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[Und ihr so?] Bloggende Autoren

Ich finde ja, dass Autoren keinen Privatkram, sondern ausschließlich Infos zu ihren Büchern boggen sollten. Mich interessiert die Einschulung ihrer Kinder ebenso wenig wie die Abenteuer mit ihren Haustieren, auf Reisen, beim Shopping oder als Teenie. Ich will nichts über Lieblingskekse oder Kochexperimente wissen und auch nichts über aktuelle Lieblingssongs, -bands, -filme oder -serien. Und schon gar nichts über die aktuelle Wetterlage vor Ort. Es kostet einfach nur überflüssig viel Zeit, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Ich will Buchinfos. Sonst nix.

Und ihr so?

33 Kommentare zu [Und ihr so?] Bloggende Autoren

  • Also ich bin da ganz und gar anderer Meinung. Ich lese gern die Blogs von verschiedenen Autoren und finde es toll, die Personen hinter den Büchern auch mal von ihrer privaten Seite etwas näher kennen zu lernen und zu sehen, welche Gemeinsamkeiten man vielleicht hat. Ich finde diese Informationen sehr interessant und freue mich, wenn Autoren nicht nur ausschließlich über ihre Bücher bloggen. Wen das nicht interessiert, der muss es ja nicht lesen.

  • Ich finde, Autoren sollten allgemein zwei Blogs besitzen. Einmal als Autor, indem sie nur über ihre Bücher etc. bloggen und von mir aus auch einmal als „Privatperson“. Bei manchen Autoren suche ich jedenfalls nur Informationen zu Büchern und der Rest ist uninteressant, während es mich bei meinen Lieblingsautoren eine private Seite schon interessieren würde. Allerdings interessiert mich auch nicht jeder Kleinkram. XD Ein Blog für beides finde ich persönlich aber auch etwas unpraktisch, da gehen doch die relevanten Buchnews total unter. ^^

  • Ich sehe das so ähnlich wie Lucina. Autoren können von mir aus so viel privtates bloggen, wie sie wollen, aber es muss trennbar sein, damit – wie Du schon sagst – man nicht so viel unnützes durchwühlen muss, um an Buchinfos zu kommen. Jeder Autor hat doch eine Webseite. Da kann man, finde ich, die Dinge sehr gut trennen. Die News etc. für die Buchinfos und der eingebaute Blog von mir aus auch über alles andere.

    Mich würde es auch nerven, wenn ich erst über Rezepte, Kindergeschichten und Lebensweisheiten hinweg müsste, um zu erfahren, wann denn mal das neuste Buch rauskommen soll. ^^

  • Camie

    Für ist das abhängig vom Autor. Im Allgemeinen interessiert mich das Privatleben der Autoren auch nicht, aber einige schreiben einfach so lustige Blogbeiträge über ihr Leben, dass es Spaß macht, diese zu lesen.

  • Bingo! Endlich mal jemand, der es ausspricht. DANKE!
    Ich will auch hauptsächlich Buchinfos, denn wenn ich nur auf einen Autor hinter der Arbeit achte, kann ich ein Buch nicht mehr neutral bewerten, sondern denke von Anfang an „Och, der is so nett, das kann ich nun nicht negativ bewerten“ o.ä.

    Allgemein interessiert es mich auch nicht, was ein Autor kocht, welche Kerzen er gerne mag oder welche Haustiere er hat.

  • Sehe ich auch so.

    Dennoch finde ich es immer wieder nett, wenn Autoren den Drang verspüren, mir über zig Kanäle mitzuteilen, dass sie z.B. gerade die komplette nicht-österliche Deko im Dänischen Bettenlager ihres Vertrauens aufgekauft haben. Da merkt man halt, dass sie dem überwältigenden Erfolg ihrer Werke zum Trotz Mensch geblieben sind.

  • Ja, okay, ich berichtige mich: Mir ist es auch egal, ob die Autoren über ihr Privatleben bloggen – nur sollen sie es BITTE von ihren Buchnews trennen. Mich interessiert der Autor hinter einem Buch wirklich in den allerseltensten Fällen, und selbst dann plädiere ich für getrennte Privat- und Buchinfos.

