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[Keine Rezension] Julia Quinn: A Night Like This

The Smythe-Smith Quartet, #2

Kurzbeschreibung:
Anne Wynter’s job as governess to three highborn young ladies can be a challenge – in a single week she finds herself hiding in a closet full of tubas, playing an evil queen in a play and tending to the wounds of the oh-so-dashing Earl of Winstead. After years of dodging unwanted advances, he’s the first man who has truly tempted her, and it’s getting harder and harder to remind herself that a governess has no business flirting with a nobleman. Daniel Smythe-Smith might be in mortal danger, but that’s not going to stop the young earl from falling in love. And when he spies a mysterious woman at his family’s annual musicale, he vows to pursue her. But Daniel has an enemy, one who has vowed to see him dead. And when Anne is thrown into peril, he will stop at nothing to ensure their happy ending …

Kommentar:
Dass Julia Quinn auf meiner Autobuy-Liste steht, muss ich ja wohl nicht nochmal erwähnen, und so hat auch dieses Buch direkt nach Erscheinen seinen Weg zu mir gefunden. Wie die meisten Bücher der Autorin in letzter Zeit, hat mich aber auch dieses nicht vom Hocker gerissen.

Ich würde nicht sagen, dass »A Night Like This« ein schlechtes Buch ist, aber gemessen an dem, was man von Julia Quinn aus früheren Zeiten kennt, war es für mich dennoch eine Enttäuschung. Trotz einige schöner und intensiver Szenen lief mir die ganze Liebesgeschichte zwischen Anne und Daniel zu unspektakulär ab, während die Nebengeschichten extrem düster und dramatisch war, sodass sich das Buch überhaupt nicht nach Quinn anfühlte. Der vielgepriesene Humor scheint sich inzwischen eher zu einem Fallstrick zu entwickeln, denn obwohl an sich witzig, erscheint so manch ein »amüsantes« Wortgefecht aufgesetzt und überreizt und war für meinen Geschmack daher langweilig.

Julia Quinn hat noch viel Kredit bei mir, weshalb ich ihre Bücher definitiv weiter kaufen werde, aber zu meinen Lieblingsautorinnen würde ich sie auf Basis ihrer letzten Bücher nicht mehr zählen. Ich hoffe, sie kehrt irgendwann zurück zu alter Stärke.

Fazit:
8/15 – Ganz unterhaltsames Buch, das aber meinen – offenbar zu hohen – Erwartungen nicht gerecht werden kann.

 

 

Serieninfo:
01 Just Like Heaven – 11/15
02 A Night Like This
03 N.N. (2013)
04 N.N.

13 Kommentare zu [Keine Rezension] Julia Quinn: A Night Like This

  • Das klingt wirklich nicht besonders positiv.
    Aber vielleicht würden mir Quinns neueren Geschichten sogar richtig gut gefallen, da ich ihre Romane (also die die ich gelesen habe) meist sehr schön, aber nie wirklich genial fand. Es könnte ja sein, dass mir die „neue Julie Quinn“ mehr liegt, aber bevor ich nicht alle Bridgertons gelesen habe will ich das auf keinen Fall austesten. :D

    • Das glaub ich ehrlich gesagt nicht, dass dir ihre neuen Geschichten richtig gut gefallen würden, wenn du schon die alten nicht so umwerfend fandest. Probiers einfach bei Gelegenheit aus! (Aber sag hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt! *gg*)

      • Dafür müsste ich mich erst einmal durch den fünften Bridgerton kämpfen, um überhaupt die Möglichkeit zu haben die anderen 3 Bände zu lesen und bisher habe ich darauf überhaupt keine Lust. ^^

        Die Gelegenheit wird also noch auf sich warten lassen, aber ich versuche deine Warnung bis dahin im Hinterkopf zu behalten. *g*

        • Kämpfen!!!! *eek* Wirklich ganz erstaunlich, dass du nicht auf die Bridgertons stehst, obwohl du doch Historicals magst – das ist m.E. die absolute Ausnahme :)

          Macht aber ja nix, gibt ja genügend andere Bücher!

