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[Buchbeichte] KW 05

Natürlich hab ich auch diese Woche wieder gesündigt – und muss in diesem Zusammenhang feststellen, dass ich seit der Umstellung von Tauschticket wieder mehr Geld für Bücher ausgebe als vorher. Wobei ich natürlich trotzdem spare, wo ich kann – bin schließlich Krebs! ;)

Diese Woche gabs drei gebrauchte Bücher von Ebay. Die neue Historical-Serie von Anne Stuart steht schon lange auf meinem Zettel, dummerweise ist »Breathless« Band 3 der Trilogie. Band 1 hab ich inzwischen dank eines buch.de-Gutscheins für 3 Euro bestellt, mal schauen, wann der eintrudelt. Auch die neue Serie von Miranda Neville wollte ich schon die ganze Zeit mal ausprobieren, insofern war ich sehr froh, »The Dangerous Viscount« bei Ebay zu ergattern. »A Hint of Wicked« von Jennifer Haymore ist vom gleichen Verkäufer wie das Neville-Buch; das hab ich eher so im Vorbeigehen mitersteigert, weil die Kritken trotz eines eher nicht so ansprechenden Klappentextes gut sind und eine sehr spannende Dreiecksgeschichte versprechen. Und bekanntermaßen hab ich ja eine Schwäche für Dreiecksgeschichten.

Außerdem ist nun endlich auch »Flammender Zorn« von Suzanne Collins bei mir eingetrudelt. Da der Oetinger-Verlag ja offenbar jeden seltsamen neuen Kleinstblog großzügig mit Rezensionsexemplaren versorgt, meine Anfragen aber nicht mal beantwortet, hab ich das Buch vor zwei oder drei Wochen für nur 14,15 Euro bei Book Depository bestellt. Bei Book Depository kriegt man nämlich – wie ja bereits ein paar andere Leute verbloggt haben – auch deutsche Bücher, die preislich eigentlich immer unter dem Preis hierzulande liegen. Für Taschenbücher lohnt sich die Differenz m.E. auch aufgrund der Wartezeiten nicht wirklich, bei einem Hardcover macht sich der Preisunterschied aber doch bemerkbar. Ich bin mir ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher, ob ich ein schlechtes Gewissen haben muss, weil die Buchpreisbindung somit ausgehebelt wird und der deutsche Handel geschädigt wird. Da ich die Bücher aber sonst ohnehin gebraucht kaufen würde oder beim amerikanischen Unternehmen Amazon, kann ich mit dem leisen Zwicken leben.

Aussortiert hab ich auch mal wieder. Einen Teil der Kandidaten hab ich direkt in eine Tüte gepackt, um sie bei nächster Gelegenheit zu spenden, bei anderen hab ich noch Hoffnung, sie durch Tausch oder Verkauf loszuwerden. Apropos, ich habe inzwischen meinen Bücherbasar auch um deutsche Bücher ergänzt, vielleicht ist ja für jemanden was dabei?

25 Kommentare zu [Buchbeichte] KW 05

  • Wohin spendest du denn die Bücher?

  • Hach, an dem Eternity hätte ich ja schon Interesse. Schade, dass ich nichts zu vertauschen habe. Oder hast du den dritten Teil der Tal Serie noch nicht?

  • Ich finde es ehrlich gesagt nicht schlimm, dass du deutsche Bücher im Ausland bestellst. Wie du schon sagst kaufst du sie sonst gebraucht, tauschst oder bestellst woanders.
    Wenn man jemanden/etwas unterstützen will dann wohl eh die kleinen Buchhandlungen. Und wenn man keine in der Nähe hat (so wie ich) dann ists auch schon Wurscht. Die Verlage verdienen sicher gut genug hier, denn ich glaube nur wenige bestellen die deutschen Bücher im Ausland.
    Ich selbst habs bei TBD bisher nur mit englischen Büchern, eben aus dem Grund, dass es sich bei deutschen TB wenig lohnt und ich nach HC noch gar nicht geschaut habe.

    Das mit dem Spenden würde mich auch interessieren. Ich habe nämlich neulich auch was aussortiert und ich weiß nicht, was ich mit den Büchern machen soll.

  • Stephie: Den dritten Band der Tal-Serie hab ich, aber den vierten könnte ich gut brauchen – falls du dir den in einigermaßen absehbarer Zeit vornimmst und nach dem Lesen abgeben solltest.

