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Februar 2016

Da ich Anfang Februar krank war und erkältet im Bett lag, habe ich innerhalb ziemlich kurzer Zeit jede Menge Bücher gelesen. Von Mitte bis Ende des Monats hab ich dann nur noch Evanovich geschafft, weil ein anspruchsvoller Auftrag meine gesamte Konzentration erforderte, sodass ich abends keine Lust mehr auf Lesen hatte und meine Augen eh »geblutet« haben. Der Auftrag dauert jetzt noch ein bis eineinhalb Wochen, für danach liegt der dritte Cormoran-Strike-Band bereit. Auf den freu ich mich vielleicht!

 

Agatha Christie: Das Böse unter der Sonne oder: Rätsel um Arlena (Hercule Poirot #22)

Klappentext: War dunkle Magie Schuld an Arlenas Tod? Hercule Poirot ahnt: Es war etwas anderes – und es beginnt ebenfalls mit »M …«. Schon ganz andere Leute als Linda haben an Magie geglaubt. Da sie ihre Stiefmutter Arlena auf den Tod hasst, versucht sie’s mit einem Wachspüppchen, in das sie eine Nadel sticht … Als Arlena am gleichen Tag erwürgt aufgefunden wird, erleidet Linda einen Schock.

Kommentar: Gehört als ungekürztes Audiobook, wie immer hervorragend gelesen von Martin Maria Schwarz. Ein sehr guter Poirot-Roman, unvorhersehbar und stellenweise höchst amüsant. (Bei dem ich die ganze Zeit Sir Peter Ustinov im Badeanzug vor mir gesehen habe.)

 


14/15

 

Elizabeth George: Glaube der Lüge (Lynley #17)

Klappentext: Bernard Fairclough ist das Oberhaupt einer wohlhabenden und einflussreichen Familie, die ihren Sitz im Lake District hat. Nichts ist ihm wichtiger, als jeden Makel, der die schöne Fassade beschädigen könnte, zu vermeiden. Als sein Neffe eines Tages tot im See aufgefunden wird, erklärt die örtliche Polizei schnell, dass es sich um einen Unfall handelt. Fairclough, der dennoch jeden Verdacht ausräumen will, engagiert Inspector Thomas Lynley von New Scotland Yard. Und wie dieser schon bald entdeckt, gibt es einige Familienmitglieder, die einen Grund gehabt hätten, Ian Cresswell Böses zu wollen. Zusammen mit seiner Kollegin Barbara Havers in London kommt er den Geheimnissen der Faircloughs Schritt für Schritt näher – und entdeckt dabei hinter der Fassade das Trümmerfeld …

Kommentar: Na ja, ein halbwegs spannender Roman, obwohl es streng genommen gar keinen Fall gibt. Das Buch entpuppt sich letztendlich eher als ein Familiendrama, in dem Deborah St. James mal wieder eine nervige bis fragwürdige Rolle einnimmt. Gut ist, dass Lynley so langsam wieder der Alte ist; Barbara Havers stiehlt ihm aber trotzdem die Show und ist für mich inzwischen die beeindruckendste Figur im Lynley-Universum. Interessant ist im Prinzip der Ausblick auf den nächsten Band, allerdings bin ich ja kein großer Freund von persönlichen Verwicklungen der Ermittler, also mal schauen …


9/15

 

Stephanie Bond: Liebe ist kein Beinbruch (Southern Roads #1)

Klappentext: »Gesucht: Frauen mit Pioniergeist, die in Sweetness ein neues Leben starten wollen!«

Frauen bezaubern mit ihrem Lachen. Frauen machen, dass Männer gern nach Hause kommen. Und ohne Frauen keine Babys! Nur leider gibt es in Sweetness, Georgia, kaum weibliche Einwohner. Was die drei Armstrong-Brüder mit ihrer Anzeige ändern wollen. Und nun steht Porter Armstrong auf dem Wasserturm, späht in die Ferne und traut seinen Augen nicht: Staub am Horizont – eine Autokolonne nähert sich der Stadt. Da kommen sie! Doch in seiner Begeisterung stürzt Porter vom Wasserturm. Glück im Unglück: Unter den Ankömmlingen befindet sich die kompetente und sehr hübsche Dr. Nikki Salinger. Erst wirft sie einen Blick auf seine Verletzung – Diagnose: gebrochenes Bein –, dann auf Porter …