    Ich folge natürlich zugegebenermaßen auch irrsinnig vielen Autoren, allein schon wegen der Buchsplitter, insofern ist das Problem vielleicht bei mir etwas auffälliger. Vorhin hatte ich tatsächlich den Fall, dass ich ca. 50 neue Postings in meinem Autoren-Ordner im Newsreader hatte, von denen gerade mal zwei oder drei buchrelevant waren. Das Argument »Du musst es ja nicht lesen, wenn es dich nicht interessiert“ versteh ich natürlich, es zieht aber leider nur bedingt, denn es kostet immer noch wahnsinnig viel Zeit, zu filtern.

    InaiMathi: Herzlich willkommen hier! :) Was du über die »Menschlichkeit« von Autoren sagst, ist natürlich wahr. Wobei ich finde, dass gerade im Belletristik-Bereich wahnsinnig viele Autoren und v.a. (Liebesroman-)Autorinnen unterwegs sind, die ausgesprochen bodenständig wirken.

  • Ich lese es auch gerne – fänds aber trotzdem schön wenn die Autoren getrennte Blogs führen, einen privaten und einen über die Bücher oder zumindest zwei Unterseiten oder sowas, damit man das auch einteilen kann, ohne die gesamten Beiträge zu lesen :D

  • Kommt bei mir auch auf den Autoren an. Ich liebe Ilona und Gordon Andrews‘ Blogeinträge. ALLE. Aber ansonsten sehe ich es so ähnlich.. Getrennt wäre schön. Machen ja viele Autoren schon per Kategorien (oder Newsletter), die ja getrennt abonniert werden können. :)

  • Amen, Irina! Mich nervt sowas so dermaßen. Wenn es wenigstens noch mit der Person selbst zu tun hat, kann ich manches noch verschmerzen, aber mich interessiert echt nicht, was die Kinder der Person gerade so treiben (es sei denn es hat was mit den Büchern zu tun… Brodi Ashton hatte mal gepostet, was ihr kleiner Sohn so alles über ihr Buch gesagt hat, das war lustig).
    Es gibt Autoren, da kann ich auch mal ein paar private Sachen verschmerzen, aber es muss schon irgendwie Sinn machen, warum sie darüber bloggen und es muss kurz und v.a. unterhaltsam erzählt sein.

  • Hm, so schwarz/weiß sehe ich das nicht. Erst einmal interessiert mich, wer der Mensch hinter den Büchern ist, die ich lese. Welche Motivation hat er, gerade das Buch/die Bücher zu schreiben und wo steckt ein Teil von ihm selbst drin? Das macht es für mich erst interessant. Andererseits ist es natürlich klar, dass ich nicht unbedingt jede Kleinigkeit aus seinem Leben interessant finde.
    Aber genau dafür gibt es doch Kategorien in Blogs. Da kann man schön sortieren und ich les einfach nur das, was mich auch interessiert. Zwingt mich ja keiner, alles andere auch zu lesen.

  • Ich lese kaum Autorenblogs, weil mich solche Dinge auch wenig interessieren. Wenn es mir irgendwann in den Sinn kommt drehe ich gerne mal eine Runde über bestimmte Autorenblogs, aber ich habe auch nur solche abonniert, die sich wirklich auf ihre Bücher konzentrieren und dann eben ab und zu mal einen Post schreiben, wie es mit dem nächsten Buch voran geht etc. Aber ihre Posts sind wirklich keine Regelmäßigkeit.

    Einzige Ausnahme für mich – wie Patricia schon gesagt hat, Ilona und Gordon Andrews! Deren Blog liebe ich und sie unterhalten klasse. Dazu kommt aber auch, dass besonders Ilona immer wieder tolle Einblicke in ihren Schreibprozess gibt und es auch Überraschungs-Snippets gibt :)

    • Amen, zum 1. Teil!

