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[Flashback]: Leseliste Oktober/November 2016

Ich bin erstaunt, wie viele Bücher ich im Oktober/Dezember geschafft habe, obwohl sie maximal durchschnittlich, teilweise auch grottenschlecht waren. Eigentlich hätte mich eine Leseflaute ereilen sollen, aber komischerweise ist das nicht passiert.

 

Nina Rowan: Ein Traum von Verlangen (Daring Hearts #3)

Klappentext: Lady Talia Hall hat nur einen Wunsch: Dass der Mann, den sie heimlich anhimmelt, ihre Gefühle erwidert. Doch James Forester scheint in ihr nur die kleine Schwester seines besten Freundes zu sehen. Eines Tages nimmt sie deshalb all ihren Mut zusammen und küsst ihn – nur um von ihm zurückgewiesen zu werden. James verlässt London, um in der Ferne das Abenteuer zu suchen, doch die Erinnerung an Talias Kuss kann er nicht abschütteln. Als er erfährt, dass Talia durch ihr soziales Engagement in Gefahr gerät, eilt er nach London zurück, um ihr zu helfen. Doch kann er auch ihr gebrochenes Herz heilen?

Kommentar: Obwohl ich dieses Buch im Urlaub zu lesen begonnen habe, hab ich es nur unter größten Anstrengungen beendet, weil ich mich soooo schrecklich gelangweilt habe. Bei Nina Rowan gibts scheinbar eher Schatten als Licht; ich glaube nicht, dass ich noch mal was von dieser Autorin lesen werde.

 


5/15

 

Mia Kingsley: Blood in th Ink

Klappentext: Sie sagen, dass Declan Knight seine Frau umgebracht hat, aber ohne Leiche gibt es keine Beweise. Sie ist verschwunden, nachdem er sein letztes Buch fertiggestellt hatte. Sie war die Muse für seine Geschichten. Vor ihr hatte er zwei andere – auch sie werden vermisst. Jetzt sagt er, ich sei die perfekte Inspiration für seinen neuen Roman. Wahrscheinlich sollte ich vorsichtig sein. Aber wie soll ich klar denken, vielleicht sogar ablehnen, wenn seine Berührungen mich um den Verstand bringen?

Kommentar: Schon ganz nett, aber irgendwie fehlten mir so der letzte Kick und vor allem etwas mehr Tiefe.


8/15

 
 

Tina Keller: Addicted to a Rockstar 1

Klappentext: Der Hunger nach einem aufregenden Leben treibt die 18jährige Ann aus Deutschland nach Los Angeles, wo sie eine Rockband gründen will. Ann ist sexuell völlig unerfahren und geschockt, als ihr Groupies über den Weg laufen und sie sogar ungewollt bei einer Sexorgie landet. Doch allmählich wird sie neugierig und sehnt sich danach, endlich selbst mit einem Mann zu schlafen.
Nick ist ein erfolgreicher Gitarrist, der nichts anbrennen lässt. Er ist erotisch, sexy, ein Bad Boy, dem die Frauen scharenweise hinterher laufen. Und er macht von diesem Angebot oft und gerne Gebrauch.
Ausgerechnet mit ihm verbringt Ann die Nacht ihres Lebens und erlebt grenzenlose Ekstase und pure Leidenschaft, die sie völlig aus der Bahn wirft. Sie verfällt Nick mit Haut und Haaren und will nur eins: diese Ekstase immer wieder erleben.
Nick wiederum entdeckt mit Ann etwas, das er nie hatte und nach dem er sich in der Tiefe seines Herzens unendlich sehnt: bedingungslose Liebe. Doch genau davor scheint er Angst zu haben.

Kommentar: Angesichts dieses Klappentextes frage ich mich rückblickend ehrlich gesagt, wie ich nur auf die Idee kam, dieses Buch zu kaufen. Wahrscheinlich hab ich mal wieder auf das Reizwort „Rockstar“ reagiert (kein Wunder, nach den tollen Büchern von Kim Henry) und die Amazon-Bewertungen nicht kritisch genug betrachtet. Ebenso die Anmerkung der Autorin hätte mir zu denken geben müssen:

Da vielen das Tempo von „Rockstar – Die Welt gehört mir“ zu flott war, habe ich aus 400 Seiten jetzt 600 gemacht. Einige Passagen wurden ganz rausgenommen, neue Szenen hinzugefügt und die einzelnen Stationen detaillierter beschrieben.

Die größte Änderung besteht allerdings darin, dass es jetzt auch explizite Erotikszenen gibt, die in der Originalversion gar nicht vorhanden waren. Ich hoffe, Ihr genießt sie.

Es werden 3 Bände mit jeweils etwa 200 Seiten werden.

Ich bin sehr gespannt, wie der neue Rockstar bei Euch ankommt!