Kommentar: Es bleibt schwierig mit mir und zeitgenössischen Liebesromanen – ich tu mich wirklich schwer, Bücher aus diesem Genre zu finden, die mir wirklich gefallen. Bei diesem Buch hab ich mich ziemlich schnell gefragt, ob ich es weiterlesen oder abbrechen soll; am Ende hab ich aber durchgehalten. Eigentlich ist der Roman auch nicht schlecht, aber er ist von vorn bis hinten so durchschnittlich, dass er einem trotzdem wie Zeitverschwendung vorkommt. Schließlich könnte man in der Zeit viele, viele bessere Bücher lesen. (Man muss sie nur finden.)


7/15

 

Maya Rodale: Lady meines Herzens (The Writing Girls #1)

Klappentext: Die Hochzeit des Duke of Hamilton steht kurz bevor, und als Gesellschaftsreporterin darf Miss Sophie Harlow bei dem glanzvollsten Ereignis der Saison natürlich nicht fehlen. Dass sie sich dabei in den Bräutigam verliebt, war nicht geplant. Allerdings ist sie nicht die Einzige, die ihren verbotenen glühenden Kuss nicht vergessen kann. Aber wird der perfekte Duke den Skandal der Saison riskieren, um die Frau seines Herzens zu gewinnen?

Kommentar: s. HIER!


3/15

 
 
 

 

Teresa Medeiros: The Temptation of Your Touch (Burke Brothers #2)

Klappentext: Maximillian Burke has always prided himself on being the man every mother would want her daughter to marry. But after his scoundrel of a brother makes off with Max’s bride, Max discovers it’s more satisfying to be a rogue than the perfect gentleman. Forced to flee London after a duel gone wrong, he seeks refuge at Cadgwyck Manor on the lonely coast of Cornwall, a place as wild and savage as his current temper. The tumbledown manor comes complete with its own ghost, but oddly enough, it’s not the White Lady of Cadgwyck who haunts Max’s heated dreams—but his no-nonsense housekeeper.

The last thing housekeeper Anne Spencer needs is a new master, especially one as brooding and gorgeous as the Earl of Dravenwood. Even as she schemes to be rid of her new employer, she finds herself irresistibly drawn into his strong, muscular arms. When Max vows to solve the mystery of Cadgwyck’s ghost, he doesn’t realize it will put both of their hearts at risk and tempt them to surrender to a pleasure as delicious as it is dangerous.

Kommentar: Der „Clou“ um das Gespenst war zwar ziemlich offensichtlich, dennoch ein netter, humorvoller Historical ohne besonderen Tiefgang, aber mit liebenswerten, teils schrulligen Personen – auch in den Nebenrollen. Bewährte Medeiros-Qualität.


12/15

 

Samantha Young: India Place – Wilde Träume (On Dublin Street #4)

Klappentext: In nur einer einzigen Nacht erlebte Hannah Nichols den Himmel auf Erden – mit Marco, ihrer großen Jugendliebe. Doch am nächsten Morgen war er verschwunden und ihr Herz gebrochen. Fünf Jahre sind seitdem vergangen. Trotzdem ist sie nicht darüber hinweggekommen. Hannah weiß nur eins: Sie wird ihm niemals verzeihen.
Hannah und Edinburgh zu verlassen, war der größte Fehler seines Lebens. Marco D’Alessandro bereut ihn jeden Tag. Endlich bietet sich eine Chance, Hannah zu zurückzugewinnen. Aber die Fehler aus der Vergangenheit wiegen schwerer als gedacht, und für eine gemeinsame Zukunft muss er alles riskieren …

Kommentar: Samantha Young kann es einfach. Zwar ist das Buch nicht das absolute Highlight der Serie, weil die Geschichte ein paar Schwächen hatte und vor allem Hannahs Verhalten und Gedanken nicht immer unbedingt nachvollziehbar waren, aber trotzdem machte es Spaß zu verfolgen, wie die beiden sympathischen Protagonisten mit schwierigem Hintergrund ihre Ängste über Bord werfen und sich zusammenraufen. Wie immer gab es auch hier ein paar sehr emotionale und ein paar wirklich niedliche Momente sowie ein Wiedersehen mit ehemaligen (und künftigen) Protagonisten (nebst ihrer rasant wachsenden Schar von Kindern).


