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[Keine Rezension] Malinda Lo: Ash

Originaltitel: Ash

Klappentext:
Als Ashs Vater stirbt, beginnt ihre Stiefmutter, sie wie eine Sklavin zu behandeln. Wann immer Ash entkommen kann, schleicht sie sich in die Wälder – denn dort, so heißt es, suchen Feenmänner nach Frauen, die sie als ihre Geliebten entführen können. Und obwohl dies ihren Tod bedeuten würde, erscheint es Ash besser als das Leben, zu dem sie verdammt zu sein scheint. Doch dann ändert sich alles, als der Königssohn beginnt, Brautschau zu halten, und sein Hofstaat in Ashs Dorf kommt …

Kommentar:
Dieses Buch hätte eine richtig innovative Adaption des Aschenputtel-Stoffs werden können. Ist es aber nicht, denn trotz der guten Grundidee erzählt Malinda Lo hier keine überzeugende Geschichte. Der Plot zieht sich über Jahre, es wird mal hier und mal dort von einer Begegnung oder Begebenheit erzählt, ohne dass jemals ein echter Erzählfluss oder gar Spannung aufkäme. Die Langeweile gipfelt – dank eines absolut nicht nachvollziehbaren Geistesblitzes der Heldin – schließlich in einem höchst seltsamen Ende, das nach Erklärungen schreit, die man aber nicht kriegt. Nicht einmal die Figuren können in diesem Roman noch irgendwas retten, denn sie beiben trotz interessanter Ansätze absolut blass.

Fazit:
4/15 – Hier wurde eine wirklich gute Grundidee gnadenlos verschenkt. Schade drum.

 

10 Kommentare zu [Keine Rezension] Malinda Lo: Ash

  • Da muss ich dir zustimmen. Zwar habe ich dem Buch noch 3/5 gegeben, aber die viel zu lange Einleitung hat mich auch gestört. Die wirkliche Handlung kam mir einfach zu spät und auch das Ende hat mich nicht überzeugen können. Da greife ich lieber zu den Märchen von Jackson Pearce

  • Ich muss dir leider auch Recht geben, fand das Buch seeehr langweilig, weil es viel zu nahe am Märchen war und die Charaktere sehr flach.
    Ich habe übrigens gerade Huntress von der Autorin gelesen, das spielt in der gleichen Welt, aber viele Jahre früher und hat eigentlich nichts mit Ash zu tun. Ich fand es auf jeden Fall viel, viel besser, obwohl es auch recht langsam erzählt wird.

  • Ich war ja schon darauf eingestellt, dass »Ash« ein Flop sein könnte, denn die Rezensionen waren insgesamt ja doch sehr durchwachsen – allerdings hat mich positiv gestimmt, dass die Winterkatze das Buch gut fand. Aber in diesem Fall klaffen unsere Meinungen doch WEIT auseinander! ;)

    Ein weiteres Buch der Autorin muss ich nicht wirklich haben, ehrlich gesagt. Da les ich wirklich lieber eine Jackson-Pearce-Adaption. (Wobei »Huntress« ja gar keine Adaption ist, wenn ich das richtig verstehe …)

  • Es zieht sich über Jahre? Oje, das hört sich wirklich nicht sehr spannend an. Ich kenne nur eine Autorin bei der ich eine so lange Entwicklung gut fand und da hat es einfach zu den Charakteren gepasst, weil sich diese im Laufe der Zeit toll weiter entwickelt haben. Klar sind andere Autoren mit ihren extrem kurzen Zeitspannen an der eher knappen Seite um wirklich glaubwürdig zu sein, dennoch lese ich solche Geschichten lieber.

    Ich hatte das Buch noch auf einer Wunschliste für ‚vielleicht irgendwann mal, wenn ich darüber stolpere und es günstig bekomme‘, aber nach deiner Beschreibung hat sich das jetzt erledigt – Danke :)

  • Melanie: Ja, es zieht sich über Jahre, wobei einige übersprungen bzw. rückblickend kurz zusammengefasst werden. Ich fand den Aufbau wirklich nicht gut.

    Da hast übrigens recht, viele Bücher umfassen nur eine sehr kurze Zeitspanne und sind damit eigentlich nicht sehr glaubwürdig, wenn man so recht drüber nachdenkt. Mich stört das aber meistens auch nicht.

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