Also, bei mir ist der Rockstar nicht gerade gut angekommen. Der erste Band ist noch ganz okay, aber die Protagonistin ist schon erschreckend naiv. (Mit 18 darf man das wohl auch sein, aber es nervt mich dennoch, mit so viel Blauäugigkeit konfrontiert zu werden.) Zudem ist das Buch m.E. weit davon entfernt, das Label „erotischer Roman“ zu verdienen. Ein paar (harmlose) Sexszenen machen in meinen Augen noch keinen erotischen Roman aus.


7/15

 

Tina Keller: Addicted to a Rockstar 2

Klappentext: Nick ist ein erfolgreicher Rockmusiker, der nichts anbrennen lässt. Er ist erotisch, sexy, ein Bad Boy, dem die Frauen scharenweise hinterher laufen. Und er macht von diesem Angebot oft und gerne Gebrauch.
Ausgerechnet mit ihm verbringt die völlig unerfahrene Ann ihre erste Liebesnacht und erlebt grenzenlose Ekstase und pure Leidenschaft, die sie völlig aus der Bahn wirft. Sie verfällt Nick mit Haut und Haaren und will nur eins: diese Ekstase immer wieder erleben.
Nick wiederum entdeckt mit Ann etwas, das er nie hatte und nach dem er sich in der Tiefe seines Herzens unendlich sehnt: bedingungslose Liebe. Doch genau davor scheint er Angst zu haben.
Die Beiden beginnen eine stürmische Beziehung, die sie durch Himmel und Hölle führt. Sie lieben sich, bekämpfen sich, trennen sich, doch verlieren sich niemals.
Doch wann ist genug genug und wann zerstört Nicks exzessiver Lebensstil auch die größte Liebe?

Kommentar: Ich hatte nach Band 1 noch die vage Hoffnung, dass dieser einfach die typischen Probleme eines ersten Bands einer Trilogie hat und dass aus der Geschichte noch was Gutes werden könnte, aber leider ist das Gegenteil der Fall. Ich empfinde alle Figuren als zunehmend nervig, Anns Naivität grenzt ans Unerträgliche und die Story wird immer hanebüchener.


4/15

 

Tina Keller: Addicted to a Rockstar 3

Klappentext: Nick und Ann bleiben getrennt. Während Ann in ihrer neuen Beziehung glücklich ist und endlich ihren Frieden gefunden hat, tobt sich Nick hemmunglos aus. Er versucht, den Schmerz über die zerbrochene Beziehung dadurch zu kompensieren, indem er sein wildes Sex, Drugs & Rock Leben exzessiver lebt als je zuvor.
Anns Ruhe gerät ins Wanken, als ihre Band Smash als Vorgruppe für Nicks berühmt Band Guardian engagiert wird. Wird es ihr gelingen, wochenlang so eng mit Nick zusammen zu sein und ihm zu widerstehen?
Große Sorgen macht sie sich um ihren engsten Freund David, der immer mehr im Drogensumpf versackt. Sie spürt, dass sie ihn nicht retten kann, doch mit der Tragödie, die schließlich passiert, hat sie nicht mal in ihren schlimmsten Alpträumen gerechnet.
Ein weiterer Verrat lässt sie in die Knie gehen und fast am Leben verzweifeln.
Als sie wieder langsam Boden unter den Füßen bekommt, erscheint Nick auf der Bildfläche und beteuert, sich geändert zu haben. Kann sie ihm vertrauen? Kann der Bad Boy par excellence sie nun endlich wirklich lieben?

Kommentar: ** spoiler alert **
Die Autorin hat es tatsächlich geschafft, von Buch zu Buch schlechter zu werden. Jetzt ist für mich wirklich Schluss mit dieser Serie, die (fast) kein dramatisches Thema auslässt, u. a. obsessive Liebesbeziehungen (diverse), Rumhurerei, verbotene Homosexualität, Aids, Selbstmord, Drogenabhängigkeit, Verabreichung von KO-Tropfen inkl. Vergewaltigung, Inzest, gestörte Eltern-Kind-Beziehungen. Es fehlt eigentlich noch eine Abtreibung oder ein totes Kind – möglich, dass das in den nächsten Bänden abgekaspert wird, aber dann definitiv ohne mich!


1/15

 

Sarah Saxx: Threesome. Wo die Liebe hinfällt

Klappentext: Kristin kann es nicht erwarten, ihrem Elternhaus den Rücken zu kehren und ihr neues Leben als Studentin in Berkeley anzutreten. Endlich trifft sie ihre eigenen Entscheidungen und muss sich nicht mehr nach den Vorstellungen ihres Vaters verbiegen. Ihr Neustart stellt jedoch die Beziehung zu ihrem Freund Liam auf eine harte Probe. Als sie sich dann noch auf Joshua und Daniel einlässt, die sie auf der Uni kennenlernt, gerät ihre Welt völlig aus den Fugen.