    Steff: Ist ja auch nicht so, dass solche Auslandsbuchkäufe regelmäßig vorkommen. Ich kauf tatsächlich inzwischen die meisten Bücher gebraucht oder ertausch sie …

    Zum Bücherspenden: Ich werde meine Bücher zu Emmaus geben, die betreiben ein Second-Hand-Kaufhaus und da geben wir auch aussortierte Klamotten, Porzellan usw. hin. Die Alternative wäre Oxfam, die Shops in vielen Städten betreiben, allerdings sind die hier in Köln am anderen Ende der Stadt, weswegen das für mich ausscheidet. Meine Freundin spendet ihre aussortierten Bücher immer für Bücherflohmärkte, die z.B. von Rotary veranstaltet werden; ansonsten freuen sich vielleicht auch kleinere Bibliotheken, Krankenhäuser, Altersheime usw. über solche Spenden?! (Ich glaube allerdings, irgendjemand hat mal irgendwo geschrieben, dass das gar nicht so einfach ist, die Sachen dort an den Mann zu bringen.)

    • Nee, den dritten hab ich doppelt, deshalb.

      Hmm, ansonsten hab ich noch ein paar Jugendbücher und gebrauchte Taschenbücher im Angebot. Soll ich sie dir in einer Mail aufzählen, falls etwas für dich dabei ist?

  • Ja, ich würd das auch gern wissen, hab irgendwie keine Lust, das alles an die Uni zu schleppen und in offene Bücherregal zu stellen, da schlepp ich mich doof (: Obwohl ich Dienstag mal welche mitnehmen werde…

  • Pia

    Ich würde kein schlechtes Gewissen haben, wenn du die Bücher bei Bookdepository bestellst. Ich finde die HC Preise hier in Deutschland eh oft genug unverschämt, da haben sie einfach Pech gehabt.

    Das Problem hatte ich bei Oetinger auch zuerst (ich gehöre ja eigentlich nicht mehr zu den neuen Blogs): Ich habe immer Emails an eine bestimmte Person geschickt und als diese dann abwesend war, wurde mir eine andere Email genannnt und dann habe ich mich an die Person gewandt. Diese hat mir dann – überraschenderweise – auch geantwortet. Muss keiner verstehen, vorallem weil „ältere“ Blogs ihnen ja – eigentlich – mehr nützen würden – mehr Besucher, bessere und erfahrene Rezensionen…^^

  • Mir hat bei Oetinger trotz zwei verschiedenen angeschriebenen Personen auch keiner geantwortet. Eine Absage wäre ja durchaus okay gewesen, aber zweimal keine Reaktion… *schulterzuck*

  • Huhu!
    Oetinger ist in der Regel suuuuper geizig, was Rezensions- und Leseexemplare angeht. Außerdem sitzen sie auf einem ziemlich hohen Ross, selbst am Telefon springt einem die Arroganz förmlich entgegen. Anscheinen haben bzw. hatten die sowas nicht nötig. Alles so nach dem Motto: Seid froh, dass ihr unsere Produkte (in meinem Fall jetzt) verkaufen dürft.
    So langsam aber scheinen sie einen anderen Weg einzuschlagen. Um Oksa Pollock gibt es ja jetzt schon einen richtigen Hype. Naja, mal sehen wo das noch hinführt ;)

    Bücher spende ich auch regelmäßig: An Büchereien, die Tafel oder aus das Hospiz.

    LG Marie

  • Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das legal ist, was Buch Depository da macht. Wenn ich mich recht erinnere, legt das Buchpreisbinungsgesetz fest, dass Reimporte wieder unter die Buchpreisbindung fallen. Dürfte aber wohl in einem Graubereich liegen.
    Ein schlechtes Gewissen hätte ich deshalb nicht. Höhere Rabatte als das unverschämte Amazon bekommt BD sicher auch nicht, also bekommt zumindest der Verlag sein Geld.

