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(Un-)Cover #6: Alle Klischees bedient

Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung, was das für ein Buch ist, aber das Cover zu »Billard mit Kokosnüssen« ist ja wohl cool, oder? Lässt keine Fragen offen und keine Vorurteile aus! Find ich super! *lach* Auch nicht schlecht sind Cover und v.a. Titel der englischen Originalausgabe – die allerdings so gar keine Gemeinsamkeit mit der deutschen Lizenz aufweist! [Da sind wir mal wieder beim Thema, wie sehr ein Cover die Erwartungen beeinflusst und wie sehr man sich als Verlag in die Nesseln setzen kann, wenn man Äpfel für Birnen verkauft.]

(Un-)Cover #5: Altkleidersack geplündert?!

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Ich hab mal wieder ein super Cover gefunden und kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man ganz tief im Altkleidersack gewühlt hat, um den hübsch bemuskelten »Schotten« einzukleiden – wenn man das denn so nennen will. Gefunden hat man jedenfalls offenbar ne olle, schlecht abgesteppte Decke mit Schottenkaro (kann aber auch irgendein Karo sein, ich kenn mich da überhaupt nicht aus!), die mit nem seltsamen Gürtel locker um die Hüften des Jünglings befestigt wurde – Bein- und Unterleibsfreiheit garantiert. Ebenfalls vor dem Wegwerfen gerettet: Ein verranzter Pelz, der mit einem in Streifen gerissenen Unterhemd oder Unterrock oder sowas sexy um die strammen Waden des Superschotten befestigt wurde. Einfach kasse, so vom Gesamteindruck her, oder?! ;)

(Un-)Cover #4: Chucky’s Bride is back

Liebe Verlage, könnt ihr uns bitte mit diesen unnatürlichen Computergrafikfiguren verschonen, die die Buchcover in letzter Zeit so inflationär bevölkern? Die sind einfach schauderhaft! Bestes Beispiel ist dieses Püppchen auf dem neuesten Sherrilyn-Kenyon-Roman, das mich irgendwie frappierend an »Chuckys Bride« erinnert (auch wenn sie natürlich nicht genau so aussieht)! Und selbst wenn man diese Assoziation verdrängen kann, macht das das Cover nicht besser!

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(Un-)Cover #3: Verwirrende Ähnlichkeit

Ich bin gerade versehentlich über das neue Buch von Kjell Ola Dahl gestolpert und dachte, ich trau meinen Augen nicht, als ich das Cover gesehen hab. Das ist ja sowas von dreist abgekupfert, da fehlen mir die Worte.

Unfassbar, oder? Da soll noch mal jemand was über die Romantasy-Covergestaltung sagen! :D

(Un-)Cover #2: Die Katze und der Igel

Beim Betrachten des Covers zu meiner aktuellen Lektüre hat mich gerade eine ganze Flut von Fragen überrollt. Die drängendsten: Wieso ist auf dem Cover der dtv-Ausgabe des Buchs »Die Eleganz des Igels« (IGELS!) eine Katze abgebildet? Muss ich den Roman zuende lesen, um das herauszufinden? Wo kommt der Igel auf der Weltbild-Ausgabe her – und wohin ist er verschwunden? Hat ihn die Katze gefressen, bevor sie den Sessel kolonisiert hat? Und warum zeigt das dtv-Cover – wenn schon keinen Igel – nicht wenigstens einen Pudel, wo diese Hunderasse im Buch doch so wundervoll beschrieben ist? Sachdienliche Hinweise? Irgendjemand?

Die Eleganz des Igels (Weltbild-Ausgabe)

Und eine letzte Frage, etwas Off-Topic: Darf man ein Cover eigentlich ungestraft so abkupfern?

(Un-)Cover #1: Auf den ersten Blick …

… ist das ja durchaus ein nicht unattraktiver Kerl da auf dem Cover, oder? Man darf – wie im richtigen Leben – nur nicht genauer Hinsehen. 

Sieht man nämlich näher hin (einfach aufs Bild klicken!), entdeckt man erst mal extrem unreine Haut mit Millionen von Mitessern! Iiiiih! In welchem Zeitalter leben wir denn, ich dachte, im digitalen – Stichwort Bildbearbeitung und so! Mit anderen Worten: Hätte man diesen »Makel« nicht entfernen können??? Ja ja, mag ja realistisch sein, weil nun mal keine Haut porenfrei ist, aber bitte! Ich bin passionierter Liebesromanleserin, ich will keine Realität, weder im Buch noch auf dem Buch!

Hätte man ja wirklich erledigen können, wenn man schon dabei war – denn dass man Retuschearbeiten vorgenommen hat, ist nicht zu übersehen. Allerdings mit mäßigem Erfolg, wie anhand der völlig missratenen Augenbraue des jungen Mannes deutlich wird. Mit viel gutem Willen könnte man vielleicht argumentieren, dass das Model zu den wenig attraktiven Männern gehört, deren Augenbrauen in der Mitte über der Nase zusammenwachsen, aber wenn man das ernsthaft glauben will, muss man schon seine Lesebrille verschlampt oder nen Knick in der Pupille haben!

Vielleicht ist es also doch besser, dass man die Finger von den Mitessern gelassen hat, denn wer weiß, was dabei rausgekommen wäre!