      Den Blog von Ilona und Gordon Andrews kenn ich nicht. Also kann ich da nicht mitreden. Ansonsten stöber ich nur auf Autorenlogs/sites, wenn ich bestimmte Infos suche. Ist das höchste meiner zeitlichen Gefühle. -.-

  • Ela

    Ich finde es eigentlich sehr interessant, wenn man auch mal privates von den Autoren liest. Im Endeffekt sind es auch nur Menschen wie Du und ich.
    Klar sollte es allerdings in Kategorien getrennt sein, sprich, wenn ich gezielt etwas über das Buch suche, möchte ich auch nur Infos zum Buch.
    Andererseits schreibe ich in meinen Rezensionen ja auch immer Infos über den Autor, weil es mich eben selbst interessiert wie alt er zb. ist oder was er noch so geschrieben hat usw.
    Was mich nicht interessiert, les ich einfach nicht :O)
    LG ELa

  • Das mit den Kategorien stimmt natürlich, nur kann man die im Feed üblicherweise nicht filtern, sprich: Entweder ich abonniere den kompletten Feed, der dann sowohl Kochrezepte, Schulprobleme der Kinder und Wetterberichte als auch Buchinfos enthält, oder ich abonnier gar nix. Dazwischen gibts leider nix – oder nur in den seltensten Fällen.

    Aber natürlich ist es einfach auch mein ganz spezielles Problem, dass mich das Privatleben anderer Leute, die ich nicht kenne, nicht interessiert. Wenn alle wären wie ich, wären Zeitschriften wie Neuen Revue, Neue Post oder Bild der Frau schon lange nicht mehr existent! ;)

     
    Ela: Das Alter eines Autors wäre so die einzige Info, die mich – zumindest manchmal – interessieren würde. Leider wird genau diese Info aber ganz oft ausgespart. Darüber hab ich vor zwei Jahren schon mal lamentiert, siehe HIER.

     
    Nicole: Herzlich willkommen hier! :)

  • Grundsätzlich bin ich da ganz bei dir und das, was ich über Privatleben, etc. von Autoren über Twitter mitbekomme, schickt mir eigentlich vollkommen ;) (Auch wenn ich es hin und wieder schon interessant finde, was Autor XY gerne hört/Serien schaut oder was bei einer Reise erlebt hat, aber das sollte sich eben alles im Rahmen halten und die Bücher eindeutig im Vordergrund stehen.)

  • Ela

    Na da bin ich ja froh dass ich meist das Geburtsjahr mit angebe *g*
    LG Ela

  • Ich glaube, ich verfolge zu wenig Autorenblogs um da mitzureden. ;)

    Die wenigen Autoren, deren Blog ich abonniert habe, schreiben sehr selten über privates und wenn dann sehr unterhaltsam. Dafür macht es sich deutlich bemerkbar, dass es soooo viele Buchneuigkeiten nicht gibt (vor allem, wenn die Autoren nicht über den Schreibprozess und Veranstaltungen schreiben). Einige von ihnen werfen vielleicht zehn Beiträge im Jahr raus – da wäre mir etwas mehr Engagement für den Blog schon ganz lieb. ;)

  • Katha: Wahrscheinlich fällts mir wirklich extrem auf, weil ich halt auf der Jagd nach Infos so viele Blogs verfolge!

     
    Ela: Ja, ich auch! :D

     
    Winterkatze: Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Autor nur dann postet, wenn es auch wirklich was zu berichten gibt. Und wenn das nur zehn Postings im Jahr sind, ist das für mich völlig in Ordnung. Die sollen ihre Zeit lieber ins Schreiben von Büchern investieren, statt sich uninteressante Blogbeiträge aus den Fingern zu saugen! ;)

  • @Irina: Ich finde es einfach schade, dass sie einen Blog haben und nur sporadisch daran denken auch dort Neuigkeiten zu posten. Manche dieser Autoren liefern dann gleich eine ganze Liste Neuerscheinungen, vergangene Lesungstermine usw. da wäre eine zeitnahe Information doch angenehmer.

    • Da geb ich dir natürlich recht! Wenn einem Autor irgendwann zufällig einfällt, dass er ja mal schnell seine Buchnews des letzten halben Jahres verbloggen könnte, wirkt das wirklich nicht gerade sehr engagiert! :D

  • Ich bin der Meinung, ein Autor ist ebenso eine Privatperson wie ein Bäcker. Privates hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen und sollte auch nicht von Interesse sein, ich frage meinen Bäcker ja auch nicht, welche Sorte Unterhosen er bevorzugt und wie es mit der Familienplanung aussieht.
    Wie man auf die Idee kommen kann, „die Person hinter dem Buch“ kennen lernen zu wollen, wird mir wahrscheinlich immer ein Rätsel bleiben.

