicht gelesen. Es ist einer von Evis Favoriten. Stilblüten scheinen ja bei Erotikromanen besonders verbreitet zu sein, ich erinnere nur an »Kate und Leah«. *lol*

  • Mir fällt gerade auf, dass ich oben totalen Stuss geschrieben habe zu BOL.

    »Und natürlich waren sie dann eigentlich immer nicht mehr lieferbar, wenn ich sie neu bestellen wollte« sollte eigentlich heißen: »Und natürlich waren sie dann deutlich teurer als zum Zeitpunkt der Vorbestellung«.

  • Was mich dann bei anderen Anbietern stört sind die vergleichsweise hohen Portokosten, wenn man nicht in Deutschland lebt – das versaut einem oft das Kaufvergnügen *seufz*

  • niko

    BAD, BAD, BAD!
    Amazon entwickelt sich allmählich zum ‚Google‘ des Buchhandels. Ich hatte so gehofft, daß TBD eben NUR Bücher verkauft und dabei bleibt und nicht wie der große Bruder zur Gemischtwarenkiste wird, wo man Kaffee-Pads im Abo kaufen kann (o.k.-ich gebe zu, Kaffee-Pads sind nicht meine Lieblingsobjekte).
    Der Preisvorteil bei Deutschen Büchern, welche ja bekanntermaßen allesamt einer Buchpreisbindung beim Verkauf im Inland unterliegen, wird früher oder später dahin sein (eigentlich Planwirtschaft bei Büchern-aber das ist ein anderes Thema). A. kann es sich einfach nicht erlauben gerade bei Beteiligungen dagegen zu verstoßen. Ich glaube, insbesondere A. wird sehr, sehr genau von der hiesigen Konkurrenz genauestens beobachtet und die Abmahnanwälte stehen in den Startlöchern, wenn A. einen Fehler macht.
    Ich habe befürchtet, daß einer der großen TBD aufkauft – war ja auch zu schön, um wahr zu sein. In den letzten 12 Monaten war TBD bei englischen Büchern IMMER preiswerter, als das große A.
    Die Seite wird begraben werden, schätze ich. Sehr, sehr schade!

  • Melanie: Ich hab wegen der üblicherweise anfallenden Portokosten auch nie in Erwägung gezogen, im Ausland zu bestellen. Amazon.com und Co. nehmen doch alle Porto, oder?!

    niko: Dass TBD eine »Gemischtwarenkiste« werden könnte, ist ehrlich gesagt meine geringste Sorge; das glaub ich gar nicht. (Mal abgesehen davon, dass mich die Artikelvielfalt nicht stört/stören würde.) Ich fürchte eher, dass die Preise angeglichen werden und evtl. Portokosten erhoben werden. (Ich wiederhol mich! *seufz*)

    • Hallo Irina,
      Amazon hat zumindest bei Büchern kein Porto, aber da ich aus/nach Österreich bestelle gibt es hier einen anderen Umsatzsteuersatz, was bei TBD nicht der Fall ist… und bei den anderen Anbietern fallen dann Portokosten an, die so ab 6 Euro aufwärts beginnen und sich die Bestellung kaum mehr lohnt *seufz*
      liebe Grüße, Melanie

      • wenn ich bei amazon.co.uk bestelle, fällt leider porto an … bleibt play.com, wo es auch bücher gibt, die kostenfrei verschickt werden – allerdings auf kreditkarte und regelmäßig dauert es länger als von amazon.co.uk.

        • Ach, das hatte ich nicht auf dem Schirm, dass du aus Österreich kommst, Melanie!

          Ich war eigentlich von Deutschland ausgegangen und hab überlegt, ob es noch andere US-/UK-Händler gibt, die kostenfrei ins Ausland versenden. Außer play.com eben, die für Bücher aber nicht gerade eine Offenbarung sind und auch nicht besonders günstig.

  • @irina: Ich glaube es gibt niemanden, der im Moment so viel Macht hat wie Amazon. Und ich will das nicht noch stärken. Ich finde es einfach nicht in Ordnung, wenn sich ein Händler Rabatte jenseits des Barsortimentsrabatts erpresst. (Was übrigens auch dazu beiträgt, dass Bücher teurer werden, weil den Verlagen so weniger bleibt, um ihre Kosten zu decken).
    Zudem haben sie sich in den letzten Jahren für meinen Geschmack etwas zu viel geleistet. Etwa als sie in den USA plötzlich sämtliche Bücher mit gleichgeschlechtlicher Thematik aus ihren Rankings geworfen haben und hinterher nach massiven Protesten einfach behauptet haben, es wäre ein Versehen gewesen und sich nicht einmal dafür entschuldigt haben.

    In der Tat ist es schwer jemanden zu finden, der wirklich vertretbar ist, aber lieber unterstütze ich das kleinere Übel als Amazon noch mehr Marktmacht zu geben.

  • Danke für die Erklärung, nija! :)

    Die Marktmacht von Amazon ist in der Tat nicht zu übersehen, und dass die Firma das ausnutzt, stimmt ebenfalls. Ich erinnere mich daran, dass Diogenes wegen der unverschämten Rabattforderungen vor einiger Zeit die Bücher aus dem Amazon-Sortiment genommen hatte – aber letztendlich haben sie dann doch schneller kapituliert als angenommen.

    Ich wüsste aber wirklich nicht, auf wen ich umsteigen sollte, denn bei allem, was Amazon sich geleistet hat, muss man ja auch sagen, dass die Seite sehr kundenfreundlich ist – die Marktmacht kommt ja nicht von irgendwoher. Wie oben geschrieben sind Bol/Buch.de für mich inakzeptabel, und lesen.de (eine zeitlang der billigste Anbieter englischer Bücher) ist sauteuer geworden.

  • Ich fang grad fast zu Heulen an. Was’n das? ;_; >_< T.T

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