12/15

 

Julia Quinn: The Secrets of Sir Richard Kenworthy (Smythe-Smith Quartet #4)

Klappentext: Sir Richard Kenworthy has less than a month to find a bride. He knows he can’t be too picky, but when he sees Iris Smythe-Smith hiding behind her cello at her family’s infamous musicale, he thinks he might have struck gold. She’s the type of girl you don’t notice until the second—or third—look, but there’s something about her, something simmering under the surface, and he knows she’s the one.

Iris Smythe–Smith is used to being underestimated. With her pale hair and quiet, sly wit she tends to blend into the background, and she likes it that way. So when Richard Kenworthy demands an introduction, she is suspicious. He flirts, he charms, he gives every impression of a man falling in love, but she can’t quite believe it’s all true. When his proposal of marriage turns into a compromising position that forces the issue, she can’t help thinking that he’s hiding something . . . even as her heart tells her to say yes.

Kommentar: Ein unfreiwilliger Re-Read, weil ich nirgends vermerkt hatte, dass ich das Buch schon gelesen habe (kommt davon, wenn man seinen Blog nicht pflegt!), und mich beim besten Willen nicht daran erinnern konnte; das dämmerte mir erst so nach und nach. Hm … Was sagt es über ein Buch, wenn sich der Leser nicht dran erinnern kann?! Wahrscheinlich nichts. Oder doch, nämlich dass es weder besonders gut noch besonders schlecht war. Vermutlich sagt es aber noch mehr über die geistige Zurechnungsfähigkeit des Lesers. :D

Letztendlich ist es wirklich so, dass das Buch nett, aber nicht in irgendeiner Form herausragend oder besonders ist. Die Geschichte macht es einem nicht ganz so einfach, Sir Richard zu mögen, aber man muss ihm wohl zu Gute halten, dass er mit seinem abstrusen Plan das Beste für seine Schwestern will und wenigstens ein fürchterlich schlechtes Gewissen seiner Frau Iris gegenüber hat. Außerdem macht die wundervolle Iris alles wett, was Richard verbockt; sie ist eine intelligente und liebenswerte Heldin, die man einfach mögen muss. Der amüsante Schreibstil der Autorin, der mir in einigen vorherigen Büchern etwas übertrieben und aufgesetzt vorkam, hat mir diesmal auch wieder gut gefallen und so hat mich das Buch richtig gut unterhalten.


12/15

 

Janet Evanovich: Küsse sich, wer kann (Stephanie Plum #17)

Klappentext: Nachdem das Kautionsbüro von einer Rakete getroffen wurde, müssen Stephanie Plum und Kollegen aus einem Wohnwagen heraus ermitteln. Der steht auf einem leeren Baugrundstück. Na ja, fast leer, denn plötzlich ragt ein Arm aus dem Morast. Weitere Leichen folgen, und aus einem Mord wird eine ganze Serie. Genau das Richtige für Steph – wenn sie nur Zeit hätte: Sie muss schon einen Pseudo-Vampir stellen, einen Fluch abwehren, und ihre Mutter versucht, sie mit dem Ex-Footballstar der Schule zu verkuppeln, der immerhin etwas vom Kochen versteht. Doch dann tauchen bei den Toten persönliche Grußbotschaften an Stephanie auf, und da kann selbst einer erfahrenen Kopfgeldjägerin der Appetit vergehen …

Kommentar: Na ja. Der Plot an sich ist ziemlich dürftig und belanglos (um nicht zu sagen: hanebüchen), aber das kennt man ja seit Langem von den Stephanie-Plum-Büchern. Die leben einfach von der Situationskomik, den skurrilen Gestalten und dem Liebesdreieck Stephanie – Morelli – Ranger. Auch diese Faktoren haben sich im Laufe der Jahre und von siebzehn Bänden abgenutzt, aber man kann die Bücher immer noch ganz gut so zwischendurch lesen. Muss man aber nicht.


9/15

10 Kommentare zu Februar 2016

  • „Das Böse unter der Sonne“ kann man wirklich immer wieder lesen/hören/sehen – eine der wenigen Agatha-Christie-Geschichten, bei der ich der Verfilmung auch jegliche Freiheit verzeihe, weil so tolle Schauspieler vorkommen.

    Elizabeth George hat mich ja schon vor vielen Romanen als Leserin verloren, weil ich das ganze Beziehungszeug so schrecklich fand. Allein Barbara Havers hat mich noch zwei weitere Bücher lesen lassen, aber dann reichte es mir auch.