          • Den ersten vier Bänden habe ich ja immer 4/5 Sterne gegeben, die fand ich eigentlich alle sehr nett, werden jetzt nicht meine Lieblingshistoricals, dazu blieben sie mir nicht im Gedächtnis, aber ich habe sie gerne gelesen.

            Nur jetzt beim fünften komme ich so gar nicht voran, ich glaub ich habe die ersten 100-150 Seiten gelesen und fand die Geschichte echt nicht so prall. Kann auch daran liegen, dass ich die Kinder des Helden so ätzend fand. Wenn Kinder in Romanen vorkommen, dann nur die niedlichen, süßen und lieben. XD

            Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass die Bridgertons ein guter Historicaleinstieg sind. Sie sind humorvoll und modern geschrieben, das richtige für Neulinge. :D Vielleicht liebe ich die Bücher auch deshalb nicht so sehr wie die meisten, weil ich schon so viele Historicals gelesen habe und mir die Handlungen deswegen etwas zu langweilig sind. ^^

            • Hach, ich fand den Band um Phillip und Eloise sooo toll, ich hab dem volle 15 Punkte gegeben. Aber ich mag diese Art von Geschichten einfach sehr.

              Übrigens glaub ich nicht, dass du Quinns Bücher deshalb nicht so liebst wie andere, weil du schon »zu erfahren« bist. Ich kenn jedenfalls viele viele eingefleischte Historical-Fans, die die Brigertons (und die anderen Quinn-Bücher) lieben.

  • Ich glaube, du musst mir das Buch trotzdem mal leihen. Ich kann (oder will) einfach nicht glauben, dass es so schlecht ist (im Vergleich zu ihren anderen Titeln). Und ich mag den Klapptentext … ;)

  • Puh, jetzt bin ich aber ehrlich gesagt beruhigt. Ich dachte schon, ich wäre der einzige Mensch auf dieser Welt, den dieser Quinn nicht wie ein Quinn vorkam. *Schweiß von der Stirn*

    Die versuchte Dramatologie gepaart mit der Melancolie und dem Versuch, den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen, waren eine fiese Mischung, die einfach nicht funktioniert hat. Mir hat ihr typischer Humor gefehlt, diese typische Quinn-Leichtigkeit, die ihre Bücher für mich so besonders machen. Bin gespannt, wie der nächste Quinn… Viel Hoffnung habe ich ja für zukünftige Werke nicht gerade, wenn ich dieses Buch hier zurückdenke. -.-

    • Nein, du bist nicht allein! :)

      Ich find ja, dass Quinn schon versucht hat, humorvoll zu sein und witzige Szenen einzubauen (z.B. die Probe des Theaterstücks), aber das kam einfach sehr bemüht und gekünstelt rüber.

      Ich würde es grundsätzlich gar nicht so schlimm finden, wenn Quinn keine ganz so leichten Historicals mehr schreiben würde, sondern lieber ernste(re) und dramatische(re), aber hier stimmte für mich einfach die Mischung nicht so wirklich.

  • Schließe mich den an. Muss noch ein bisschen an der Rezi feilen, aber der Tenor wird ähnlich ausfallen. Ich fand aber „Just Like Heaven“ wirklich schön.

    • Ich wollte ja eigentlich auch ne ausführliche Rezension zu dem Buch zu schreiben, aber es ging nicht – ich hatte nichts weiter dazu zu sagen. Vor allem ist das auch so ein Buch, das man gelesen und direkt wieder vergessen hat, zumindest gings mir so – und da ich die Beurteilung ausnahmsweise nicht sofort geschrieben und auch keine Notizen gemacht habe, blieb mir jetzt nur noch, vom hinterlassenen Gesamteindruck zu berichten …

      Bin gespannt auf deine Rezension.

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