    Viel Spaß mit Panem 2, das ich noch spannender fand als Teil 1. Dabei fällt mir ein, dass „Mockingjay“ bei mir auch noch rumliegt…

  • Liebe Irina, ich muss mich mal bei dir bedanken, dass du das Thema „Deutsche Bücher bei Bookdepository“ ansprichst. Mir war nämlich gar nicht bewusst, dass man dort auch deutsche Bücher bestellen kann. Das werde ich (dank dir) sicherlich in naher Zukunft mal ausprobieren! Bei einer größeren Bestellung von Hardcovern macht das ja schon einiges aus ;)

    • Freut mich, dass ich dir sparen helfen kann – und das kann man ja wirklich. Für die 4,80 Euro, die ich gespart habe bei »Flammender Zorn«, kriegt man ja tatsächlich ein englisches Massmarket Paperback. Selbstverständlich hab ich auch direkt eins mitbestellt von dem gesparten (!) Geld! *kicher*

      Man muss halt ein wenig Geduld haben, weil der Versand dauert, und ich glaube, deutsche Bücher kann man auch nicht vorbestellen. Zum Erscheinungstermin wird man sie also nicht vorliegen haben. Damit kann ich persönlich aber gut leben.

  • Ehrlich gesagt find ich die HC-Preise hierzulande auch überzogen. So viel teurer ist ein HC nämlich im Vergleich zu einem Taschenbuch in der Herstellung nicht, dass die Preisdifferenz damit erklärt wäre. Aber bei renommierten Autoren (andere werden ja eher nicht im HC-Format veröffentlicht) kann mans ja machen …

    Was Oetinger angeht: Ich hab mich auch an zwei verschiedene Personen gewandt – erfolglos. Um ehrlich zu sein, versteh ich voll und ganz, wenn ein Verlag nicht jedem Blog Rezensionsexemplare gibt, ich befürworte das sogar. Sehr. Und ich kann auch gut damit leben, wenn mir ein Verlag keines gibt, weil das Kontingent erschöpft ist, mein Blog den Ansprüchen nicht genügt oder nicht ausreichend speziell ist. Gar keine Antwort auf mehrere Anfragen an mehrere Leute zu kriegen, finde ich allerdings ein ziemliches Unding.

    Marie: Findest du wirklich, dass es einen Hype um »Oksa Pollock« gibt? Ich hab eher den Eindruck, dass die Begeisterung sich sehr in Grenzen hält, obwohl Oetinger durch die Lesebotschafter-Aktion so viele Exemplare unter die Leute gebracht hat.

    • Irina:
      Ich finde schon, dass es ein kleiner Hype um Oksa ist. Bzw. es einer wird. Die Rezensionen sind bisher alle durchweg positiv und wenn es das Buch erstmal im Handel gibt, wird es bestimmt noch beliebter. Naja,wir warten’s ab. Ich habe es zumindest wirklich gerne gelesen und hoffe, dass es bei den Buchkäufern gut ankommt ;-)

      Was die Politik bei Oetinger angeht: Dass die sich gar nicht melden, finde ich unmöglich. Wenigstens eine kleine Absage kann man erteilen, wenn es schon nicht möglich ist ein Rezensionsexemplar zu bekommen… Aber vielleicht liest hier ja jemand vom Verlag mit?

      LG
      Marie

      • Glaub ich kaum, dass hier jemand von Oetinger mitliest. Ich streif deren Themen ja wirklich nur am Rande, und würden die meinen Blog kennen/zur Kenntnis genommen haben, hätte man sich doch wohl wenigstens die Mühe einer Absage auf die Anfrage(n) gemacht. (Vielleicht bin ich da aber auch ein wenig blauäugig, trotz eigentlich brauner Augen! *g*)

        Lustig, wie unterscheidlich die Wahrnehmung bzgl. »Oksa Pollock« ist. Ich bilde mir echt ein, überwiegend durchwachsene Rezensionen gelesen zu haben, weswegen ich nämlich auch total die Lust aufs Buch verloren habe. Aber vielleicht hatte ich das Pech, direkt zu Anfang auf zwei mittelmäßige Urteile gestoßen zu sein, und hab dann alle weiteren ausgeblendet! ;)

        • Ok, auf solche Rezensionen bin ich noch nicht gestoßen. Bemühe mich aber auch unbefangen an Bücher zu gehen. Sprich: Wenn ich was lesen möchte, schaue ich mir vorher gar keine Rezensionen an ;-) Außer, wenn mir ein Buch schnell nicht mehr gefällt, dann guck ich mal bei anderen… ;-)
          Bisher fahre ich damit ganz gut.

          Vielleicht solltest du Oetinger noch mal einen Link schicken? Von dieser Diskussion hier zum Beispiel. Oder dir einen weiteren, 3. Ansprechpartner suchen? Leider kann ich dir da auch niemanden empfehlen.