    *wandert zu ihrer Reihenvervollständigungs und packt Julia-Quinn-Titel drauf, weil die in letzter Zeit zu kurz gekommen sind*

    Wenn du schon krank sein musstest, ist es schön, dass du wenigstens zum Lesen gekommen bist. :)

    • Ja, ich finde die Verfilmung auch klasse. Aber ich hab grundsätzlich keine so großen Probleme mit „verfremdeten“ Christie-Filmen. Im Gegensatz zu dir mag ich ja auch die Rutherford-Marples, auch wenn die ja wirklich gar nichts mit den Büchern zu tun haben. :)

      Ich les hin und wieder mal George, wenn ich Lust auf nen Krimi habe, aber nicht weiß, welchen ich lesen soll. Wirklich gut finde ich die auch schon lange nicht mehr, aber na ja, wie das halt so ist mit Serien. Wen ich hingegen aufgegeben habe, ist Grimes, die hats wirklich ZU doll getrieben. Das hat mich richtig geärgert.

      Ja, lies endlich mal wieder nen Historical. (Hast du schon länger nicht, oder?)

      • Die haben nicht nur nichts mit den Büchern zu tun, sie sind schrecklich!

        Die Grimes habe ich auch schon lange aufgegeben. „Fremde Federn“ hatte ich damals abgebrochen und danach gab es keinen weiteren Roman mehr von ihr. (Immerhin weiß ich da noch den Titel! :D)

        Hm, zählt Marissa Doyle? Die habe ich in den letzten Monaten mit großem Behagen gelesen. :D Ansonsten habe ich aber wirklich nicht zum Historical gegriffen – ich hatte nicht mal eine hübsche Anthologie für die Weihnachtszeit gefunden, obwohl ich wirklich gesucht hatte.

  • Zumindest liest du in diesem Jahr wieder, und das öffentlich :)

    *schließt sich Winterkatze an, die Tetralogie will ich schon ewig fertig lesen …*

    • Ja, ich bemüh mich. Allerdings merk ich in Phasen, wo viel zu tun ist, das ich wirklich weder Lust auf Lesen und noch viel weniger auf Bloggen habe. Da weiß man gar nicht, was man sich wünschen soll. Als Freiberufler hat man irgendwie nie ein vernünftiges an Maß an Arbeit, sondern immer zu viel oder zu wenig.

  • Ich hab keins der Bücher gelesen.Die Stephanie Plum Reihe hab ich schon längst aufgegeben, weil da einfach nichts neues mehr passiert. Das letzte Lynley-Buch hab ich weggelegt, weil ich es so laaangweilig fand, obwohl mir die ersten paar Bücher der Reihe richtig gut gefallen haben. Aber Daumen hoch für das Julia Quinn-Cover. Das sieht so hübsch retro aus und ist mal was anderes als die ewigen Damen mit verrutschten Kleidern.

    • Das Schlimme ist, dass die Stephanie-Plum-Bücher selbst jetzt immer noch besser sind als der ganze Abklatsch. Aber wie ich ja letztens schon mal schrieb: Mit mir und Contemporaries ist es eh schwer! :)

      Oh ja, die ersten Lynleys waren toll. Wie weit bist du denn gekommen?

      Die Quinn-Cover liebe ich auch, nach wie vor. Inzwischen füllen sie fast einen ganzen Regalboden – und ich muss nie überlegen, ob ich das E-Book oder die Printausgabe kaufen soll!:D

      • Ich wage es nicht mehr, dir Contemporaries ans Herz zu legen ;-) Habe dann hinterher ein schlechtes Gewissen, wenn du sie grauenhaft findest.

        Ich weiß den Titel des letzten Lynley-Buchs nicht mehr, weil ich Buchtitel immer vergesse :-( Jedenfalls spielte es anfangs auf einem sehr abgelegenen britischen Landsitz während eines heftigen Wintereinbruchs, wo jemand (natürlich) ermordet wird. Das Buch spielt, bevor Lynley und Helen ein Paar werden, und sie ist mit ihrem Liebhaber da, der auch verdächtigt wird. Alles sehr dramatisch, und die Charaktere sind fast alle exzentrische Theaterleute – Schauspieler, ein Regisseur, ich glaube ein Drehbuchautor? Trotzdem war’s irgendwie öde.

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