Am Samstag auf Flohmarkt, neben mir an einem Stand.
Käufer: »Was sollen denn die Bücher kosten?«
Verkäuferin: »Hm … Kommt drauf an.« [Anm.: Meine erklärte Lieblingsantwort neben »Unterschiedlich.«]
Käufer: »Worauf denn?«
Verkäuferin: »Ja, also … Wenn es eines meiner Lieblingsbücher aus meiner Kindheit ist, dann … sagen wir … so 7 Euro?!«
Ich glaub, die hat nicht viel verkauft …
Wer so eine Preispolitik betreibt, der will auch nicht viel verkaufen. :D Ich bin mir sicher, dass solche Leute ihren Büchern nur ab und an etwas frische Luft gönnen – und danach dem Ehemann erzählen wollen, dass sie es mit dem Verkauf doch ernsthaft versucht haben. ;)
*lach* Ist je herrlich! Ich muss sagen, ich kauf gerne Bücher bei unserem Lions-Flohmarkt. Nachteil: Ist nur einmal im Jahr. Vorteil: Hardcover und Taschenbücher von 1 – max. 3 Euro. Gefährlich ist das für die Geldtasche! ^^
Herzlichst,
– Marie
Winterkatze: Kann gut sein. Zumindest an den Lieblingen aus ihrer Kindheit schien sie jedenfalls viel zu sehr zu hängen, um sie ernsthaft verkaufen zu wollen! *g*
Marie: Dabei fällt doch gleich ein, dass mich mich schon ewig mal umtun wollte, ob es in Köln nicht auch nen Lions-Flohmarkt gibt – von denen hab ich nämlich schon viel Gutes gehört! Und 1–3 Euro sind ein angemessener Preis für ein gebrauchtes Buch, ich bin nur in Ausnahmefällen bereit, mehr zu zahlen.
Ich hab an dem Tag 3 schöne HC um 3 Euro bekommen. Eines war noch in Folie. War zwar viel Glück dabei, aber die werden so überschwämmt von Büchern – zumindest bei uns – dass sie sich freuen, wenn jemand wie ich kommt und nen Wagen hinauskarrt. *lach* Dementsprechend billig bekommt mans dann halt meist auch. Ich kann dir die Lions schwer empfehlen. UND: Es ist für nen guten Zweck. Was gibts besseres? :o)
Grüße,
– Marie
Das klingt echt super. :)