Kommentar: Durchschnittlich und eher ein bisschen langweilig für ein Menage-Buch. Die Zielgruppe ist aber auch eher jung – also nicht ich! ;)


8/15

 

 

Agatha Christie: Das unvollendete Bildnis (Hercule Poirot #24)

Klappentext: Seine Malerei und seine Leidenschaft für die Frauen haben Amyas Crale berühmt gemacht, sein Tod hingegen war eher unrühmlich. Vor sechzehn Jahren wurde seine Frau zu lebenslänglicher Haft verurteilt, weil sie ihn vergiftet hatte. Carla, die Tochter der Crales, ist immer noch von der Unschuld ihrer Mutter überzeugt. Sie fordert Hercule Poirot auf, den Fall erneut zu untersuchen: Er soll den Namen ihrer Mutter reinwaschen und herausfinden, was damals wirklich geschah, als Amyas Crale das Bildnis seiner Geliebten unvollendet lassen musste.

Kommentar: Nicht der beste aller Poirots, aber selbst mittelmäßige Poirtos sind immer noch besser als der meiste Krimikram, der heute so auf den Markt geworfen wird!


9/15

 

 

Cara Clark: Callboy Network – Dunkle Leidenschaft

Klappentext: Womit er sein Geld verdient, spielt im Leben des gut aussehenden und smarten Geschäftsmannes Alex Raynolds keine Rolle, solange er genug davon hat.
Als Callboy erfüllt er verzweifelten Frauen ihre dunkelsten sexuellen Fantasien und genießt dabei das Leben in vollen Zügen.
Erst als er von der schüchternen Kelly engagiert wird, bekommt seine Weltsicht Kratzer.
Traumatisiert durch ihre Vergangenheit, verlangt sie von ihm, dass er bei ihren Treffen blickdichte Kontaktlinsen trägt, die es ihm verwehren, sie zu sehen.
Alex lässt sich auf ihre Forderungen ein und plötzlich steht nicht nur die Welt des sonst so toughen Callboys Kopf.
Im Bann der Leidenschaft gibt es für die beiden schon bald nichts mehr, was zählt.

Kommentar: Die Ausgangssituation war ganz nett, allerdings wurde viel zu lang an der „Blindheit“ festgehalten, sodass es irgendwann nur noch hanebüchen war. Zudem ging dem Buch jede Tiefe ab und über den Schicksalsschlag am Ende kann man nur die Augen rollen. Muss man definitiv nicht lesen.


5/15

 

Carrie Elks: Kiss you – Gestern, heute und für immer

Klappentext: Auf einer Silvesterparty 1999 treffen Hannah und Richard sich zum ersten Mal. Richard stammt aus einer reichen New Yorker Familie, hat gute Manieren und studiert Business. Hannah ist gebürtige Londonerin, liebt wilde Haarfarben, Indie Rock und klare Worte. Auf den ersten Blick haben die beiden nichts gemeinsam — bis auf die explosive Anziehungskraft, die vom ersten Moment an zwischen ihnen herrscht.

Zwölf Jahre später steht Hannah plötzlich in Richards New Yorker Büro. Sie will ihm etwas Wichtiges gestehen. Doch Richard weiß nicht, ob er es überhaupt hören möchte. Aber wie soll er einer Frau vertrauen, die ihm immer wieder aufs Neue das Herz bricht?

Kommentar: Ich mag Geschichten, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken, eigentlich sehr gern. Dieses Buch hab ich trotzdem nach ca. 1/3 abgebrochen. Ich könnte nicht mal sagen, dass es besonders schlecht ist, aber ich finde es schlicht furchtbar langweilig. Es fesselt mich so wenig, dass ich nie Lust habe, weiterzulesen. Also lieber abbrechen und besseren Stoff finden! :)

o.W.

4 Kommentare zu [Flashback]: Leseliste Oktober/November 2016

  • Mich verwundert ja vor allem, dass du von „Addicted to a Rockstar“ gleich drei Bände gelesen hast. *g*

    Und ja, Agatha Christie ist selbst dann gut, wenn sie nicht ganz so gut ist. Ich habe in den letzten Tagen auch wieder zu einem gegriffen, um vertraute Qualität genießen zu können.

  • Das verwundert mich selbst! Wobei … nach dem ersten dachte ich ja noch, es ginge aufwärts. Kann ja keiner ahnen, dass alles immer schrecklicher wird. Band 3 hab ich eigentlich nur noch gelesen, weil ich dann doch wissen wollte, wie diese unheilvolle Lovestory ausgeht (die drei Bände erzählen eine Geschichte), und außerdem, um mit schockierter Faszination zu verfolgen, was sich die Autorin noch so alles einfallen lässt! Ich geb zu, ich hab – insbesondere den dritten Band – ziemlich schnell gelesen … :D

  • Einen zweiten Versuch kann ich ja noch verstehen, aber der dritte Teil war dann schon eine masochistische Anwandlung, oder? ;D So neugierig könnte ich vermutlich bei all den Kritikpunkten nicht auf das Ende sein … auf der anderen Seite macht schimpfen ja auch Spaß. :D

  • Die Bücher sind relativ kurz, sonst hätte ich das wohl nicht gemacht. Aber natürlich hast du recht, es war ein bisschen eine masochistische Anwandlung! ;)

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