          • Ich les auch keine Rezensionen zu Büchern, die ich selbst noch lesen will, schau mir aber – zumindest bei manchen – die Bewertungen an. Also, in Form von Sternen, Herzen, Punkten etc.

            Hatte auch schon überlegt, Oetinger mal darauf hinzuweisen, dass es sehr schade ist, so gar kein Feedback – nicht mal in Form einer Absage – zu kriegen. Ich hab mich aber dagegen entschieden, weil ich irgendwie überhaupt keine Lust habe, einem Verlag hinterherzurennen. (Wahrscheinlich ist genau das auch mein Problem: Dass ich mich nicht genug um die Pressekontakte bemühe. Zumal ich ehrlich gesagt zunehmend den Eindruck habe, dass man von manchen Presseleuten nur dann zur Kenntnis genommen wird, wenn man »penetrant« ist und sich ständig mit einer Vielzahl von Anfragen in Erinnerung bringt.)

            • Ja, das denke ich auch. Dass sich Penetranz auszahlt. Aber irgendwie ist mir das auch zu blöd. Und über mangelnden Lesestoff kann ich mich wirklich nicht beklagen :)
              Andererseits: Mach das doch mal! Schaden kann es nicht und was kannst du dabei verlieren?

  • Zum Thema Oetinger-Verlag: Auch wenn ich 2x in den Genuss von Rezensionsexemplaren gekommen bin, ist der Verlag m.M.n. sehr unkommunikativ, egal, ob es sich dabei um Oetinger selbst oder Unterverlage wie Cecilie Dressler handelt. Ich hatte zwar nach Anfrage ein Rezensionsexemplar erhalten, aber ohne jegliche Zusage per Mail und als ich dann meine Beleglinks hingemailt habe, kam auch nichts mehr zurück. Ich frage mich, wenn schon ein kurzes „Danke für Ihre Nachricht“ zu viel ist, warum der Verlag dann überhaupt Rezensionsexemplare vergibt.
    Ich kann dir Irina nur beipflichten: Ich bin auch nicht jemand, der bei den Verlagen „rumbettelt“. Ich frage höflich an und wenn keine Antwort kommt (und auch kein Buch), dann würde ich den Teufel tun, nochmals nachzuhaken. Das entspricht irgendwie nicht meinem Naturell :) Obwohl ich mir manchmal dann auch wieder denke „Frechheit siegt“, wie man bei einigen anderen Leuten ja immer wieder mal nachlesen darf, die wirklich penetrant jeden Tag wieder nachfragen (vielleicht etwas übertrieben dargestellt…). Aber das ist mir schnuppe, soll jeder machen, wie er denkt :)

  • Marie: Wirklich verlieren kann ich natürlich nichts, außer Zeit und Nerven vielleicht. ;) Ich hab ehrlich gesagt einfach keine rechte Lust, Energie in was zu investieren, was mir von vornherein aussichtslos erscheint.

    Kerstin: Das find ich auch immer befremdlich, auf einen übermittelten Rezensionslink so gar nichts zurückzukriegen. Andererseits, wer weiß, wie viele Rezensionslinks die Presseleute der Verlage so geschickt kriegen pro Tag; die hätten wahrscheinlich viel zu tun, wenn sie jeden Link anschauen und sich auch noch bedanken wollten. Zumal sie ja auch noch was anderes zu tun haben. Was lernen wir daraus? Wir können die zugesandten Rezensionsexemplare ruhig in der Luft zerreißen, liest eh niemand! *gg*

  • *ggg* das ist ja eine rebellische Idee ;) Vielleicht fällt mir das bei dem Verlag auch so negativ auf, weil ich normalerweise recht „verwöhnt“ werde, was Antworten betrifft, sprich, dass sich sonst jeder kurz zurückmeldet. Aber gut, kann ich auch mit leben :)

  • Ich wollte diese Diskussion doch verfolgen und habs dann verpennt – Mist! Ist jetzt eh schon kalter Kaffee, aber da Oetinger jetzt auch nicht soviel vertreibt, was mich interessiert, kann ich auch verzichten.

    Und mir scheint es wirklich so, wer viel anfragt, den schmeißen die Verlage dann auch noch die „restlichen“ Bücher hinterher, während man bei sporadischen Anfragen untergeht. Und dann wundern die sich noch, dass manche Blogger gleich das „ganze Programm ordern“…

  • Und wahrscheinlich sind sie sogar von den vereinzelten Anfragen genervt von Leuten, die sie nicht kennen! ;)

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