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Marginalie #18: Namensmacke

Was ich noch sagen wollte – auch wenn es furchtbar unqualifiziert und voreingenommen ist: Ich verspüre ja wirklich keinerlei Bedürfnis ein Buch zu lesen, in dem die Heldin »Daniela Schreitlinger« heißt. Blöd, ich weiß, aber leider schrecklich wahr!

(Zum Ausgleich für meine Oberflächlichkeit mach ich wenigstens noch mal Werbung für das Buch!)

Mara Volkers: Die schwarze Königin (OT)
Rot – die Farbe des Bluts. Seit dem ersten Moment ist Daniela fasziniert von den Gemälden des Wiener Künstlers Urban, der nur einen einzigen Farbton verwendet. Und was hat es mit dem verführerischen Model Monique auf sich? Ihrem erotischen Einfluss kann sich niemand entziehen, auch Daniela nicht. Als eine unheimliche Mordserie die Stadt erschüttert, deuten die Hinweise auf den Kreis des Künstlers. Die Suche nach der Wahrheit führt Daniela nicht nur zu mächtigen Geheimzirkeln und in eine Welt voller dunkler Obsessionen, sondern auch in die erotischen Abgründe ihrer eigenen Seele. Denn wahre Gier ist ebenso gefährlich wie unersättlich …

9 Kommentare zu Marginalie #18: Namensmacke

  • Ich kann dich verstehen. Daniela Schreitlinger wäre jetzt auch niemand, den ich kennenlernen muß. Allerdings schreckt mich dieses erotikgedöns enorm viel mehr ab. Und wenn ich dann auch im Zusammenhang mit Erotik „Gier“ lesen muß, dann reicht es mir auch.

    Also nicht wirklich qualifizierter. Aber trotzdem meine Meinung ;-)

  • Ich hätte es wahrscheinlich genau aus diesem Grund gelesen, weil ich zumindest den Vornamen ganz nett finde. *hust*
    Aber das hat man ja oft, dass man als Leser mit den deutschen Namen nicht so wirklich kann. Das schließt auch oft ein deutsches Setting (in bestimmten Genre) ein. Finde ich ein bisschen schade.
    Die Autorin schreibt ja noch unter diversen anderen Pseudonymen und wer weiß … Erfahrung müsste sie ja haben.

  • Evi

    Nein, im Ernst jetzt – Daniela Schreitlinger? Ich hab ja schon angemerkt, dass mich das Buch interessieren könnte, wegen der Erotik *hüstel* und dem Wien-Setting. Aber der Name, och nee! (Nix gegen Daniela, das ist mal klar *zu Soleil rüberschiel*)
    Ich hab ja mit den deutschsprachigen Autoren und mit einem Setting hierzulande immer wieder das Problem mit den Namen, das ist definitiv keine Macke (von dir allein ;-)). Wenn Horst oder Alfred mit Marianne oder Angelika ins Bett hüpfen, kann ich das halt leider nicht sexy finden. (Und bitte jetzt keine(r) sich persönlich betroffen fühlen!!)

  • Ich kann’s nachvollziehen :) Wenn man sich schon Namen einfallen lassen kann…

  • Also mit diesem speziellen Namen habe ich kein Problem, Daniela Schreitlinger ist doch ein ganz normaler Name. Aber Namen von Romanfiguren sind auch für mich schon mal ein Thema: mich schüttelt es z.B., wenn ich ein amerikanisches Buch lese und die Heldin heißt Cameron oder Parker – mit Vornamen. Ich weiß, das gibt’s wohl in den USA gar nicht so selten, aber ich find’s trotzdem scheußlich. Und da wir gerade beim Thema Namen sind: findet noch jemand den Namen der schweizerischen Justizministerin so amüsant?

  • Also ich beurteile ja niemanden nach seinem Namen, kann ja keiner was für, aber in Büchern kann sehr wohl jemand was dafür. :-D
    Nee, also eine Daniela Schreitlinger muss ich auch nicht unbedingt durch ein Buch begleiten. Da habe ich nichts mit „dunkel“ vor Augen, wie es Titel & Cover suggerieren.

  • Mich stört weniger der Vorname »Daniela« als der Nachname »Schreitlinger«; vielleicht isses auch die Kombination aus beidem – jedenfalls finde ich, dass der Name der Hauptfigur einfach nicht zum Buchinhalt passt.

    Ich hab übrigens nicht grundsätzlich was gegen deutsche Namen und deutsche Settings. Würde besagte Daniela Simon, Sander oder Schweikert heißen, wär ich wohl nicht drüber gestolpert.

  • @Susi:
    Da hätte ich aber auch einen Doppelnamen draus gemacht *ggg*

    @irina: naja die „inger“ Endungen bei den Namen haben oft etwas Aggressives …

  • Ob die Autorin auf die berühmte „man nehme sich ein dickes Telefonbuch und piekse mit einer Nadel hinein“-Methode zurückgegriffen hatte, als sie nach einem Namen für ihre Heldin suchte?

    Immerhin ist die nicht gerade harmonische Kombination aus Vor- und Nachnamen dann doch erstaunlich realistisch. :D

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