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[Rezension] Grace Burrowes: The Heir

Duke’s Obsession, Book 1

Klappentext:
An Earl who can’t be bribed
Gayle Windham, Earl of Westhaven, is the first legitimate son and heir to the Duke of Moreland. To escape his father’s inexorable pressure to marry, he decides to spend the summer at his townhouse in London, where he finds himself intrigued by the secretive ways of his beautiful housekeeper…

A Lady who can’t be protected
Anna Seaton is a beautiful, talented, educated woman, which is why it is so puzzling to Gayle Windham that she works as his housekeeper.

As the two draw closer and begin to lose their hearts to each other, Anna’s secrets threaten to bring the earl’s orderly life crashing down – and he doesn’t know how he’s going to protect her from the fallout…

Kommentar:
Wie hier schon geschrieben, hatte ich von Beginn an Probleme mit dem Debütroman von Grace Burrowes, und das hat sich auch später nicht mehr geändert. Ich hab das Buch zwar beendet, aber ab Seite 150 nur noch quergelesen. Ich mochte den Stil nicht, die Personen blieben mir fremd und mir war schrecklich langweilig. Die Liebe der Protagonisten zueinander konnte ich nicht nachempfinden und die zahlreichen Sexszenen jedesmal, wenn Anna und Westhaven allein aufeinandergetroffen sind, haben mich auch nicht angesprochen. Annas dramatisches Geheimnis entpuppt sich am Ende als ziemlich undramatisch und wird unnötig aufgebauscht.

Erschwerend hinzu kommen unlogisches Handeln der Protagonisten in Zusammenhang mit historischen Unkorrektheiten. Ehrlich gesagt kann ich über sowas normalerweise hervorragend hinwegsehen, und dass ein zukünftiger Duke sich in seine Haushälterin verliebt, hätte ich im Rahmen eines schönen Liebesromans wohlwollend akzeptiert, obwohl es in Wahrheit natürlich undenkbar gewesen wäre. Dass aber sämtliche Geschwister die Verbindung vorbehaltlos unterstützen und selbst der alte Duke keine Einwände hat, darüber kann ich dann nicht mehr so einfach hinwegsehen. Und erst recht nicht darüber, dass der alte Duke die Mätresse seines Sohns dazu anhält, diesem ein Kind anzuhängen, weil ein Erbe her muss. Was für ein hanebüchener Unsinn! Überhaupt wirken die Personen in ihrem ganzen Handeln, Denken und Reden viel zu modern – ein Punkt übrigens, den die wenigen negativen Stimmen zu diesem Buch alle anprangern.

Fazit:
4/15 – Langeweile pur, angereichert mit historischen Fantastereien.

 

 

Serieninfo:
01 The Heir
02 The Soldier
03 The Virtuoso (November 2011)


Trivia:

Wer das Buch trotzdem ausprobieren möchte (es gibt ja immerhin deutlich mehr positive als negative Stimmen): Amazon bietet das E-Book derzeit für 70 Cent an.

2 Kommentare zu [Rezension] Grace Burrowes: The Heir

  • Oh je Irina, schreibt doch so was nicht – auch in meine SUB schlummert noch „The Heir“. *lach* Das verhagelt mir ja vollkommen die Laune das Buch zu lesen. ;-)

    Gruß Anke

  • Oh je, Anke! Ich wollte natürlich niemandem die Lust an dem Buch verderben; zumal »The Heir« ja insgesamt sehr gute Bewertungen hat. Andererseits denk ich, dass du ganz sicher sehr viel bessere Bücher auf dem SuB hast, insofern isses vielleicht gar nicht so schlecht! *lach*

    Herzlich willkommen übrigens! Schön, hier von dir zu lesen! :)

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