  • Jan: Natürlich ist der Autor eine Privatperson, aber als solche kann er ja auch selbst entscheiden, welche Informationen er mit der Öffentlichkeit teilen möchte oder nicht. Wobei ich finde, dass »öffentliche Personen« wie Autoren mit privaten Infos sogar noch sorgsamer umgehen sollten als dein Bäcker! ;)

    Mich interessiert die Person hinter dem Buch wie gesagt auch nur in den allerseltensten Fällen; mir ist normalerweise auch vollkommen egal, inwieweit sich Buchinhalte mit den persönlichen Auffassungen eines Autors decken. Schon gar nicht im belletristischen Bereich.

    • @irina: Stimme dir vollkommen zu, nur meine ich, dass *jede* Person von sich aus sorgsam sein sollte. Für Autoren (mehr vielleicht noch für Schauspieler) ist es aber wohl so, dass sie (anders als der Bäcker) Aufmerksamkeit auf sich ziehen und daher mehr aufpassen müssen, was herausgegeben wird.
      Auch kann man zwar entscheiden, was man an die Öffentlichkeit gibt, in extremen Fällen (wieder: Schauspieler und „Sternchen“) wird einem diese Entscheidung aber leider abgenommen, Stichwort: Paparazzi.

      • Oh ja, da hast du absolut recht. Wie so manch einer trotz aller Warnungen in den Medien mit seinen persönlichen Daten umgeht, finde ich auch immer wieder erschreckend. Und steuern kann man das natürlich auch nur zum Teil; manchmal hab ich sogar den Eindruck, je mehr Infos die »Stars« rausgeben, desto mehr wollen die Fans auch.

        Im Buchbereich ist das sicher noch mal ein wenig anders als bei Film- oder Musikstars, Autoren erreichen ja doch in wenigen Fällen den Aufmerksamkeitsgrad von anderen Promis. Ich glaube, nicht mal eine Größe wie J.K. Rowling wird allzu intensiv von den Paparazzi gejagt; mir zumindest sind noch keine weiteren »Geheiminfos« aus ihrem Privatleben begegnet. (Das kann aber auch daran liegen, dass mich das alles nicht interessiert.)

  • Ich stimme dir zu, dass Autoren einen Blog nicht für private Dinge betreiben sollten. Eine gute Alternative finde ich hingegen Twitter. Da sind alle Nachrichten schon kurz und übersichtlich, können zur Not aber auch verlängert werden. Außerdem erleichtert es die Kommunikation mit Fans und Freunden und Kollegen des Autors.

    • Herzlich Willkommen hier, Sema! :)

      Stimmt, Twitter finde ich auch den besseren Ort für sowas. Umgekehrt finde ich die Verbreitung von »wichtigen« Infos per Twitter und Facebook ziemlich unpassend, weil die Plattformen so schnell sind, dass einem wahnsinnig viel durch die Lappen geht, wenn man nicht permanent dabei bleibt.

  • über deine frage hatte ich bislang noch nicht nachgedacht, vermutlich weil ich autorenblogs nicht wirklich verfolge *wirft einen blick in ihren feedreader* ah, der blog eines autors und zwar seit einem monat :)

    spontan würde ich sagen, der idealfall sind zwei blogs. andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass der autor wegen seiner arbeit, lesungen, promotouren etc. keinen weiteren aufwand mit einem weiteren blog betreiben will – und zum schluss in beiden wenig postet :) ach ich weiß auch nicht :D

    • Und, postet der von dir verfolgte Autor zu viele Privatinfos? ;))

      Ich könnte mir ja vorstellen, dass viele Autoren sich nicht »trauen«, einen reinen Buchinfo-Blog zu betreiben, weil sie fürchten, wegen zu wenig Output kritisiert zu werden. Das macht natürlich auch Sinn für Leser, die keinen Feedreader nutzen und die irgendwann nicht mehr auf den Blog schauen, weil da nie was passiert. Für Feedreader-Nutzer ist das hingegen gar kein Problem.

      • Bislang ist es ein Mix mit Überhang „Arbeitsbezug“ ;). Es gab einen Post zu Nominierungen seiner Storys, einen würdigenden Post zum aktuell verstorbenen Illustrator Moebius und Beiträge, dass er gerade wieder schreibt und über das Schreiben an sich. Dazwischen gibt es aber auch immer Infos in den Posts, dass er seine Familie vermisst (er ist in den Staaten, die Fam. gerade in Australien) etc.

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